Bundesdatenschutzbeauftragter zur Beistandsanonymität







4 Kommentare:

  1. außerdem, wenn sie Angst haben, haben sie doch den Wachschutz. Ich habe noch NIE einen Jobcentermitarbeiter verletzt - außer vielleicht die Seele des armen Herrn L. geknickt über meinen Blog - wieso sollte da gerade von mir und meinem Beistand solche Angst bestehen während der Unterredungen und Vorladungen?
    Der Wachschutz im Raum als Zeuge und Aufpasser wäre mir WENIGER Datenschutzproblem als die NAMENSERFASSUNG meines Beistandes! Der Wachschutz verfolgt mich sowieso, wenn ich das Haus betrete, als wäre er für mich als VIP extra zugeteilt... da kann er auch in das Beratungszimmer reinkommen und mit meiner Erlaubnis hinterher Kommentare aus erster Hand auf den Blog stellen.

    Früher fand ich in Lichtenberg immer ätzend, dass dort die Leute unten bei einem Pförtner angehalten wurde und Pässe zeigen mussten - aber dieses Vorgehen ist wesentlich diskreter, als in den VerBIS Akten (10 Jahre nach dem letzten Antrag!!) namentlich erfasst zu werden.

    Ich kann ja auch mal einen ANTRAG STELLEN an die GESAMTE BA nach dem Recht auf Datenauskunft, wo ich überall als BEISTAND namentlich in den Akten Dritter auftauche! Ich habe den Jobcentermitarbeitenden oft nicht nur meinen Namen, sondern auch Kontaktierungsmöglichkeiten dagelassen, wenn ich schonmal gefragt wurde. Oft wurde nicht nach dem Namen der Beistände gefragt, nachdem der AntragstellerIn sagte: das ist mein Beistand...

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  2. "Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit" äußert sich zu einer Bundesbehörde (BA/Jobcenter) und hat natürlich gleich das SGB X und das SGB II parat. Der Wortlaut - den die Bundesbeauftragte für den Datenschutz verwendet - könnte auch aus den Jobcentern kommen.

    Glaubt wirklich noch jemand, dass ein "Bundesbeauftragter für den Datenschutz" unabhängig ist? Wenn es in den Jobcentern seit einiger Zeit eskaliert - wie die Bundesbeauftragte ja schreibt - dann sollte sich die Bundesbeauftragte für den Datenschutz doch einmal fragen, woran das wohl liegt und ob es solche Zustände schon vor der Hartz IV Zeit gegeben hat? Aber solche Fragen wird die Bundesbeauftragte für den Datenschutz sich natürlich nicht stellen, denn dafür - also fürs *Nachdenken* - wird sie ja nicht bezahlt. Man sollte ihr aber trotzdem den Leitspruch der Aufklärung von Immanuel Kant ans Herz legen: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

    Jetzt fassen wir uns aber alle an den Händen und tanzen einen Ringelreihen, weil wir in so einer schönen Demokratie leben und in diesem Staat die Grundrechte für alle Bundesbürger gelten.

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  3. Setzt einfach mal eure Alu-Hüte ab... Wenn ihr keinen Bock auf das Jobcenter habt, dann geht doch nicht hin und verdient einfach ausreichend Kohle... Zum Beispiel in einem Sexshop.

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    1. Hehe - würdest Du jemanden, der sowas schreibt, grundsätzlich in (D)einem Sexshop einstellen:
      http://gerichtsverfahrenundklageprozesse.blogspot.com/p/blog-page_7.html
      oder lieber das Buch von so einer Autorin kaufen:
      https://hartz4youliebemachtfrei.blogspot.com/

      Aluhüte? Wozu braucht man sowas?
      Als Kondom für Gedanken? gröööl
      Aber falls ich mal wieder genötigt werde, mich in einem Sexshop o.ä. Zwangsvermittlungsglück vorzustellen, kannst Du mir ja einen (bitte gern recycelten) Aluhut basteln, damit ich dessen Wirkung für Dich austeste auf den Arbeitgeber ;-))))
      Natürlich kannst du statt meiner vorab mein Jobcenter fragen, ob das ein erlaubtes Bewerberverhalten darstellt aus deren Sicht, damit ich kein Risiko eingehe.

      Das Jobcenter war lange auf seine Art "mein Kunde". Es hat versucht, meinen Gehorsam zum Diktat der Lohnabhängigkeit gegen "Existenzminimum-GNADE" zu kaufen, ich habe ihm aber erklärt, dass Grundrechte für mich nicht verhandelbar sind. und ob mir das Selbstbehaupten "Bock" gemacht hat! Besser als sich unterordnen und schweigend fressen - kotz.

      Um aber das passende Amt auf dem Markt der Sozialleistungsträger nachzurüsten, stelle ich gerade einen Fördermittelantrag für einen Testlauf an mir selber.
      Mich verkaufen und vernutten war noch nie mein Ding, aber Satire kann ich gut genau wie ernstgemeinte Jobtests durchführen und damit meinen bunten Beitrag zu einem Arbeitsmarkt im Wandel liefern - in allen Altersgruppen- vernetzen, verbinden, Feedback geben.

      Was hast Du denn für einen Job, meinst Du, ich könnte den mal testen? Oder ist das etwa im Sexshop???
      Melde Dich mal bei mir per Mail, wenn Du konstruktive Kritik üben möchtest oder ein zielführendes Angebot hast, sehr geehrte*R Fremde*R.
      Danke

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