Entschuldigungsschreiben Regionaldirektion




7 Kommentare:

  1. Das ist keine Entschuldigung, sondern das übliche Blabla der Bundesagentur für Arbeit. In diesem Brief wird auch gleich wieder der Lieblingsparagraph der BA (§ 10 SGB II) zitiert und natürlich der Hinweis, dass die Jobcenter verpflichtet sind, Arbeits- und Maßnahmeangebot mit einer Rechtsfolgenbelehrung zu versehen. Die Regionaldirektion Brandenburg entschuldigt sich hier also nicht wirklich für die Fehler die im Jobcenter Berlin Pankow begangen wurden, sondern nimmt dieses Schreiben nur wieder dazu, den § 10 SGB II und die Rechtsfolgenbelehrung als berechtigt hinzustellen, um weiterhin Millionen Arbeitslose mit diesem Zwangsarbeitsparagraphen in Hilfsarbeiterjobs verfrachten zu können.

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  2. Der Geschäftsführer Hieb hat mir kürzlich geschrieben, sich diesem Schreiben anzuschließen... und den Antrag auf Befangenheit für Herrn M. hat er abgelehnt.

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    1. Natürlich stellt sich der Geschäftsführer Herr Hieb hinter seine Leute, sonst müsste er ja zugeben, dass er seine Leute nicht im Griff hat und er als Geschäftsführer des Jobcenter Berlin Pankow unfähig ist.

      Was ich aber als Unfähigkeit ansehe, ist in der BA wohl Voraussetzung für den Job des Geschäftsführers oder eines Teamleiters in einem Jobcenter, denn das es sich hier nicht um eine richtige Behörde handelt, sondern um ein Unternehmen, das nur die Arbeitslosenquote fälschen und mit Sanktionen Geld einsparen soll, das pfeifen ja schon die Spatzen von den Dächern.

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  3. Das Schreiben der Regionaldirektion Brandenburg vom 07.06.2017 ist doch jetzt ohnehin schon überholt, da sich doch am 14.06.2017 herausgestellt hat, dass das Jobcenter Berlin Pankow nicht nur in einen Sexshop vermittelt hatte, sondern sich dieser Sexshop nun auch als ein Betrieb mit Prostituierten (Huren herausgestellt hat. Jetzt muss die Regionaldirektion Brandenburg sich wohl einen neuen Text ausdenken, um das zu rechtfertigen.

    Erdbeermund ...Sexkino & Shop: „Die Leistungen der anwesenden Damen werden von diesen in eigner Verantwortung und auf eigene Rechnung erbracht.“

    http://www.berlinintim.de/sexshop-erdbeermund-6956.html

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    1. "... sondern sich dieser Sexshop nun auch als ein Betrieb mit Prostituierten (Huren) herausgestellt hat."

      Dildos, künstliche Vaginas, Prostitution im angeschlossenen Sexkino, ...

      Was bietet die Bundesagentur für Arbeit demnächst für Stellenangebote an? Vielleicht ein Vermittlungsvorschlag als Pornodarstellerin in einem billigen Pornofilm? § 10 SGB II macht mit der "richtigen Auslegung" sicherlich auch das noch möglich.

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  4. „… sondern sich dieser Sexshop nun auch als ein Betrieb mit Prostituierten (Huren) herausgestellt hat.“

    Hier ging es doch nur um eine gezielte Provokation gegen Frau Wendt, weil sie auf ihrem Blog die Idiotien der BA bloßstellt. Der Arbeitsvermittler Herr M. kennt Frau Wendt doch seit einiger Zeit und weiß auch, dass Frau Wendt als Physikerin Kindern die Physik nahe bringen möchte und sich sicherlich keine „Karriere“ als Sexshopverkäuferin oder Putze vorstellt. Anstatt sich darüber zu freuen, dass Frau Wendt mit Kindern kleine Physikexperimente aufbaut und diese auch durch ihre Ausbildung als Physikerin erklären kann, soll Frau Wendt gezwungen werden Sexspielzeug zu verkaufen oder öffentliche Toiletten zu reinigen. Sieht so die Vorstellung der Bundesregierung aus, die naturwissenschaftliche und technische Bildung in diesem Land voranzutreiben, wenn man engagierte Naturwissenschaftler und Ingenieure zu Hilfsarbeitern degradiert?

    Mal davon abgesehen, falls ein MINT-Absolvent, egal ob nun weiblich oder männlich, einmal in einem Sexshop arbeiten möchte, dann ist sie/er jederzeit in der Lage sich in der JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit so einen Job selbst zu suchen, denn für so eine Recherche in der JOBBÖRSE der BA benötigt man keine besondere Begabung. Dass Herr M. ausgerechnet einen Job im Rotlichtgeschäft herausgesucht hat – und das auch noch für eine studierte Naturwissenschaftlerin – lässt doch nur die Vermutung zu, dass das Jobcenter gegen Frau Wendt mit allen Mitteln vorgeht, weil sie auf ihrem Blog Aufklärung betreibt. Es geht hier aber nicht nur um eine gut ausgebildete Naturwissenschaftlerin, denn täglich werden in diesem Land Kaufleute, Gesellen, Meister, Techniker etc. mit fadenscheinigen Argumenten von der BA zu Hilfsarbeitern gemacht.

    Falls es aber nicht so ist, dann bleibt ja eigentlich nur die andere Möglichkeit, dass wir den Fachkräftemangel wohl in Deutschland besiegt haben, denn wenn man selbst für Physiker oder Ingenieure nur noch Jobs als Reinigungskraft, Lagerarbeiter, im Callcenter oder in der Sexindustrie hat, dann ist der jahrelang von den Medien und den Politikern erzählte Fachkräftemangel wohl endlich vorbei.

    Der einzige Fachkräftemangel existiert dann wohl nur noch in den Jobcentern und in den BA-Chefetagen. Im obigen Schreiben der Regionaldirektion Brandenburg kann man auch nur wieder ein mit Textbausteinen verfasstes Schreiben lesen, das nur die Sanktionen und den § 10 SGB II zu rechtfertigen versucht. Ohne ihre Textbausteine wären 100.000 Mitarbeiter in der BA wohl total hilflos.

    M.S.

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    1. "Anstatt sich darüber zu freuen, dass Frau Wendt mit Kindern kleine Physikexperimente aufbaut und diese auch durch ihre Ausbildung als Physikerin erklären kann, soll Frau Wendt gezwungen werden Sexspielzeug zu verkaufen oder öffentliche Toiletten zu reinigen."

      Da hat die Physikerin Angela Merkel ja Glück, dass sie nicht arbeitslos ist, sondern Bundeskanzlerin in Deutschland spielen darf. Herr M. oder die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg hätten Frau Merkel sonst auch einen Job als Reinigungskraft oder ähnliches angeboten, und da hätte Frau Merkels Diplomarbeit mit dem Titel „Der Einfluß der räumlichen Korrelation auf die Reaktionsgeschwindigkeit bei bimolekularen Elementarreaktionen in dichten Medien“ sie auch nicht vor dem Putzeimer bewahrt, weil § 10 SGB II das A und O der Bundesagentur für Arbeit ist.

      Warum sagen unsere Politiker nicht endlich einmal die Wahrheit: Wir haben nicht mehr genügend echte Arbeit für alle erwerbsfähigen Bürger und damit ist das Bedingungslose Grundeinkommen nur eine logische Konsequenz, wenn man nicht in absehbarer Zeit Chaos in diesem Land haben möchte.

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