Freitag, 4. August 2023

Manchmal fragen mich Leute, was ich mir zum Geburtstag wünsche...

... da ich im Bezug von "Bürgergeld" bzw. "Bürger-Hartz" stehe und Menschen in diesem Status Probleme bekommen können, wenn sie (zum Geburtstag) Geldgeschenke oder geldlich verwertbares bekommen, bzw. "Geschenke" dann einfach "Geschenke für die Hartzkasse" sind,

 wünsche ich mir einfach, dass folgende Anliegen zum Erfolg führen

 (exemplarisch einige Beispiele):

Lebenslaute.net (Aufspielen zum Abrüsten) - und alle weiteren Forderungen, Kriege zu beenden, zivilen Widerstand statt ewigem kreislauf vom "setzen auf militärische Stärke und Siege, mit denen nur von eher naiven Menschen wirklich "auf Gerechtigkeit in der Welt gehofft" wird - morgen, am 6. August ist der traurige Jahrestag der Hiroschima-Bombe und am 9. erinnern wir uns an Nagasaki.

  weiterhin:

ich finde eine wichtige Petition Betroffener aus der Rubrik: "wem gehört die Welt - wem gehören Land und Ressourcen" - und nach wessen Regeln, in wessen Sinne, wird Land genutzt?

https://www.regenwald.org/petitionen/1251/die-indigenen-manjui-im-paraguayischen-chaco-urwald-koennen-nur-mit-land-ueberleben
 

Die Frage "wem die Welt gehört", kann gar nicht oft genug gestellt werden...

ebenso die Frage: "wem gehört die Arbeitskraft eines Menschen"? Hier am Beispiel von Behindertenwerkstätten:

https://www.change.org/p/olafscholz-stelltunsein-ich-fordere-den-mindestlohn-f%C3%BCr-menschen-in-behindertenwerkst%C3%A4tten

... und dass wir endlich ressourcenbasierte und existenzielle Grundrechte umsetzen, dass wir BGE als Grundlage uns selber zugestehen, einerseits um NEIN zu sagen, aber auch um effektiver und nachhaltiger unsere eigenen Lebensgrundlagen zu erhalten und zu gestalten und uns dafür ohne den bisherigen so dominanten Erwerbslogik-Arbeitsbegriff oder die entsprechenden "Ersatzbeschäftigungen" (wie etwa Prozessieren für Rechte, die selbstverständlich sein sollten) einbringen können. 

... zumindest mit weniger Stress und "gefühltem Abweichlertum" als heute. 

Wenn viele jetzt schon "anders machen", wird der Mainstream irgendwann nicht mehr dran vorbeikommen.

Mit oder ohne (direkt) demokratischen Beschluss ändern sich dann die Lebensverhältnisse von vielen Menschen.  

In dem Sinne finde ich auch gut, wenn es Arbeitskräftemangel gibt - bildet das doch u.a. auch die Geringschätzung mancher Tätigkeiten ab!

Eigenverantwortung fordern, aber Menschen dazu nicht befähigen ist das Gegenteil - aber das Gesicht vieler politischer Programme, die dann auch immer wieder ein "Hilfspaket" nach dem anderen gnadvoll gewähren.

"von oben aufgesetzte" Programme haben immer mehr Schattenseiten als das, was auch Einsicht und Befähigung selber von Menschen getan wird.


Besten Gruß an alle Lesenden 

und herzlichen Dank fürs weiterteilen o.g. oder weiterer wichtiger Anliegen!

Und wer denkt, ich hätte zu viel Langeweile, der darf mich gern mal als Jobtesterin buchen! In den (Berliner) Schulferien finden wir bestimmt leichter Termine dafür.



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