Freitag, 7. September 2018

FRAGEBOGEN für Behördenmitarbeiter*innen!

Dies ist ein Fragebogen, entwickelt von einem Aktivisten, gezielt zur Selbstauswertung und Reflexion für Behördenmitarbeiter*innen.



Der Flyer und weitere Versionen davon sind in der ENTWICKLUNG. Es geht auch darum, die WIRKUNG dessen zu untersuchen und hinsichtlich gewaltfreier Sprache weiterzuentwickeln.

EINSATZ (in identischer oder veränderter Formulierung) auf EIGENES RISIKO - keine Haftungsübernahme durch den Verfasser oder die Verbreitenden.






 Hier als pdf

Speicherort: https://sites.google.com/site/ichbinbildungstraeger/fragebogen_behoerdenmitarbeitende

Nachtrag als Begleitwort dazu von mir/FriGGa:
Ähnliches kommt mitunter in Gesprächen vor, wenn man es situativ anspricht und besonders, wenn die Behördenperson sich in einem Vertrauensraum wägt, in dem keine vorgesetzte Person "kontrolliert"- um so "betroffener" der von der Behördenperson zu behandelnde Mensch von jenen Handlungen ist oder als solches zu erwarten ist, ggf. sich erwehrt und widerspricht,  erhält man auf solche Fragen Auskunftsverweigerungen oder Antworten, die oft pauschal vor allem das eigene Tun des Behördenmenschen (eingebettet in die hinzunehmende Gesetzlichkeit und Weisungspraxis) rechtfertigen. Es ist auch nicht eine vertiefte offenherzige Diskussion zu erwarten, wenn von der Behördenperson vorrangig der Betrieb aufrecht erhalten werden muss.

Daher bietet es sich an, für deren eigene "Nachbetrachtung" solch einen Flyer auszuhändigen.
Eine hohe Rückläuferquote ist eher nicht zu erwarten - außer ggf. sehr anonymisiert oder falls "von oben" zum Mitwirken an einer Studie (deren Auswertung ggf. die Arbeitsbedingungen von Mitarbeitenden verbessern könnte).
Eine ehrliche Antwort von Behördenmitarbeiter*innen würde aber sehr zum Verständnis der Behördenmitarbeitenden-Seite beitragen, selbst wenn sie sehr kritisch gegen die Zielgruppe gerichtet ist, aus der der fragebogenaushändigende Mensch stammt.


1 Kommentar:

  1. 2015 haben Mitarbeiter eines Jobcenters einen Brief an Inge Hannemann geschrieben und Stellung zu dem genommen, was Wallraff in den Jobcentern aufgedeckt hat, aber das ist ja auch alles im Sande verlaufen. JOBCENTER-Mitarbeiter, die sich auch Gedanken über dieses menschenverachtende System machen, werden wohl sofort wieder auf Linie gebracht. Und falls sie sich nicht daran halten, dann finden sie sich sehr schnell auf der anderen Seite des JC-Schreibtisches wieder – so wie Inge Hannemann und Marcel Kallwass.

    Merkwürdigerweise bezeichnet die Bundesrepublik Deutschland sich aber immer noch als einen demokratischen und sozialen Bundesstaat.

    https://altonabloggt.com/2015/05/25/mitarbeiter-der-jobcenter-sind-keine-idioten/

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