Samstag, 21. April 2018

wichtige Sondermitteilung: FriGGa hatte AKTENEINSICHT zum angeblichen "Verleumdungsfall" durch diesen Blog!

Liebe Freunde - liebe Leserschaft - liebe BeobachterInnen aus dem Jobcenter!
Insbesondere an all jene, die "Herrn L." (unbekannter Weise) genauso ins Herz geschlossen haben wie ich.... 💜



Darf man über laufende Verfahren Unterlagen sichtbar machen?  



nach LAWBLOG und Auskunft der zuständigen Ermittlungsstelle, die ich gestern anrief, darf ich meine Eindrücke schildern.

Hier - wieder freigeschaltet - meine Ersteindrücke beim Lesen des 185 Seiten dicken Bandes - und auch etliche Bezüge zu meinen eigenen früheren Veröffentlichungen - wer ein Problem DAMIT hat, schreibe mich bitte persönlich oder öffentlich an. Die Polizei hat nämlich auch anderes zu tun, als Blogs zu lesen und zu bewerten.


Über eine Anwältin bekam ich am Freitag dem 13. 04. 2018 Akteneinsicht zum Vorgang, dass ich wegen Verleumdung angezeigt worden war (im Juli - mir wurde das Ende 2017 erst bekannt).

Eine Akteneinsicht hätte mir eigentlich selber nach §147 Abs. 4 StGB zugestanden.


In der Akte fand sich mein halber Blog, fein säuberlich angestrichen etliche Kommentare und Bemerkungen, die irgendwie als "relevant" für den Vorgang befunden wurden. Ebenso auch der Artikel von Ralph Boes' Website über meine Sanktionsanhörung wegen der Bewerbungstexte.

Für mich sieht das einfach nur vom VORGEHEN her aus wie Hinarbeiten auf reine Gesinnungszensur. Streichen die irgendwann auch noch private Satzformulierungen an, Handynachrichten oder Gedanken wider die Obrigkeit?!
Ein Versuch, mir Angst zu machen? Ich fühle mich durch die Tatsache der Anzeige ernst- und wichtiggenommen und habe natürlich Pläne GENAU FÜR DEN FALL, dass ich in dieser SCHMIERENKOMÖDIE schuldig gesprochen und verurteilt werde - aber auch für freundlichere Szenarien.

GUT, dass es hier (noch?!) keine SITTENWÄCHTER gibt - denn das Szenario erinnert mich stark daran.
Den Mund mag eine immer wieder durchscheinende "Gedankenpolizei" mit systemischen Machtmitteln an vielen Orten dieser Welt gewaltsam verbieten, aber die Gedanken sind frei! Und sie suchen sich immer einen Weg.


Zu den (als verdächtig?) markierten Passagen, die ich in der Akte sah, zählen etliche Zitate der Mitarbeiter selbst, die hier im Blog als anonymisierte "Kunstfiguren" auftauchen, aber auch allgemeine Äußerungen von Wut, Frust, Zorn oder dass Michael Fielsch einmal zu seiner Party im Gericht aufrief, die den Titel hatte "Wir besitzen das Land und Ihr seid der Dreck"-Erpressungskomödie... Ja - so haben wir das damals genannt und wir stehen dazu!

Ebenso wird ein Punkt meiner ersten KLAGE (gegen den EGV-Verwaltungsakt) als Angriff gewertet - nämlich worin ich beantrage, die Qualis des Herrn L. zu sehen und zu bekunden, dass ich von denen nicht viel gespürt habe im Umgang. Soll ich lügen und sagen, dass es super toll war damals? Es war aus meinem Erleben Mist, aber es ist meine eigene Transformationsleistung, das nicht in persönlichen Hass gegen Herrn L. und Co. umzuwandeln, sondern über Sarkasmus und Diskussion in der Öffentlichkeit zum Blick auf die systemisch uns alle verletzenden Ursachen. Und das ging auch offenbar anderen Blognutzern so.

Nun, was ich alles über Herrn L. und seine Arbeit gelesen habe, muss ich erstmal verdauen - es entsetzt mich, wie richtig ich mit meinem Empfinden oft gelegen habe!


Er gibt vor, die Zuständigkeit für mich aus GESUNDHEITLICHEN GRÜNDEN abgegeben zu haben in seiner Zeugenaussage. Und dass der Arbeitsgeber ihn angewiesen habe, meinen Blog nicht mehr zu lesen!
Herr L. hat offenbar ständig an die Kollegen bzw. Vorgesetzen gemailt und dazu auch unterschiedliche Perspektiven eingenommen - Strafverfahren endlich starten gegen mich und andere (uns auch Hausverbot erteilen), mich einladen zu einem Klärungsgespräch, damit ich nicht angezeigt werden muss, aber mein BLOG verschwindet und auch Zeitungsartikel (über die Sanktionierungen!) wie in der "Jungen Welt" verschwinden/nicht mehr auftauchen.


Was geht in der Seele so eines Menschen vor?

Ist der WUNSCH von Herrn L., meinen Blog abschalten zu lassen (!), nicht auch heftig übergriffig!? Also wenn er das Gericht dahingehend "bemüht" - nicht einfach nur für sich "wünscht"? (denn wünschen darf er natürlich alles)
Produziere man andere News, dann kann ich auch anderes berichten und ich werde das dann wohlwollender aufnehmen können.... ;-P


Es sei laut Herrn L. eine "weitere Eskalationsstufe", dass ich Herrn M. angezeigt habe, obwohl es sich um einen RECHTMÄSSIGEN Vermittlungsvorschlag (Sexshop Erdbeermund) gehandelt habe.

Scheinbar fast alles Formulierte im Blog müsste demnach, was ich sah, Herrn L. an die Gesundheit gehen! Ich habe ihn persönlich gesehen zu Anfang des Jahres und er tat mir so leid! Da machte er auf mich einen nicht wirklich gesunden Eindruck. Ich konnte kein bisschen Wut auf ihn empfinden. Aber ich bin wütend über ein Sanktionssystem und das, was es aus zuvor nicht verfeindeten Menschen macht.
Wenn ich sage: lösen wir diesen Irrsinn gemeinsam auf - dann ist das vermutlich in so einer Betrachtungsweise entweder eine unzulässige "neurolinguistische Programmierung" oder ein unsachliches Auftreten - eine Beleidigung und Ehrverletzung wegen der Verwendung des Wortes "Irrsinn".

Ich hoffe, der reale Herr L. passt sehr gut auf seine Gesundheit auf! Auf dass der geschätzte Mensch aufgemuntert wird, wenn er doch mal wieder diesen Blog liest... sich ggf. gesund lacht ;-)
Meinen Blog werde ich ihm zuliebe nämlich nicht freiwillig abschalten - auch dann nicht, wenn er plötzlich mein bester Freund werden würde. In so einem Fall würde er selber einen klärenden Gast-Beitrag hier schreiben dürfen.*versprochen* ;-)

Großer Wahrscheinlichkeit nach ist das aber völlig unvereinbar mit seiner Anstellung im Jobcenter und ich habe Sorge um ihn, dass ihn das alles menschlich kaputt macht. Mein Ziel ist es nicht, einen Menschen fertig zu machen.
Ich wünsche mir, dass er Frieden und Humor in sich findet. Er hat zwar nie mir gegenüber auch nur gelächelt, aber er hat damals selber damit angefangen ganz zart selber Humoriges durchscheinen zu lassen, als er mitteilte: "ich habe hier diverse Unterlagen von Ihnen - soll ich die auch mal bei ebay anbieten?" ;-P
Hätte er es doch getan - das wäre wirklich sehr witzig und befreiend für alle gewesen! Frau T. aus der Leistungsabteilung fand den Ebay-Verkauf lustig ;-)
Ich möchte Herrn L. von Herzen darum bitten, auf sein menschliches Herz und seine Nerven zu achten, nicht in Verdrängung der Tatsache, dass Sanktionen ein DRECKIGES SCHEISSSPIEL sind, sondern im Üben von Mitmenschlichkeit, angefangen bei sich selber.
Ich werde auch niemals müde, diese Mitmenschlichkeit für ihn aufzubringen.
Dazu wäre es falsch und auch ein falsches Signal, meinen Blog zu löschen! 
Aber gemeinsam kann man klärende und neue Erkenntnisse niederschreiben,  humorvolle oder künstlerische Impressionen teilen und diskutieren. Jedem zorneserregten Beitrag der Kommentatoren, jeder bissigen Satire meinerseits, kann - wenn der Wahrheit entsprechend oder der versöhnlichen menschlichen Unterhaltung dienlich - jederzeit etwas Neues dazugeschrieben werden.

Ich habe Herrn L. sehr lieb - durch sein Wirken habe ich diesen Blog zu dem gemacht was er ist. Ich möchte nicht, dass er leidet - sondern dass der Kreislauf von Strafe und Gegenstrafe aufhört - dass man sich in seinen authentischen Gefühlen - wozu auch Wut und Zorn gehören - anerkennt und sich das auch ausdrücken lässt. Niemand hat den realen Menschen beleidigt - aber wenn er sich beleidigt fühlt, muss das zur Kenntnis genommen werden ebenso wie der Fakt, dass ich mich vom Arbeitsbegriff und Herrn L. (und Kollegen) wirken diskriminiert fühle. Lieber selber frei seine Meinung ausprechen, als anderen den Mund zu verbieten.  Ich bin gespannt wie es weitergeht! Ihr auch?


Es kommt in der Akte ein schöner Satz von Hern L. vor, der lautet in der Art wie:
Sie verweigert jede "kapitalistische ausbeutende Zwangsarbeit". 
Super gesagt -darin sind wir uns beide ja wenigstens mal einig!!!


Ebenso schreibt er ganz überraschend für mich an einer Stelle sinngemäß an seine Vorgesetzten, dass "möglicherweise die vermittlerischen Kompetenzen ausbaufähig" seien. 💗💗💗
Ja, sind sie... indem einfach der ZWANG weggelassen wird - weniger ist mehr. Und weniger Stress für alle!


Zum Ausgleich im größeren Kontext auch nochmal an dieser Stelle:

Die vielen Äußerungen der Politiker über HArtz IV-Empfänger (siehe hier: 
die-opfer-der-agenda-2010.de) sowie die TATSACHEN der KRÄNKUNGEN durch Sanktionierungen(!) mit PHYSISCH-MATERIELLEN AUSWIRKUNGEN bis zum Tod sind strafrechtlich unerheblich?
Na klar, weil Blogs und freches Grinsen nunmal bei Todesstrafe verboten gehören *IRONIE off*.
Die vielen diskriminierenden Einträge in Akten, die weitergeleiteten Korrespondenzen und unbestellten Bewertungen in Bewerbungsprozessen - alle legitim? 

Christine Kosmol darf offenbar zigmal mit Sanktionen "behördlicherseits" getreten werden - aber wenn sie "aua, passt doch mal auf" ruft, dann heißt das Beleidigung. Selbiges im Fall LENA. Im Fall unzähliger Betroffener "Einzelfälle".

Eine Frau soltle rechtswidrig einen "Sexualfragebogen" ausfüllen, um den Vater ihres ungeborenen Kindes zu ermitteln. Jobcenter nahm das zurück - kein mir bekanntes Disziplinarverfahren oder Strafverfahren zum Schutze der Geschädigten, die lange kein Geld deswegen bekam (unterlassene Mitwirkung)!

 Ich habe im Zuge meiner medialen Sichtbarkeit jede Menge "Shitstorm" erhalten von Leuten, die mich als faule Socke empfanden oder als Spießerin, als krank, äußerlich unansprechend vom körperlichen Erscheinungsbild her... in Phantasien, mich auf den Strich zu schicken zum Gewinn anderer - es hat mich persönlich von diesen Fremden NULL gekränkt - es waren eben DEREN Eindrücke meines unvollständig in der Presse abgebildeten Wesens!
Nichtmal faktisch falsche "Reichbürger"- Betitelungen wurden bisher strafrechtlich geahndet oder ehrlicherweise von den Äußernden zurückgenommen. Orwellsche Neusprech- Betitelung legitim - Gefühlsäußerungen und scharfe Systemkritik aber müssen mundtot gemacht werden?! Meine tiefschwarze Humor-Seite sieht nun etliche unterhaltsame Szenarien vor sich, das alles selber wunderbar öffentlich auszuschlachten, wenn die Anzeige gegen  mich und andere NICHT zurückgenommen wird.

Ralph Boes wurde wie viele andere von der Presse als Schmarotzer betitelt und im persönlichen Gespräch mit unzähligen Menschen, in Kommentaren im Netz wird ihm oder auch mir mitunter indirekt das Existenzrecht abgesprochen, wenn wir uns nicht unterordnen. Das verstieße gegen Artikel 1 GG, wenn es nicht nur dahergesagtes Bauchgefühl dieser Leute wäre, sondern amtliches Behördenhandeln, das einzig der Menschenwürde als oberstem Dienstherren zu dienen hat.  Doch dafür waren die Strafgerichte blind. Ralphs Verhungern durch Behördenhandeln bzw. "unterlassen" darf also sein, Kritik zu solchem Verhalten äußern, ist aber grundsätzlich erfassbar im Strafrechtlichen und wird auch akribisch untersucht.

Der Vermittlungsvorschlag des Herrn M. und vieles, was er in der noch demnächst von mir veröffentlichenden Akte schreibt, sind für mich auch schon Beleidigungen.
Auch dafür könnte er sich entschuldigen und jeder andere Jobcentermitarbeiter, der Herrn M. zugestanden hat, mir das sanktionsbehaftete Sexshopangebot zu schicken, sollte demütig den Fakt anerkennen, dass die eigene Obrigkeit - dank meines medialen Rummels und der Anfrage der Linken (?)- so etwas für unstatthaft befunden hat.
Die faktische Auswirkung durch bewusste FALSCHAUSSAGEN Leute in ihrem eigenen Wirkungs- und Arbeitskreis zu diskreditieren, ist durch mich nicht erfolgt. Ich habe nicht vorsätzlich in Behördenschreiben über Herrn L.s Verhaltensweisen gelogen mit der Absicht, ihn dort oder in seinem mir faktisch völlig unbekannten Privatleben einzuschränken. Wenn seine Kollegen ihn daneben fänden, weil er mit mir so einen Zirkus veranstaltet hat, den er ja wirklich veranstaltet hat, auch wenn er meint das sei rechtmäßig, dann sollte er sich an seine eigenen Nase fassen bzw. diese Kollegen sollten das ihr eigenen Behördenhandeln reflektierend. Herr L. hat ja immerhin schon eingeräumt, dazu fähig zu sein ;-)
Wird er von Kollegen bei der Arbeit nicht eingeschränkt, weil diese keine falschen oder verzerrten Aussagen über ihn GLAUBEN, muss er sich nicht als "Opfer" darstellen. Dazu müsste er aber selber im Kreise seiner Kollegen oder Familie sich outen und diese müssten blind sein für Satire - sollten mal selber in sich hören, was sie für Gedanken zu "Erwerbslosen" haben oder sonst zu anderen Menschen, mit denen sie einen Konflikt haben. Was fremde Leute über der Sanktions-Projektionsfläche Herrn L.s privatleben und Gemüt spekulieren, kann niemals als ernstgemeinte Unterstellung angesehen werden, weil jeder weiß, dass keiner von uns "Fremden" über sein Privatleben Kenntnis hat. 

Wer Sanktionen austeilt und behördlichen Druck weitergibt, der muss auch damit klarkommen, dass Menschen das nicht akzpetieren und sich dazu äußern. Dass in denen bunteste Gefühle auftauchen und Wünsche!
Eine NEBELKERZE ist es darüber (anwaltschaftlich) zu befinden, was Betroffene anlässlich real vorhandener und wirkungsvoller Sanktionierungs- und Machtausübungsmöglichkeiten denken, fühlen und äußern dürfen - wo doch die FAKTEN des Behördenhandelns offen  (in alledem und grundsätzlich) sichtbar sind.

Ein Beispiel - wenn es z.B. eine BELEIDIGUNG sein soll, dass ein anonymer Kommentator schreibt: "Der Typ hat nicht alle Latten am Zaun, solche Bescheide [Sanktion wegen Bewerbungsformulierungen] rauszukotzen" stellt sich die Frage nach dem UMGANG mit dem "rausgekotzten" Bescheid selber! Wieso hat Herr L. den denn "rausgeschickt"? Und was waren dazu seine Beweggründe? Darf er solches verhängen - gerade in Anbetracht unterlassener Auskünfte zum Kontext im Vorfeld?! Wie war seine intellektuelle und Gemütsverfassung dabei? Denn ein Bescheid, der so eklatant gegen Grundrechte verstößt, erregt nunmal Kritik! Dass er den faktisch nicht aus seinem Magen erbrechen kann, weiß jeder Grundschüler - farbige Sprache gerade gegen unbekannt muss möglich sein im Rahmen von Artikel 5 GG! Außerdem schrieb anonym seine Gedanken an mich und nicht an eine Adresse von Herrn L. persönlich - er schrieb um meine Grundrechte-Position zu stärken und nicht um einen wildfremden Sanktionsanhörungenverfasser persönlich in seinem Leben zu beeinträchtigen. Die Absicht ALLER Kommentatoren mich und sich gegenseitig zu unterhalten, sowie aus der NOT eine Tugend zu machen, (wer den Schaden hat, darf selber spotten), ist für jeden, der Herz und Verstand hat, zu sehen. Vermutlich hat Frau H. deswegen auch von sich aus keine Strafanzeige gestellt. Nur Herr L. hält daran fest und Herr Hieb unterstützt das im Rahmen seiner "Fürsorgepflicht".

Sind Überschriften wie "mein erstes Mal*, er hat es getan" usw. beleidigend? Es war eine Tatsache - es handelte sich um meine erste Sanktion und es wäre ein zensierender Übergriff in die Kunstfreiheit, mitschwingende Satire und Sarkasmus mit Machtmitteln zu unterbinden.
* vorsorglich der Hinweis: falls jemand "erstes Mal" als ausschließlich sexuelle Anspielung oder Gleichsetzung mit Geschlechtsverkehr empfindet, kann er kaum der Pubertät entwachsen sein.

Übrigens: Wer selber nicht hinter dem Sanktionieren steht, kann das auch äußern und alles ihm menschenmögliche tun, wichtige Gründe anzuerkennen - rechtzeitig und vollständig sanktionsvermeidende oder bewusstmachende Auskünfte erteilen - verzichtet auf das persönliche Machtgefühl und Durchsetzungsinteresse sondern lässt einfach zu, was sich ereignet, wenn "Antragstellerin" dem "Gesetz" begegnet. Ohne sich da zwischenzuschalten mit hypothetischer persönlicher Anhaftung und Genugtuung. Doch wo man das nicht trennen kann, ist überhaupt nur Potential für persönliches Kränkungserleben vorhanden - und das liegt in einem Menschen, der immer menschlich handeln kann, nicht in einer Behördenrolle, die apodiktisch einen Plan erfüllt und menschliche Regungen per def. ausschneidet.

Wer so ARM oder "führungsbedürftig" ist, sich von seinem Chef vorschreiben zu lassen, welche Blogs er in der Freizeit (?!) liest, kann diesen gesamten Text auch wiederum als Beleidigung interpretieren, denn er hat diesbezüglich nur mein Mitleid, macht sich damit selber sehr klein... und wird bei allem, was er tut, niemals kontrollieren können, was in meinen oder anderer Leute Gedanken vor sich geht und sollte sich bewusst sein, dass genau sein Weg Bestrafung zu suchen, diesen der in mir empfundenen Lächerlichkeit preisgibt, obgleich ich ständig durch Blick auf ihn als mein Mitmensch, Spiegel und "Bruder" aufrichtig und unterwerfungsfrei Versöhnung anstrebe.
Jeder von uns hat ein Recht auf ENTWICKLUNG, Fehler zu machen, diese zu revidieren bei gewachsener Erkenntnis - vieles auf diesem Blog und anderswo ginge in gemeinschaftlichem Lachen unter, wenn die Sanktionen nicht mehr existent wären! Herr L. hätte doch nie so eine Mühe mit mir gemacht, gäbes es nicht die  Sanktionskeule, die man ihm von oben auftrug.
Verbünden wir uns heute besser als morgen.

70 Kommentare:

  1. "Wer den Schaden hat darf selber spotten!"
    Ditt jefällt mah!

    Tja, DIE Frage beim gemeinsamen Leben auf dieser EINEN WELT: "Schüre ich mit dem was ich sage oder schrei(b)e das Gegeneinander der Menschen oder das Zusammenkommen der Menschen?"

    Wie bewusst bin ich mir meiner Gedanken über mein Gegenüber und über mich und unser oktroyiertes Miteinander?
    Weshalb glaube ich, Macht über mein Gegenüber ausüben zu müssen?
    Habe ich meinem Gegenüber aufmerksam zugehört?

    Es gibt noch viel mehr Fragen, die sich jeder Mensch selber stellen kann, damit es ein Miteinander geben kann...

    Alle Menschen wollen doch nur möglichst GLÜCKLICH ihr bisschen Lebenszeit auf dieser Welt verbringen!

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  2. F.W.: "Er gibt vor, die Zuständigkeit für mich aus GESUNDHEITLICHEN GRÜNDEN abgegeben zu haben in seiner Zeugenaussage. Und dass der Arbeitgeber ihn angewiesen habe, meinen Blog nicht mehr zu lesen!"

    Interessant! Herr L. hat anscheinend keine Probleme damit, täglich arme Menschen mit einem SGB II zu demütigen und sie mit § 10 SGB II in die Lohnsklaverei zu treiben. Aber wenn es um seine eigene Befindlichkeit geht, dann bekommt er auf einmal gesundheitliche Probleme und ihm wird dann von seinem fürsorglichen Arbeitgeber geraten, den "bösen Blog" von Frau Wendt nicht mehr zu lesen.

    Wollen uns diese Leute im Jobcenter Berlin Pankow eigentlich verarschen? Mitarbeiter der deutschen Jobcenter, die noch über Moral verfügen, die werden höchstens durch die 'Vorgehensweise' in den Jobcentern krank. Anständige Jobcentermitarbeiter würden gegen diesen "fürsorglichen Arbeitgeber (BA)" aufbegehren und die Missstände in den Jobcentern anprangern, wie es zum Beispiel Inge Hannemann in Hamburg getan hat. Wenn jemand wie Herr L. so leicht das psychische Gleichgewicht verliert, dann sollte er nicht in einem Jobcenter arbeiten. In deutschen Jobcentern herrscht nämlich seit Jahren Krieg. Dieser Krieg geht aber von den Mitarbeitern der Jobcenter aus und nicht von den gedemütigten ALG II Empfängern, die täglich mit Androhungen von Sanktionen ins Jobcenter zitiert werden, um sich dann dort schikanieren lassen zu müssen.

    Frigga fragt: "Was geht in der Seele so eines Menschen vor?" - Nichts, denn solche Menschen haben keine Seele, ansonsten würden sie nicht im Jobcenter arbeiten.

    Es sieht alles danach aus, dass die Bundesagentur für Arbeit und die Jobcenter in eine Zeit zurück wollen, die wir zum Glück hinter uns haben. Besonders im Jobcenter Pankow möchte man wohl in die Zeit zurück, wo es den Artikel 5 GG (Meinungs-, Informations-, Pressefreiheit; Kunst und Wissenschaft) noch nicht gab und man aufsässige Bürger unter Androhung von Gefängnis mundtot machen konnte.

    Wir schreiben das Jahr 2018, aber die Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter möchte anscheinend gerne in das Jahr zurück, wo der preußische Innen- und Staatsminister Gustav von Rochow (1792 - 1847) folgendes sagte: "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen!"

    In Art. 20 Abs. 1 GG steht geschrieben: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat." – Wollen wir hoffen, dass dieser Artikel noch seine Gültigkeit hat.

    "Wer in einer Demokratie einschläft, muss damit rechnen, in einer Diktatur aufzuwachen!" [Dwight D. Eisenhower (34. Präsident der Vereinigten Staaten)]

    M.S.

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    1. Eben, um nicht in so einer Diktatur zu erwachen, steht jetzt viel Arbeit für uns an! Wir schaffen das aber nicht ohne zumindest einen Teil dieser "Herr L.s" oder Kollegen - sie "müssten wollen". Sonst können wir nur so lange Spiegel vorhalten, klagen, überzeichnen und Alternativen schaffen, bis sie gelernt haben oder für uns alle undbeutsam geworden sind.

      Herr L. möge inzwischen wieder bzw. schnell gesund und gefasst sein, damit er sich auf Augenhöhe mit mir oder anderen über systemisches Unrecht austauschen kann!
      Ich tränke gern wie Sandra S. mit Jens Spahn mal mit Herrn L. (und dessen Beiständen) einen Kaffee ;-)

      Dass er mich offenbar sehr stark wahrgenommen hat, nachdem er auch bei mir jemand war, um den und dessen mein Leben stark beeinflussende sanktionsunterlegte Forderungen ständig meine Gedanken kreisten, ist schon ein wenig "ausgleichende Genugtuung" ;-) Nur möge er sich nun darauf besinnen, was die Ursachen sind, die uns überhaupt in Konflikt bringen. Gelingt ihm das nicht und uns oder anderen seiner "Begegnungen" im Leben nicht, dahin zu denken, wird er sich vermutlich immer nur selbstverteidigend an dem festhalten, was er derzeit hat.
      Die Ursachen sind nicht Leute, die ohne Grund auf einen braven fleißigen Kerl hacken, sondern das von ihm Getane nur zum Anlass nahmen, das volle Spektrum ihrer Gefühle und Gedanken einmal bildhaft zu äußern. Solche kommen naturgemäß in strukturell diskriminierenden Szenarien vor.
      Die Auslegungen von Artikel 20 GG und einer derartigen Philosophie sind sehr weit.

      Danke M.S. für Deine Zitate.

      Aber bitte denke daran, dass der gute Herr L. genau wie Du oder ich ein Mensch ist, der irgend eine Form von Seele hat - was nicht bedeutet, dass es ihn empfindsam für die Perspektive Betroffener macht oder er automatisch unserer grundsatzkritischen Meinung sein muss. Auch ob diese Seele eigenständig nach dem Tode weiterlebt, kann weder über ihn noch mich oder Dich behauptet werden.

      Welcher Art die (behauptete) Gesundheitsbelastung aussah, müsste uns Herr L. ebenfalls sagen - seine Psyche und das Wechselwirken zu dem, was er über sich bzw. eher sein HANDELN liest, wird bestimmt daran einen Anteil haben, aber er köntne auch andere stressbedingte Symptome haben oder eine körperliche Grunderkrankung, die ihn als einer von vielen möglichen Faktoren stark an seiner Rolle festhalten lässt. Wer weiß, was für Optionen er ohne den Job für sich sähe?
      Es sagt sich leicht, man soll den Job kündigen und was anderes machen, wenn man anständig wäre. Umgekehrt sagt es sich auch leicht zu Aktivisten wie mir, "such Dir einen Job, Du bist überqualifiziert und kannst doch wenigstens irgendwo ne Website gegen Geld pflegen oder dich statt auf Projektbasis irgendwo mit Kindern anstellen lassen". Es sagt sich vieles leicht, fühlt sich aber schwer oder ggf. verkehrt an. Hoffen darf man aber - wie Herr M. sagte - aber trotzdem ;-)

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    2. Das vorrangige Ziel meiner Arbeit ist, die strukturelle Macht zu brechen, die Menschen in diesen Kontext des Umgangs miteinander bzw. "gegeneinander" bringt. Ist die Behördenstruktur entmachtet als Strafer und Verurteiler des freien Menschen, besteht eine viel bessere Voraussetzung für achtsamen Umgang und Heilung offener Wunden.

      Also eine Wunde, in der Dreck ist, der sie beständig infiziert, kann nicht heilen - jedes darauf drücken muss dann weh tun - wegen der körpereigenen Abwehr oder den verletzten blank liegenden und nicht zusammenwachsen könnenden Nerven als solche. Also muss die Wunde gereinigt sein - unsere Gesellschaft z.B. aber nicht nur, das Sanktionsthema bereinigt haben!

      Meine Methode: die Mechanismen von Zwang und Gewalt (auf mich angewandt) so weit wie möglich unwirksam zu machen oder diese in sich selber scheitern zu lassen. Durch meine Kreativität und alles, was ich mache - vom Blog bis zu den Aktionen, Klagen, Anfragen und Angeboten.
      Mein Ziel dabei ist nicht, Herrn L. krank zu machen oder mich an seinem Leid zu weiden - sondern selber den Schaden zu minimieren und zu transformieren.

      Ja, Herr L. spürt die Gewalt des Systems, nur schieb er die auf MICH und Euch bzw. RALPH, weil wir im Druckgefäß ihm gegenüber sitzen, die Wand aber auf uns alle drückt... möge er erhellende Erlebnisse haben und wachsen - ich wünsche es ihm sehr und würde ihm zur Seite stehen, wenn irgendwer ihn hinsichtlich seiner Existenzgrundlage so behandelt, wie Antragsteller vom Jobcenter behandelt werden!

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    3. F.W.: "Auch ob diese Seele eigenständig nach dem Tode weiterlebt, kann weder über ihn noch mich oder Dich behauptet werden."

      Hallo Frigga!
      So tiefgründig wollte ich das gar nicht betrachten, sonst sind wir gleich im "Leib-Seele-Problem" der Philosophie. Ich hätte in meinem obigen Kommentar wohl auch besser "Seele" durch "Gewissen" austauschen sollen.

      F.W.: "Was Fremde Leute über der Sanktions-Projektionsfläche Herrn L.s privatleben und Gemüt spekulieren, kann niemals als ernstgemeinte Unterstellung angesehen werden, weil jeder weiß, dass keiner von uns "Fremden" über sein Privatleben Kenntnis hat."

      Herr L. - wie übrigens alle anderen Mitarbeiter des Jobcenter Berlin Pankow - wurde auf diesem Blog anonymisiert, so dass man überhaupt nicht weiß, wer dieser Herr L. in der realen Welt überhaupt ist. Darüber hinaus müsste man schon, um sich die echte Person "L." anzuschauen, ganz nach Berlin Pankow fahren und versuchen unter den vielen Mitarbeitern des JC-Pankow, den besagten Herrn L. herauszufischen. Das ist aber schon deshalb nicht möglich, weil deutsche Jobcenter seit einigen Jahren einem Hochsicherheitstrakt gleichen und man ohne Vorladung nach § 59 SGB II i.V.m. § 309 SGB III gar nicht in ein Jobcenter hinein kommt, sondern sofort vom Sicherheitsdient an der Tür abgefangen wird. Die Mitarbeiter von Herrn L. werden auch nicht die Nase über Herrn L. rümpfen, denn sie alle sitzen ja im selben Boot und müssen das machen was man von ihnen verlangt, ansonsten landen sie auch schnell in Hartz IV.

      Dass Herr L. sich aber nun vor den Karren des Jobcenter Berlin Pankow hat spannen lassen und eine Verleumdungsklage gegen Dich anstrebt, nur um seinem Dienstherrn "gefällig zu sein", das lässt allerdings tief blicken. Wie dazu die Meinung seiner Kollegen ist, darüber kann man nur spekulieren, aber die meisten Jobcentermitarbeiter werden wohl nicht so dumm sein, sich noch tiefer in den Abgrund der BA ziehen zu lassen.

      M.S.

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    4. ;-) Danke! Das ist gelebter Diskurs. Ja, ein Gewissen meintest Du - sorry für die Abweichung. War ja eigentlich klar. Vielleicht bin ich schon zu sehr in der Seziertaktik drin, die Herr L. wohl auch an meine und Eure Kommentare gerichtet hat... ;-)
      In unserem JC ist es sehr leicht, Herrn L. mal einen Besuch abzustatten. Vielleicht ist er deswegen so erpicht darauf, dass ich Hausverbot bekomme?
      Erinnert Euch mal: schon mein GRINSEN hat ihn auf die Palme gebracht. Wenn man da noch unangemeldet nach dem Weg fragt oder ihm ein Sternchen bringt als Einladung zur Weiterbildung im Sozialgericht, da sprengt man wohl den Rahmen und geht besser gleich zur Geschäftsführung rauf oder wieder runter an die Warteschlange am Tresen mit dem länger dauernden internen Dienstweg.
      Es ist nunmal in der Natur der Dinge, dass es weh tut, einen Kaktus zu quetschen. Und sowas in der Art muss ihm an mir geschehen sein...

      Richtig, andere Mitarbeiter sind da anders drauf als Herr L.
      Frau H. wurde gefragt, ob sie auch klagen möchte gegen mich - nein, hat sie nicht. Herr M. ist sicher auch raffinierter. Er selber äußert sich im Zuge dieser Akte nicht - nur meine Klage gegen ihn gab Anlass, dass Herr L. darauf hausintern drang, gegen mich und mein Bloggen vorzugehen.

      Was Herr L. sich davon verspricht, weiß ich nicht. Vielleicht, dass ich mich auch mal echt bedroht fühle, wenn das mit den Sanktionen schon nicht so richtig geklappt hat bisher? Schließlich war es nur Geld und nicht Identität!
      Ich werde mich wie Voltaire aber für die freie Meinungsäußerung einsetzen - gern auch exemplarisch mit diesem Blog oder anderen Blogs, die diesen dann auffangen, falls er gewaltsam von außen abgeschaltet wird.

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    5. F.W.: "In unserem JC ist es sehr leicht, Herrn L. mal einen Besuch abzustatten." – Wer möchte das schon? Der arbeitslose Bürger ist doch froh, wenn er Jobcenterangestellte - die sich für 30 Silberlinge dafür hergeben arme Menschen zu drangsalieren - nicht auch noch ohne eine "Einladung" nach § 59 SGB II i.V.m. § 309 SGB III sehen muss.

      Dass Du und Ralph Boes ganz oben auf der Liste der Menschen steht, die das BMAS, die BA und die Jobcenter am liebsten nach "Nirgendwo" schicken möchten, damit ihr endlich "das Maul haltet", wird aber wohl langsam sogar dem Dümmsten in Deutschland klar.

      Bei Ralph Boes ist es mit seinem Jobcenter aber schon zur Farce geworden. Ein Mann der Jahrgang 1957 ist und seit dem 1. März 2018 wieder total sanktioniert wurde, das kann man nur noch als Krieg der BA gegen einen "älteren Mann" betrachten. Ralph Boes ist wohl der Wahrheit zu dicht gekommen und bringt das Hartz-IV-System in Gefahr.

      Kann mir jemand erklären, weshalb ein 61-Jähriger Mann noch unbedingt in "Arbeit" gebracht werden muss, während immer mehr junge Menschen in unserer digitalisierten Welt keinen Job mehr finden?

      Was hat das alles noch mit einem demokratischen und sozialen Bundesstaat nach Art. 20 GG zu tun, wenn man einen 61-Jährigen sanktioniert?

      M.S.

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  3. „Es sei laut Herrn L. eine "weitere Eskalationsstufe", dass ich Herrn M. angezeigt habe, obwohl es sich um einen RECHTMÄSSIGEN Vermittlungsvorschlag (Sexshop Erdbeermund) gehandelt habe.“

    Wie oft will das Jobcenter Berlin Pankow sich eigentlich noch das Schild um den Hals hängen, auf dem steht "Wir vermitteln auch sehr gerne in Bordelle"?

    Manchmal frage ich mich, ob einige Mitarbeiter im Jobcenter Pankow eingeschleuste Leute des Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff sind, denn so dumm kann man doch wohl als Behörde nicht sein, jedesmal wieder darauf aufmerksam zu machen, dass man an einer Diplom-Physikerin nur einen Job im Rotlichtgewerbe vergeben konnte – oder vergeben wollte.

    Was für eine Respektlosigkeit gegenüber einer Frau. Greift hier eigentlich auch #MeToo oder haben männliche Jobcenterangestellte einen Freifahrtschein vom BMAS erhalten, um Frauen zu diskriminieren?

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    1. "Sexshop Erdbeermund - Eroticstore in unmittelbarer Nähe zum Kurfürstendamm. Man findet hier eine große Auswahl an Dessous, Sextoys und Geschenkartikeln. Großes Sortiment an DVDs mit regelmäßigen Neuerscheinungen. Sexkino, Videokabinen und ein Erlebniskino mit einen separaten Eingang. Die Leistungen der anwesenden Damen werden von diesen in eigener Verantwortung und auf eigene Rechnung erbracht." [Quelle: Berlin intim...die schärfste Seite der Stadt]

      Der letzte Satz ist eigentlich das Ausschlaggebende, denn hier wird deutlich, dass in dem Laden nicht nur Sexspielzeug verkauft wird, sondern sich auch Damen des horizontalen Gewerbes anbieten. Das alles hat man im Jobcenter Berlin Pankow angeblich nicht gewusst? Die größte Frechheit ist aber, das man so ein "Stellenangebot" überhaupt einer Naturwissenschaftlerin angeboten hat.

      Ralph Boes will man seit Jahren mit 100% Sanktionen zum Schweigen bringen, und eine studierte Physikerin, die das Hartz IV System anprangert, will man mit einem Stellenangebot aus dem Rotlichtgewerbe demütigen, damit sie endlich ihren Blog schließt. Mit dem Sexshopangebot (inklusive angeschlossenem Bordell) hat es aber nicht geklappt Frau Wendt mundtot zu machen, dann versucht man es eben jetzt über eine Verleumdungsklage. Das erinnert eher an ein totalitäres Regime, als an einen demokratischen und sozialen Rechtsstaat.

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    2. Heiko Maas (SPD), momentan Bundesminister des Auswärtigen, wollte im April 2016 als damaliger Bundesjustizminister "sexistische Werbung" verbieten. Vielleicht hätte Heiko Maas sich lieber einmal anschauen sollen, was in den Jobcentern vor sich geht ("Sexismus") und weshalb männliche Jobcenterangestellte immer wieder auf die Idee kommen, arbeitslose Frauen in Sexshops, Nachtclubs und sogar in Bordelle vermitteln zu wollen.

      Haben einige männliche Jobcenterangestellte einen Faible für derartige Stellenangebote? Erregt es vielleicht sogar einige männliche Jobcenterangestellte, gutbürgerliche Frauen solche "Jobs" mit dem § 10 SGB II aufzuzwingen?

      Was allerdings das "Stellenangebot" angeht (*Sexshop inkl. käufliche Damen*), das Frigga bekommen hat, da kann man wohl davon ausgehen, dass es sich um eine gezielte Provokation gegen eine unliebsame Kritikerin des Hartz IV Systems gehandelt hat, um sie zu demütigen.

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    3. Ja, wir leben im Plemplem-Land. Auf der einen Seite gilt seit dem 1. Januar 2018 das Prostituiertenschutzgesetz für Huren und auf der anderen Seite werden gutbürgerliche Frauen mit dem § 10 SGB II gezwungen einen "Job" in einem Sexshop nachzugehen.

      Aber es steht ja auch nirgendwo geschrieben, dass unsere Politiker über Verstand verfügen müssen. Um den Beruf des Politikers ergreifen zu können, muss man nur genügend Dumme finden, die einen auch wählen.

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  4. Jobcenterangestellte haben den freifahrtschein,dem SGB ii folgend mittels arbeitsbegriffsdefinition und sog.ermessen zu diskriminieren,ohne dass das von der strafjustiz verfolgbar ist.dazu müssten mutige angestellte selber remonstrieren...gerade wenn der Stress auf die eigene Gesundheit geht.
    Sanktionieren u.ähnliches soll unbequem sein!
    Metoo für Sanktionen wäre mal angesagt. Oder für Leute,denen der Mund verboten wurde auch im Arbeitsleben.
    Die Täter Opfer Umkehr fällt Leuten im kc leicht,weil sie doch nur "gutes für die Allgemeinheit"wollen u.dafür vermeintlich gesetzliche Legitimation finden.

    Was ich mir beim Sanktionieren oder sexshopAngebot denke,ist mein Problem wenn ich das aber äußere und gehörig durch den Kakao ziehe,hat der Rechtsstaat Mittel u.Wege...

    Herr L.ist besser als von wallraff eingeschleust... Und ob er will oder nicht "auf unserer Seite" :-) letzte Passage mehrfach zu interpretieren.

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  5. F.W.: "Herr L. hat offenbar ständig an die Kollegen bzw. Vorgesetzen gemailt und dazu auch unterschiedliche Perspektiven eingenommen - Strafverfahren endlich starten gegen mich und Ralph Boes (uns auch Hausverbot erteilen), mich einladen zu einem Klärungsgespräch, damit ich nicht angezeigt werden muss, aber mein BLOG verschwindet und auch Zeitungsartikel (über die Sanktionierungen!) wie in der "Jungen Welt" verschwinden / nicht mehr auftauchen."

    Wenn das stimmt, dann hat Herr L. ja ein größeres Problem als ich zunächst vermutet habe. Was der Mann da verlangt, ist ja schon mehr als therapiebedürftig. Gibt es dafür nicht auch etwas von Ratiopharm?

    Es wird Zeit, dass das Bundesverfassungsgericht der Bundesagentur für Arbeit und den Jobcentern endlich ihre Grenzen aufzeigen, sonst geraten wir mit dieser Behörde wieder in eine Zeit, die wir einmal "die dunkle Zeit Deutschlands" nannten.

    M.S.

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    1. Hey M.S. -
      ich veröffentliche irgendwann die Akte wie sie ist.
      Aber wenn ich jetzt den Maßstab von Herrn L. anlegen würde, müsste ich Deinen Kommentar löschen, denn Du unterstellst ihm eine Krankheit. Dabei darf er nur selber darüber klagen, wenn er krank ist und kein anderer von außen darf ihm das attestieren... :-)

      Ratiopharm? Wir wollen doch keinen vergiften. Ich würde ihm folgendes Rezept ausstellen: SANKTIONEN ABSCHAFFEN und aktiver Teil daran sein. Bei seinem Ehrgeiz und Elan würde das dann endlich mal so richtig vorwärts gehen. Wenn ihn aber die dunkle Seite der Macht oder auch Staatsgewalt weiterhin fasziniert, muss genau das in den kreativen Protest einbezogen werden. Ich sag nur "Kameragottesdienste" oder "Jubeldemos für reaktionäre Politiker" a la Bergstedt ;-P

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    2. Hallo Frigga!

      Ich habe ihm nicht wirklich eine Krankheit unterstellt. Wie könnte ich auch? Ich kenne den Mann nicht und bin auch kein Arzt oder Psychologe. Wenn aber jemand verlangt, das man sogar Zeitungsartikel (über die Sanktionierungen!) wie in der "Jungen Welt" verschwinden lassen soll, dann macht man sich schon als Bürger, der in einem Rechtsstaat lebt, seine Gedanken, was in dem Kopf dieses Herrn vor sich geht. Denn soviel sollte man als JC-Beamter schon wissen, dass eine Behörde, oder ein Angestellter einer Behörde, die Pressefreiheit (Art. 5 GG) in Deutschland nicht einfach verbieten kann. Vielleicht hat sich Herr L. aber auch nur falsch ausgedrückt.

      Wie ist das eigentlich? Ist die Kunstfigur Herr L. mit diesem realen Herrn aus dem Jobcenter Pankow eigentlich identisch, oder sind wir hier in eine Grauzone geraten?

      Wie auch immer! Ich schaue gerade das neue YouTube Video mit Ralph Boes und bin immer wieder überrascht, dass so ein unmenschliches System wie Hartz IV, das alle Grundrechte aushebelt, sich seit Jahren in Deutschland am Leben halten kann.
      https://www.youtube.com/watch?v=6oWJ8TulrW0

      M.S.

      PS: Natürlich liegt es in Deinem Ermessen Kommentare zu löschen. Ich bin auch der Letzte, der Dich in weitere Schwierigkeiten bringen möchte. So lange wir auch nicht wissen, ob wir noch in einer Demokratie leben, sollte man mit Meinungen auch lieber vorsichtig sein, denn wie wir ja jetzt sehen, sind Grundrechte für die mächtige BA/Jobcenter reine Auslegungssache.

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    3. "PS: Natürlich liegt es in Deinem Ermessen Kommentare zu löschen."

      Das mache ich ja gerade nicht - weil ich diese gelebte Diskussion viel wichitger finde und das daran nur vorführen wollte - also das mögliche Denkmuster, was ich bei Herrn L.s Zitaten aus diesem Blog beim Durchsehen meiner Akte so erlebt hatte. Das wollte ich sozusagen nachspielen.
      Herr L. ist eine Kunstfigur, die unserem Empfinden zu den realen Auslösern eines echten Menschen entstammt, den viele hier nicht real erlebt haben. Ebenso wäre "FriGGa" eine Kunstfigur - hier eben die, wie ich mich darstelle - anderswo halt nach dem Eindruck, den ein anderer hat.
      Etwa bei shitlord oder wie der hieß, der die Satire über mich und den Erdbeermund verfasst hatte.
      Kein Schriftstück oder Bit ist dem realen Menschen gleich.
      Daher kann das Bild sich ständig wandeln und Anpassung finden.
      Bei all dem kämen wir auch wieder in die Physik: Beobachter und Beobachteter und deren Wechselwirkung ;-P

      Ich finde sehr gut, wenn wir hier mal ein wenig den Teufel an die Wand malen und spielerisch durchexerzieren, was auf uns bei Mindcontrol auf uns zukäme dank des wie immer wertvollen "Hinweises" unseres geschätzten Herrn L. Nicht, dass wir uns auf seinen Befehl dran halten müssten, weil Regelnbrechen auch spaß machen kann, wenn diese der Natur einfach nur im WEge sind. Herr L. wird das irgendwie und wo selber kennen zu 99,9%. Vielleicht springt er deswegen so scharf bei mir darauf an?
      Seine Meinung wäre auch sehr interessant. Ich frage mich, ob er auch das eine oder andere damals reinkommentiert hat in den Blog.
      Auf jeden Fall müssen wir alle selbst dafür sorgen, dass Grundrechte nicht Auslegungssache von gestressten Arbeitsvermittlern oder Staatsanwaltschaften etc. sind - wir müssen uns felsenfest darauf verlassen können, sie immer einzufordern. Das heißt, Herr L. darf genauso seine meinung äußer wie wir unsere aber er hat nicht die Macht, uns den Mund zu verbieten und wir nicht die, das ihm anzutun. Deutungshoheiten wanken. Wir hätten Zeit für diese Fragen. Herr L. wäre sicher ein wertvoller Beitragender.
      So trägt er nur indirekt bei, dass ich versucht habe, deine letzten Kommentar durch seine Augen zu sehen - die Schablone die ich meine erkannt zu haben...
      Und ich werde diese Konversation hier nicht löschen. Wo kämen wir denn dann hin?! Eben M.S. - dahin wo keiner von uns hinwill!

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    4. Hallo FriGGa!

      Herr L. scheint auch nicht so ein cooler Typ zu sein wie dieser Herr M., der als studierter Jurist natürlich mit allen Wassern gewaschen ist und sich sicherlich nicht zu einer Verleumdungsklage hinreißen lassen würde, weil er weiß, dass man damit nur noch mehr Öl ins Feuer gießt und dieses Feuer einen selbst treffen kann. Die Chefetage des Jobcenter Pankow ist ja auch schlau genug, nicht selbst in Aktion zu treten, sondern einen ihrer Fußsoldaten ins Minenfeld zu schicken.

      Herrn L. ist aber wohl anders als Herr M. Entweder glaubt er in seiner Ehre verletzt worden zu sein und sinnt jetzt auf Rache oder er ist wirklich nur eine Marionette des Jobcenter Pankow. Da Herr L. für uns aber nur ein anonymisierter "Herr L." ist, werden wir Außenstehenden es wohl nie in seiner "Wahrhaftigkeit" erfahren, was den realen Herrn L. wirklich dazu bewegt hat, sich aus dem geschützten Raum des Jobcenter zu wagen und zur Polizei zu laufen und eine Klage in Gang zu setzen - weil ein imaginärer Herr L. angeblich verleumdet wurde. Vielleicht kannst ja Du, als Physikerin, dem realen Herrn L. erklären, dass der imaginäre Herr L. nur in diesem Internet-Raum "lebt", aber in der realen Welt nicht existiert.

      Weshalb ein Jobcenterangestellter, der hier nicht einmal mit seinem wahren Namen genannt wird, auf den Gedanken kommt eine Verleumdungsklage in Gang zu setzen, ist mir genauso unerklärlich, wie die Tatsache, dass die Polizei und die Staatsanwaltschaft(?) so eine Klage überhaupt angenommen haben. Klagen könnte doch eigentlich nur das Jobcenter Berlin Pankow selbst und nicht ein Herr X. oder eine Frau Y., deren wahre Identität niemals öffentlich gemacht wurden. Mir kommt das alles so vor, als ob hier eine Einschüchterung Deiner Person oder/und auch eine Einschüchterung der Leser Deines Blogs stattfinden soll.

      F.W.: "Das heißt, Herr L. darf genauso seine Meinung äußern wie wir unsere aber er hat nicht die Macht, uns den Mund zu verbieten ..."

      Natürlich darf Herr L. seine Meinung äußern, das garantiert ihm ja schon Art. 5 GG. Allerdings garantiert Art. 5 GG den einfachen Bürgern - also uns - dass wir auch unsere Meinung gegenüber dem Hartz IV System kundtun dürfen. Wenn einige "Meinungen" vielleicht etwas zu heftig formuliert waren, dann sollte Herr L. sich als Herr L. sehen und nicht als die reale Person die er im Leben wirklich ist. Weiß jetzt noch jemand, welcher Herr L. gemeint war? Der reale oder der imaginäre Herr L.? Die reale Person interessiert hier auch nur am Rande, denn "Herr L." oder Herr L. (ich komme jetzt auch schon durcheinander, ob real oder imaginär) ist nur ein Teil des Hartz IV Systems, ohne einen menschlichen Körper. Er repräsentiert praktisch nur das Hartz IV System, so wie Herr X. oder Frau Y., die auch nicht wirklich existieren.

      Abschließend kann man sagen: Der reale Herr L. wäre wohl in einem anderen Amt besser aufgehoben, als in dem Raubtiergehege das sich Jobcenter nennt. Eigentlich kann so ein Mann einem leid tun, denn ohne es zu wissen, macht er sich zu einer Marionette des Hartz IV Systems. Es ist für Herrn L. auch zu hoffen, dass seine wahre Identität niemals herauskommt, denn wenn das Unrechtsystem "Hartz IV" zusammengebrochen ist, dann muss der reale Herr L. wenigstens nicht mit einer Papiertüte über dem Kopf aus dem Haus gehen, weil er sich dann sicherlich schämt, einmal Teil dieses Unrechtssystem gewesen zu sein.

      M.S.

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    5. Also keine Missverständnisse: Geschäftsführer Axel Hieb hat die Anzeige erstattet - im Rahmen der Fürsorgepflicht- nicht für sich... Frau H. hat darauf verzichtet. Vielleicht will sie,dass ich nicht einträge im führungszeugnis bekomme und noch mit kindern arbeiten kann... und nicht so sehr an die "Pausenhofaktivitäten" und Streitigkeiten mit Leuten wie Herrn L. denken soll...

      Mit Herrn L. eine echte Aussprache wäre sehr spannend - rein menschlich - eine Aussprache generell über das Hartz IV System auch - gerade mit den Mitgestaltenden und Ausführenden - suche ich immer und biete ich immer an - werde ich ggf. auch, wenn das System abgewickelt und durch etwas neues ersetzt wurde.
      LG, FriGGa

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    6. "Geschäftsführer Axel Hieb hat die Anzeige erstattet - im Rahmen der Fürsorgepflicht" – Das hatte ich dann wohl überlesen. Wir werden ja sehen, wie sich das Theaterstück noch entwickelt. Traurig, dass wir überhaupt so eine "Behörde" in der Bundesrepublik Deutschland haben. Mit einer normalen Behörde und einem demokratischen und sozialen Bundesstaat nach Art. 20 GG hat das alles ohnehin nichts mehr zu tun.

      Gruß
      M.S.

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  6. https://www.youtube.com/watch?v=VxlEwl-Wz_8

    Schwejk sitzt im Untersuchungsgefängnis. Der Spitzel und Geheimpolizist Bretschneider hat Schwejk wegen "hochverräterischen Äußerungen" verhaftet.

    Zu dem kleinen YouTube-Videoausschnitt aus dem Film 'Der brave Soldat Schwejk' kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Aber vorsichtig, denn heutzutage muss man mit Äußerungen anscheinend auch wieder sehr vorsichtig sein.

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  7. https://www.youtube.com/watch?v=3ZKHTgPN1Es

    Die SPD will Hartz IV abschaffen. Ah nee, doch nicht.

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  8. PELZIG erklärte 2013 anschaulich den Fall MOLLATH - Verdrehungen und Missbräuche von staatlicher Gewalt.
    Es wurde nach Aktenlage entschieden... sehr gut auch, was Pelzig am Ende sagte, um sich möglichen Vorwürfen zu erwehren, er könne doch nicht einfach so Dinge behaupten ;-)
    Hier: https://www.youtube.com/watch?v=8YgP2f0QRXM

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  9. Apropos "faule Erwerbslose"!
    Was macht eigentlich Arno Dübel zur Zeit ?
    Kennt den hier Jemand ?
    Ich würde übrigens als Desensiblisierungstherapie für so einen Herrn L. die YouTube-Filme über diesen (anscheinend wirklich !!) faulsten erwerbslosen ´Arno Dübel´ sehr empfehlen, sich mal immer wieder an zusehen - anstatt hier in diesem Blog rum zu lesen !! :-)
    Dieser Arno Dübel hat auch eine ganz speziell befreiende Lache, wie finde ich.
    Das wäre für einen Herrn L. eine regelrechte Lachtherapie. :-)

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    1. @ Andreas

      Arno Dübel war ein Produkt der Mainstreammedien. Arno Dübel wurde von der Springerpresse extra dazu "erschaffen" um den einfältigen Bürgern in diesem Land das Märchen zu erzählen, dass alle Hartz IV Empfänger im Grunde "faule Schmarotzer" sind. Arno Dübel hat sich für einige Euro von den Mainstreammedien kaufen lassen und hat überzeugend den "Hartz-IV-Faulpelz" gespielt. Mit Arno Dübel konnte man auch sehr gut von den wirklichen Schmarotzern in diesem Land ablenken - also von den Wirtschaftsmanagern, Bankern, BA/JC-Chefs und den Berufspolitikern.

      Dass Du darauf immer noch hereinfällst und den armen Kerl hier wieder als Zielscheibe preisgeben willst, ist allerdings sehr traurig. So langsam müsste doch jedem klar sein, mit welchen Tricks die Oberen Zehntausend arbeiten um Hartz IV Empfänger zu diskreditieren. Anstatt also so einen armen Kerl wie Arno Dübel wieder gegen das Bein zu pinkeln, sollte man sich auf die wirklichen Schmarotzer in diesem Land konzentrieren.

      Kleiner Tipp: Auf Lobbycontrol findet man die wahren Schmarotzer.
      https://www.lobbycontrol.de/

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    2. @ Anonym
      Aha, also dieser Arno Dübel hat sich also kaufen lassen - dachte ich mir beinahe ?!
      Aber nur für ein paar Euro ?
      Dann muss ich dem Herrn aber doch ein bisschen Dummheit attestieren.
      Und gerade deshalb würde mich jetzt um so mehr interessieren, ob er immer noch so gut von “seinem Amt“ lebt, oder ob er nun inzwischen doch irgendwo obdachlos oder so rum hängt !
      Lebt er aber heute immer noch so gut von seinem “Amt“, so hat er mit seinen Äußerungen ja doch irgendwie recht, und sollte meiner Meinung nach als Vorbild für alle, ich sach mal, “out gesourcte“ gelten.

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    3. @ Andreas

      Ich würde Arno Dübel sogar mehr als ein bisschen Dummheit attestieren. Trotzdem sollte man den armen Kerl endlich in Ruhe lassen und seine "Taten" für das Hartz-IV-System – das er sicherlich in seiner Tragweite nie wirklich begriffen hat – nicht wieder aufwärmen. Man sieht aber an dem Fall "Arno Dübel" sehr gut, dass die Hartz-IV-Befürworter vor nichts zurückgeschreckt haben und auch weiterhin vor nichts zurückschrecken werden, um das Unrechtssystem Hartz IV auch in Zukunft am Leben zu erhalten.

      In meiner obigen Aufzählung der wahren Hartz-IV-Schmarotzer hatte ich auch die zahllosen Zeitarbeitsfirmen und die sogenannten Weiterbildungsinstitute vergessen, die sich an arbeitslosen Menschen auch dumm und dusselig verdienen. Es gibt aber sicherlich noch viel mehr Schmarotzer, die an dem Leid von über 5 Millionen Hartz IV Empfängern viel Geld verdienen. Die 100.000 BA/JC-Angestellten dürfen wir in unserer Aufzählung natürlich auch nicht vergessen, denn wenn es Hartz IV in seiner heutigen unmenschlichen Form nicht mehr gibt, dann sind z.B. JC-Angestellte wie Herr X., Frau Y., sowie die Teamleiter und die Geschäftsführer der Jobcenter ihrer guten Verdienstquelle "beraubt", da sie dann überflüssig geworden sind. Besonders Detlef Scheele tut mir leid, denn seine 300.000 Euro Jahresgehalt kann er sich dann als BA-Chef auch abschminken.

      Man sieht, alle verdienen sehr gut an der Armut und dem Leid der Hartz IV Empfänger. Nur der Hartz IV Empfänger selbst, der bleibt auf der Strecke.

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    4. @ Anonym
      „seine "Taten" für das Hartz-IV-System […] nicht wieder aufwärmen“

      Na jaaa, aber mir scheint, dass seine Taten aber immer noch tatsächlich sehr heiß in den Köpfen der Bevölkerung, und vor allen Dingen auch bei den Politikern, präsent sind.
      Das scheint ja eine regelrechte Konditionierung zu sein !
      Vielleicht sollte Günter Wallraff oder so da mal eine richtigstellende Dokumentation machen. Die wahre Geschichte des Arno Dübel, oder so.
      Um diesen Arno Dübel aus den Köpfen der Menschen endlich mal wieder raus zu kriegen.

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    5. @ Andreas
      "Vielleicht sollte Günter Wallraff oder so da mal eine richtigstellende Dokumentation machen."

      Das wird aber nicht passieren, denn zu viele mächtige Leute haben kein Interesse daran, dass der Bürger die Wahrheit erfährt. Die Wahrheit über Hartz IV hat Max Uthoff auf 3SAT schon vor vielen Jahren angesprochen. Das hat den kleinen Bürger aber nicht interessiert, denn auf den anderen TV-Sendern gab es wohl gerade Action und Titten für die Männer und Seifenopern für die Frauen.

      https://www.youtube.com/watch?v=pj9HGYnDNv8 (Max Uthoff über Hartz IV Empfänger – Arno Dübel wird übrigens von Uthoff auch kurz erwähnt)

      Das Hartz IV System wird so weitergehen, bis es irgendwann auf natürliche Weise zusammenbricht. Dann werden sich allerdings die 100.000 BA/JC-Beamte/Angestellten zu Wort melden und sagen, dass sie schon immer gegen das Unrechtssystem Hartz IV waren und nur Befehle und Anweisungen befolgt haben. "Nur Befehle und Anweisungen befolgt" ist die Lieblingsausrede der Deutschen, wenn sie Schweinereien rechtfertigen wollen. Das war früher so und das ist auch heute noch so. Am Ende will es wieder keiner gewesen sein.

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    6. Miteinander statt übereinander reden:
      http://www.arno-duebel-blog.de/kontakt-impressum/
      Arno Dübel ist i.S.d. Kapitalismus und gemessen an seinen Ausgangs-Voraussetzungen sehr erfolgreich (gewesen) ;-)
      Er hat weniger grundsatzpolitische und eher auf Stammtischniveau "provoziert" als ich (durch meinen und Michael Fielschs "Ab"wahlkampf) - aber damit auch Systemkritik ermöglicht für die, die tiefer hinsehen und nicht im Freibestimmungs- und Lebensberechtigungsdialog über Dritte gemessen an deren "Taten" feststecken ;-)

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  10. Hallo Leute - ich habe erstmalig von Arno Dübel erfahren, als jemand Ralph Boes als dessen Nachfolger betitelte (glaub die BILD war das bei Ralphs Sanktionshungern 2012). Daraufhin googelte ich Dübel und fand eine sehr lustige Seite mit kostenlosen Spielen von ihm ;-)

    Es ist doch völlig egal, welchen RUF ein bestimmter individueller Mensch hat - sein GRUNDRECHT darf davon nicht abhängen - auch wenn Dübel ein Geschäftsmann ist (dessen Gelder sich dann Vormünder einstecken, die sich seine Marke gesichert haben, eine Marke, die nur funktioniert, wenn der Auslöser oder das Urbild ein "waschechter HArtzer" ist und bleibt)...

    Die "Neutralisierung von Unrecht" ist das Thema und es ist gut, Andreas, dass Du mich indirekt daran erinnerst.
    Das ist bei Dübel passiert als IMAGE zur "Rechtfertigung" in der Bevölkerung, bei "faulen Säufern" mal ordentlich durchzugreifen - denn diese "Wesen" zeigen ja in solcher Denke offenbar, wie wichtig kontrolle und Führung für sie ist... die dann auch notfalls mit Sanktionen umgesetzt werden muss... ich sehe Dübel eigentlich nicht als schlecht - er war krank und machte dann für sich das beste aus seinem Leben mit der "Stütze" - andere hätten das anders ausgelebt - die Welt ist viefältig.

    Aber diese "Neutralisation" (siehe Blog von Jobcenteraktivistin Christel T.)

    https://jobcenteraktivistin.wordpress.com/2017/05/29/verbrechen-der-jobcenter-neutralisierung-unterbinden/

    ist das Prinzip des Unsichtbarmachens von anfangs gefühltem Unrecht - der mit einem unrechten Gesetz Betroffene ist unsympathisch, hat Strafe verdeint (zumindest aus Sicht einiger), es "wird schon eine Mitschuld geben"... oder er hat sich einer anderen schlimmen Sache versündigt, die eine Sanktion nebensächlich erscheinen lässt. so wie auch bei mir das eintreten könnte, falls jemand von mir mal gerichtlich ein Schmerzensgeld zugesprochen bekommen sollte wegen meiner vermeintlich ungefilterten Kommentare und eigenen Äußerungen zu dem Verhalten vorbildlicher Vermittlungsfachkräfte...

    Arno Dübel darf sein wie er ist - und auch das was medial gezeigt wird, ist eine konstruierte Projektionsfläche.
    Jeder von uns darf so sein wie er ist und auch bei "schlechtem Image": das GRUNDRECHT hat er immer! Egal ob bestimmte Vertreter von Jobcenterpersonal, FriGGa, Arno, Herr M. von der Bahn oder Herr L. von der Tankstelle oder Frau X.Y.Z. vom TV.

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    1. Danke FriGGa für die Blog-Adresse von Arno Dübel.
      Sie funktioniert aber leider nicht (mehr?) richtig !

      Als ich Ralph Boes im Januar 2015 im Internet (YouTube) mit seiner “Schneidersitz-Sitzung“ bei der Maischberger gesehen habe, und dann aber seine Statements in der Sendung gehört habe, habe ich mit den Ohren geschlackert, und in ihm einen Seelenverwandten zu mir entdeckt (was zumindest seiner Arbeitsdefinition anbelangt).
      Dann habe ich mich allerdings sehr gewundert, als er (Ralph Boes) da mal in irgendeinen Film erklärt hat, dass er von den Mainstreammedien als frechster Hartzer betitelt wurde.
      Weil, zwischen Ralph Boes und Arno Dübel liegen meiner Meinung nach Welten (sind zwei völlig unterschiedliche Galaxien). Also ich musste bei diesem Titel (frechster Hartzer) sofort an diesen Arno Dübel denken !
      Aber selbst DAS scheint dem Mammonschen System interessanter Weise egal zu sein (diese Unterschiede zwischen den beiden).
      Wie Du schon sagst - Grundrecht ist Grundrecht. Und das gilt ja sogar für Strafgefangene.
      Allerdings nicht so richtich für Menschen in der forensischen Psychiatrie (Stichwort Gustel Mollath).
      Und gar nicht gilt es für politische Häftlinge (weltweit und schon immer !) und - offenbar auch für sogenannte Hartz4-Bezieher in Deutschland gilt es nicht.

      Demzufolge muss man hier feststellen:
      Hartz4-Bezieher haben in Deutschland quasi den Status eines politischen Häftlings, oder zu mindestens eines fremden politischen Gegners im außerdemokratischen Raum !!
      Das muss man sich mal richtich klar machen - was das heißt !

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    2. Hey Leute - ich habe Herrn Dübel auch nicht erreicht -der Blog läuft, aber die Kontatk-Mailadresse ist offenbar voll/wird nicht mehr abgerufen...
      hatte ihm ne lustige Mail geschickt, hier einen Gastbeitrag zu schreiben - insbesondere in Hinblick auf das Medienimage von Hartz-IV-Betroffenen... ;-)

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    3. Ich glaube, das mit dem Gastbeitrag von Arno Dübel wird nichts, FriGGa !
      Weil, was ich in so einem YouTube-Film über ihn bezüglich “Medienkompetenz“ mal gesehen habe (Arno Dübel besucht einen Computerkurs oder so, oder man versuchte ihn mal an die EDV “heran zu führen“), sah ungefähr so ähnlich aus, wie wenn man mir z.B. das Fingernägel lackieren beibringen wollte. War total “Rembrant“ für ihn !
      Der lebt wahrscheinlich diesbezüglich ziemlich “hinterm Mond“.
      Deshalb habe ich mich eigentlich auch total gewundert, dass es da eine Internetadresse oder sogar Blog von ihm geben sollte !!
      Vermute, dieser Blog ist von irgendeiner seiner “Vormünder“ oder von der Bildzeitung selbst oder sowas ins Internet gestellt worden.
      Wie gesagt - er ist das komplette Gegenteil von Ralph Boes.
      Aber ich bin gespannt… ! :-)

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    4. Arno hat die Mail gar nicht erreicht (Fehlermeldung, Mailbox voll)- klar ist er abgeschirmt von anderen. Er muss auch nicht selber Internetseiten pflegen können etc. - nur mir schriftlich oder telefonisch oder via (datensparsamem) Video was schicken, was ich hier zur Gastkolumne umarbeiten könnte. Sprachrohr für die Sprachlosen oder Fehlgedeuteten. Gern sollten das auch Jobcentermitarbeiter machen - die sind auf jeden Fall medien"affiner" ;-) Herr L. kann super lange VerBIS Einträge verfassen und Herr M. hat phantasievolle Abweichungen von Textbausteinen verwendet - Frau K. scheint diesbezüglich noch talentierter... Noch mal zu Arno Dübel: er hatte früher andere Websites mit Spielen und er hat auch gechattet - bzw. seine SekretärInnen waren das (kann sich nicht jeder Hartzer leisten).

      Fingernägel lackieren? Da kann ich mal nen lustigen Verarsche-Life-Hack zu machen: Steck die Finger in Tauchlack (gibt es in Baumärkten oder Elektronikgeschäften) und wenn das Zeug trocken ist, kratze und schabe es von den Fingern ab so dass es nur auf den Nägeln stehenbleibt ;-)))) Alternativ ginge auch Malerkrepp um die Finger und dann Spray-lack rauf...;-))) nur nicht abknabbern hinterher...

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    5. Ich ?
      Fingernägel lackieren ?
      Na das is ja wohl lächerlich, ha ha ha !!
      No way !
      Ha ha ha ha !!

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    6. schreib Dich nicht ab, Andreas - lerne Fingernägel lackieren - dieses Tutorial für Heimwerker lehrt es Dich:


      https://www.youtube.com/watch?v=hhzVdqeGJUc&feature=youtu.be

      gröl - und danke für den Impuls für dieses Video

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  11. Ein Aktivist aus Schwerin fragt sich, wie JOBCENTERMITARBEITER sanktioniert werden, wenn sie nach gerichtlicher Prüfung "falsch sanktioniert" haben...
    https://aktionstadtundkulturschutz.com/2018/04/24/hartz-iv-sanktionen-wiederholtes-fehlverhalten-muss-sanktioniert-werden/

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    1. Die Antwort auf so eine Fragestellung, hat bereits Ralph Boes mal quasi in einer seiner Korrespondenzen mit den Jobcentern bekommen.
      Noch zu lesen in seinem Blog in www.ralph-boes.de (grundrechte-brandbrief / Der Wille zur Vernichtung 1+2) ganz unten in seinem Antwortschreiben an sein Jobcenter:

      Zitat: "dass es auf die Rechtmäßigkeit eines wirksamen und bestandskräftigen Eingliederungsverwaltungsaktes im Rahmen eines Verfahrens gegen einen darauf beruhenden Sanktionsbescheid nicht ankommt."

      Also is völlich egal !
      Das ist bei denen wie mit diesem berühmten §1 (Der Regelnaufsteller hat immer Recht) und
      § 2 (Im Zweifel tritt immer §1 in Kraft) !!

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    2. ***Sanktionen***

      Vor einigen Jahren sagte der ehemalige Präsident des LSG NRW Dr. Brandt über Sanktionen: "Ein Mensch kann verhungern, eine Behörde nicht."

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  12. § 187 StGB (Verleumdung)
    "Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

    Darum geht es der Bundesagentur für Arbeit (BA) und dem Jobcenter Berlin Pankow also! Frigga Wendt und alle kommentierenden Leser ihres Blogs sollen mit Hilfe des § 187 StGB mundtot gemacht werden, damit das System Hartz IV immer so weitermachen kann. So weit sind wir in Deutschland also schon gekommen, dass den arbeitslosen Bürgern dieses Staates nicht nur Art. 1 GG, Art. 11 GG und Art. 12 GG mit dem SGB II weggenommen wurde, sondern jetzt auch noch die Meinungsfreiheit (Art. 5 GG), mit einer an den Haaren herbeigezogenen Verleumdungsklage, für ALG II Empfänger außer Kraft gesetzt werden soll. Dass der Staat das Zitiergebot (Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG) seit Einführung von Hartz IV missachtet und ein "Hartzer" kaum noch Grundrechte in Deutschland besitzt, das ist bekannt. Dass jetzt aber der Staat gegen berechtigte Kritik an dem Hartz IV System mit dem § 187 StGB antwortet, das ist eine neue Dimension und zeigt uns Bürgern wohin sich der Staat bewegt. Mit dem Art. 20 Abs. 1 GG (Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat) hat das auf jeden Fall nichts mehr zu tun, was hier im Augenblick abläuft.

    Frage: Wer hat sich das Hartz-Konzept eigentlich ausgedacht? Und welche Partei stellt schon wieder im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Bundesarbeitsminister und will immer noch an diesem menschenverachtenden Hartz IV festhalten?
    Antwort: Die SPD.

    Wer hat uns verraten? – Die Sozialdemokraten.

    Martin

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  13. NEWS: Heute kam Post: meine Strafanzeige gegen Herrn M. als Versender des zur Bewerbung mittels Sanktionsdrohung nötigenden Vermittlungsvorschlags wurde eingestellt - mit Option der Beschwerde dagegen.
    Mein Plan: neue Anzeige gegen UNBEKANNT, da Herr M. ja nichts für sein gesetzlich aufgetragenes Verhalten kann, muss breiter ermittelt werden bei denen, die solches veranlassen oder zulassen ;-)

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    1. "... muss breiter ermittelt werden bei denen, die solches veranlassen oder zulassen"

      Das wird schwierig werden, denn der "Kopf der Bande" ist der Gesetzgeber selbst, also die Legislative. Die haben sich mit dem SGB II auch ein schönes Konzept ausgedacht, mit dem man den kleinen arbeitslosen Bürger gut disziplinieren und demütigen kann, ohne jemals selbst in Schwierigkeiten zu geraten. Das SGB II ist wie die Hydra. Die Hydra ist ein vielköpfiges schlangenähnliches Ungeheuer der griechischen Mythologie. Wenn es einen Kopf verliert, wachsen an dessen Stelle zwei neue Köpfe nach, zudem war der Kopf in der Mitte unsterblich. Letztendlich hat Herakles die Hydra besiegt, aber einen Herakles haben wir leider nicht, sonst könnte der auch gleich noch den Augiasstall ("BA und Jobcenter") ausmisten.

      Martin

      "Demokratie heißt eben nicht die Macht in die Hände des Volkes zu legen. Demokratie heißt, dem Volk das Gefühl zu geben es habe eine Wahl." (Volker Pispers - Kabarettist)

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    2. Hallo Martin - ich verspreche mir nicht davon, dass das Gericht etwas "in meinem Sinne" macht - ich nutze aber das Mittel der Anzeigen als Ausdruck meiner Kritik oder meines Protests - auch zum Einladen der Juristen in diese Absurditäten - auch die machen sich ihre Gedanken.
      Anzeigen sind nicht das kreativste Mittel in meinem Repertoire und das Wesen des STRAFENS verabscheue ich. Aber sie sind das, was ggf. noch irgendwie verstanden wird -setzt man doch solche Ambitionen auch gegen mich ein. Ich möchte weder Herrn M. noch sonstwen in den Knast schicken - denn eben - es ist SGB-II daran schuld - eigentlich möchte ich sie alle in eine Betrachtung "von außen" einladen.

      (BTW: kann man ein Gesetz persönlich beleidigen??? Dann möchte ich "SGB II" in Grund und Boden beleidigen, auch wenn ich dafür nach "Azkaban" muss).

      Aber SGB-II wird von Menschen umgesetzt und politisch bis heute "gehalten" und die sollten sich der Sache bewusst werden inkl. persönlicher Haftung - und auch nach erfolgreicher Abwicklung der Agenda 2010 (wenn wir es schaffen) - im Ausgleichs- und Vergebungsprozess sich aktiv damit auseinandersetzen, was sie damit wirklich bewirkt haben. Wer aus der Bevölkerung unter der Hand für Sanktionen war, muss auch in diesen Aufarbeitungsprozess - sonst wird das immer wieder kommen auf die eine oder andere Weise. Es hat auch schon bei anderen Systemen keine echte Aufarbeitung stattgefunden - sondern nur ein Relativieren des jeweils Tagesaktuellen anhand unaussprechlicher Historie oder unaussprechlicher Gräuel anderswo auf der Welt. Das ist aber Missbrauch und hilft nicht, die einem selber vorliegenden Systemfehler als solche zu erkennen und gemeinsam tatkräftig zu beseitigen. Habe ich erstmal genau wie jeder meiner Mitmenschen diese Grundrechte "gesetzlich" oder besser noch universell-lebenspraktisch "garantiert" (als Anspruch unter Menschen - nicht als Garant gegen die Launen der Natur natürlich), dann bin auch ich bereit, mir tief den Schmerz in den Seelen geknickter Sanktionsverhänger anzusehen und denen Gutes zu tun. Doch aus Prinzip steht dem Vergeben dieses unsäglichen Vorkommnisses mit dem Sexshop entgegen, dass es aus feminist. Perspektive nie so hätte eintreten dürfen - auch nicht innerhalb der Anwendungen von SGB-II. Ich erwarte eine persönliche Entschuldigung des besagten AV und keine Relativierung von deren Seite, dass meine Anzeigen Begründung seien, mich oder den Blog anzuzeigen, ich ja "mit schuld sei" an so einem Angebot (vielleicht weil ich versaute Phantasien im Kopf habe, blogkommentare nicht lösche) oder ähnliches. Da müsste der AV deutlich nach außen eine andere Position beziehen und seine Kollegen auch und für mich eintreten - erst recht für andere, die sich weniger wehren oder dank Existenzangst "freiwillig" auf dem Straßenstrich etc. gelandet sind! Jeder Job, der erzwungen ist, ist Straßenstrich der Erwerbsarbeit! Ja, die Welt ist diesbezüglich sehr "dreckig" und sollte lieber (einen Moment oder länger) anhalten, als das für "normal" zu erachten.

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    3. Teil 1

      Das mit dem “breiter ermitteln“ wird nichts bringen, weil Arbeit in der Erotikbranche mittlerweile eine legale Tätigkeit ist !
      Seit 2002 regelt das Prostitutionsgesetz, dass Huren (sog. Sexarbeiter*innen) Anspruch auf eine Krankenversicherung und Honorar haben. Damit ist diese Art von Gewerbe praktisch bereits legalisiert. Dafür hat ein Berliner Prostituierten-Selbsthilfeverein in den 8ziger und 9ziger Jahren erfolgreich gekämpft.
      Dieser Verein nennt sich übrigens HYDRA e.V. (www.hydra-berlin.de).

      Also dieser “Vermittlungsvorschlag“ zu diesem Erdbeermund Erotikmarkt war tatsächlich legal.
      Für die Erotikbranche ist Sexarbeit nun eine ganz normale Dienstleistung, wie z.B. der Friseur, oder med. Bademeister, oder Bauarbeiter, oder Höhenarbeiter, oder oder…
      Eine Erotikmassage z.B. ist eigentlich eine neuronal-medizinische Wellnessmassage.
      Und diesen Arbeitsvermittlern ist es (und kann es) egal sein, ob z.B. ein Bauarbeiter sich sein Rücken auf dem Bau irgendwann kaputt schuftet, oder eine Intimdienstleisterin eine posttraumatische Belastungsstörung oder Ankstattacken, oder Ekelanfälle oder sowas mal bekommt. Und wenn eine Frau beispielsweise ein Problem damit hat, dann ist das das Selbe, wie wenn man mich z.B. in irgendeinen Nachtschicht-Job zwingen wollte - obwohl ich kein Nachtmensch bin, des Nachts immer so zeitig müde werde, und ich fett werden würde, weil ich ja dann auch nachts essen zu mir nehmen würde und dadurch mein Stoffwechsel durcheinander kommen würde - und überhaupt .
      No way, ha ha ha ha ha !!

      Nun hat sich diese Sichtweise und Einstellung (bezüglich Sexarbeit) noch nicht wirklich in der breiten Bevölkerung etabliert.
      Und DASS versuchen wohl nun solche “Erotikfirmen“ zu ändern - mit Hilfe dieser Jobcenter und diesem Hartz-System.
      Sie wollen ihre Branche nun endlich mal aus diese berühmte sog. “Schmuddelecke“ heraus bekommen.
      Und jetzt kommt der “Hammer“ !
      Hinter diesem ganzen Bestreben steckt letztlich die sogenannte LSBTIQ-Lobby (LSBTIQ = Lesbisch Schwul Bi Transsexuell Intersexuell Quer), welche u.a. von der Linkspartei sehr unterstützt wird.
      Genau dieselbe Initiative, die z.B. auch darauf hinwirkt, dass an allen Schulen in Deutschland von der ersten Schulklasse an - ja sogar in Kitas - mit so speziellen Unterrichtsmaterialien und Konzepten den Schülern und Kindern (!) die sogenannte “Sexuelle Vielfalt“ nahe gebracht werden soll.
      Und das übrigens analog zu Hartz4 mit diesen SANKTIONEN - hier mit Hilfe der SCHULPFLICHT !
      In diesem neuen Lehrplan gibt es z.B. auch ein Unterrichtsthema, das heißt “Wir betreiben ein Bordell“.
      Es hat da in den letzten Jahren in diesem Thema (neuer Sexualkundeunterricht) richtich dramatische Storys und Vorfälle in Süddeutschland gegeben. Da sollte z.B. mal eine Mutter ins Gefängnis, weil sie sich weigerte das Bußgeld wegen des Fernbleibens ihres Kindes (Grundschule !) von so einem Sexualkundeunterricht zu zahlen (sog. Ersatzhaft).
      Riiiisen Aufreger - sozusagen der Christopher-Street-Day-Fall der Hetero-Welt)!!
      Daraufhin haben sich dann div. Bürgerinitiativen gegründet (besorgte-eltern.net / demofüralle etc.) - inzwischen auch in der Schweiz, in Frankreich, und jetzt inzwischen auch in Österreich.

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    4. Teil 2

      In diesem Zusammenhang fand ich ja interessant, dass die Linke-Politikerin Katja Kipping diese “Sexuelle-Vielfalt-Philosophie“ selbst auch noch nicht so wirklich verinnerlicht hat, und Dir FriGGa da in dem Fall “Erdbeermund“ Unterstützung gegeben hat.
      Dies hat sie sicherlich getan, weil sie der Meinung war, man darf keine Frau zur Sexarbeit zwingen - auch nicht mal in Hartz4 durch Sanktionen !
      Und hier kollidiert nun ein Kernanliegen der Linkspartei (Abschaffung von Hartz4 – insbesondere diese Sanktionierungen) mit einem ihrer anderen Kernanliegen (Etablierung und Akzeptanz der sog. “Sexuellen Vielfalt“ in der Bevölkerung).
      Und das z.B. wird auch mit ein wesentlicher Grund dafür sein, warum die Links-Partei nie so richtig in den zweistelligen Bereich an Wählerstimmen kommen wird - würde ich sagen !

      Und nochmal (zur Zusammenfassung):
      Diese “Sexuelle Vielfalt“ und “Sexarbeit“ sind ein Gesamtanliegen von der HYDRA e.V. (Zitat HYDRA Presseerklärung 17.5.2017: „Die Verletzung von Rechten von Sexarbeiter*innen, Homosexuellen* und Trans* waren und sind untrennbar eng verwoben.“) !!
      Dieser HYDRA e.V. wird übrigens finanziell von der Regierung getragen !

      Kann mir vorstellen, dieser Herr M. oder Herr L. oder wer das da noch mal war, dachte sich: „na die Frau Wendt hat ja eine gewisse Affinität zur Sexualität (auf Grund irgendwelcher Äußerungen von Dir vielleicht mal ?), und wenn die mit ihren intellektuellen Fähigkeiten sich da bei dem “Erdbeermund“ einarbeitet, landet sie vielleicht bald in der Geschäftsleitung“.
      Und dann sah er sich bei Dir schon als Stammkunde - mit Stammkundenrabatt - weil seine Frau (wenn er denn überhaupt eine hat) ihn schon lange nicht mehr an sich ran lässt.


      Aber gut, die Leute in den Jobcentern beschäftigen ist ja grundsätzlich auch nicht verkehrt.
      Also verklag sie ruhig trotzdem ein bisschen. :-)

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    5. "Und dann sah er sich bei Dir schon als Stammkunde - mit Stammkundenrabatt - weil seine Frau (wenn er denn überhaupt eine hat) ihn schon lange nicht mehr an sich ran lässt."

      @Andreas
      Jetzt vergreifst Du dich hier aber gewaltig im Ton. Was soll das? Reicht es nicht, dass das Jobcenter Frigga mit diesem Stellenangebot "Sexshop mit Erlebniskino (Huren)" demütigen wollte – muss Du da jetzt noch eins draufsetzen? Hast Du dir mal durchgelesen was Du da geschrieben hast? Du beleidigst nicht nur Frigga, sondern lieferst auch noch weiteres Belastungsmaterial für diese idiotische Verleumdungsklage.

      M.S.

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    6. Hallo Andreas - alsoooo - Dein kommentar ist klar als freie Meinungsäußerung (die ich nicht teile) für mich zu erkennen - für unsere Mitleser aus dem Jobcenterpublikum vielleicht aber wieder Anlass den Rotstift zu zücken... ;-)

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    7. Ich habe gerade in Ruhe ganz viel ERNEUT zur Gender-vs.Zwangskommerzialierungs-Nebelkerzenthematik geschrieben - da kommen schon weitere Kommentare...

      also akut: ich hoffe jeder im Jobcenter, der hier mitliest, WEISS, dass das hier Meinungen und Gefühle sind, die in einem Menschen, der wie alle sein eigenes Päckchen herumträgt, auftauchen.
      Macht die Sanktionen weg, dann gehen wir gemeinsam die nächse Baustelle an, wir werden lange noch nicht arbeitslos beim Finden eines harmonischens Miteinanders ;-)
      Wir sollten uns jetzt alle nicht irre machen lassen.
      Ich werde gleich klarstellend noch das eine oder andere schreiben.

      Herr L. wird ja vermutlich abgeschirmt von meinem Blog, bei Herrn M. weiß ich nicht - auch er hat sicher besseres zu tun als hier zu lesen - aber falls sie doch mal vorbeischauen, mögen sie sich das ANLIEGEN dieses BLOGS einmal durchlesen. Und das ist nicht, sie - schon gar nicht persönlich - zu kränken.
      Dass ich Herrn L. mag und dieses "real-Bühnenstück" gern mal zu einem positiven Ende (in Karlsruhe?) und auch zwischenmenschlich versöhnlich sehen würde, macht es nicht leicher.
      Ich hoffe, Herr L. hat eine ganz wundervolle Familiensituation und ist (inzwischen) emotional "groß" genug, sich solche allgemeinen (Frust)Kommentare nicht anzuziehen. Was Herr L.s oder wessen Frau oder wer auch immer mit wem zu Haus macht, weiß doch eh keiner außer den betreffenden selber. Über mich wird auch das seltsamste gedacht - aber die Gedanken sind frei ;-)
      Meine (unbekannten) "Verbündeten" wären die Jobcentermitarbeiter(ehepartnerInnen), die kritisch das Leistungskürzungsthema sehen und ansonsten aber mögliche Courage ihrer Liebsten DAGEGEN mittragen und unterstützen!
      Also, falls hier Jobcentermitarbeiter-Geliebte mitlesen: tragt sie mit ganzem Herzen, auf dass sie Mut fassen, sich dem Sanktionieren und generell dem behördlichen "Rechtspositivismus" zu erwehren! Tragt sie mit Artikel 20 Abs 4 GG und haltet sie, damit sie sehen wie viel schöneres im Leben es gibt als Leute kaputtzusanktionieren und wie stark und schön man ist, wenn man aktiv dagegen etwas tut jeder mit seinen (beschränkten) Mitteln. Eine Jobcentermitarbeiterin hat es mir mal gesagt, dass man nämlich mit Ermessen im VORFELD entscheidet, ob man "Standardabläufe" (die zu konflikten führen können) überhaupt abspulen muss oder nicht.
      Ich danke jedem/r lieben Jobcentermitarbeiter-PartnerIn, -vati, -mutti, -kind oder sonstigem Angehörigen, der mit Liebe einen auflösenden Einfluss auf das Sanktionsthema hat.
      Und Leute, wer noch nicht hat: bekommt endlich Humor - auf allen Seiten! Dann kann auch nix mehr kränken. Ich sollte mit Sanktionen gekränkt werden. Bin gesund, weil ich über alle Sanktionen GELACHT habe - ja, auch wenn ich für mein Lachen in den Knast oder auf den Scheiterhaufen muss. Ich hoffe, Herr L. und Co. haben auch immer was zu lachen - ohne dass dafür jemand leiden oder bestraft werden muss.
      Ich war echt betrübt zu hören, dass Herr L. gelitten hat und ehrlich Andreas - es mag nicht verboten sein, was Du schreibst, aber Herrn L., dessen Seele hier vielleicht geprüft wird mehr als meine, gegenüber ist das wenig "Taktgefühl"... gut, dass Du ihn nicht persönlich kennst oder genannt hast... trotzdem wirkt es wie Öl ins Feuer kippen....
      Versuche bitte einfach noch klarer mitzuteilen, was Meinung und was Behauptung ist - diesen Impuls zur selbstklärung von unserem lieben Herausforderer müssen wir nicht mit Füßen treten.... danke M.S. ;-)

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    8. das Thema der verkehrten Zusammenpackung "Sexueller Identität/persönlicher Akzpetanz der Vielfalt möglicher Lebensweisen" mit "der Geschäfts"geilheit" im Erotischen bzw. auch der knallharten Ausbeutung irgendwelcher (horizontaler) Gewerbe" ist eine gefährliche Nebelkerze mit hohem Spaltungspotential!
      Hier sehe ich Fronten aufgebaut, die völlig künstlich und vor allem kontraproduktiv sind. Nicht nur bei Andreas - dem danke ich eher, dass diese Thematik mal zur Sprache kommt, schwingt sie doch unterschwellig sehr oft mit!

      Weiß nicht, wie es Euch geht:
      Ich akzeptiere jedes private Lebensmodell, das in Freibestimmung und ohne Gewaltanwendung möglich ist. Bei Arbeit, Ernährung, Sexleben... Da gerade für Gemüter nachzuschulen, die ihren Kindern (tradierte) homophobe oder festgelegte Sichtweisen eintrichtern, finde ich wichtig und richtig als AUSGLEICH- jedoch muss man dazu nicht Sexthemen den Kindern und Lehrkräften standardisiert aufdrücken oder überhaupt mittels Zwang und Bußgeldern damit ankommen - denn das erreicht das Gegenteil.
      Verschreckt, gruselt, ekelt - RECHTSPOSITIVISMUS, wenn ne Mutti, die ihr Kind schützen will, in den Knast muss. Einfach paar Jahre warten, bis das Kind selber Muttis Lebenseinstellung in Frage stellt - bei homophoben Sprüchen gegenhalten - nicht Sexpraktiken als Thema im Kindergarten, vor allem dann nicht, wenn die Kinder da nicht selber natürlichen "Aufklärungsbedarf" äußern.
      SchulPFLICHT abschaffen - BildungsRECHT stärken und praktisch möglich machen! DAs ist MEINE Ansicht dazu.
      Wir brauchen starke, selbstgeklärte Persönlichkeiten unterschiedlichster Lebensart, die Toleranz und Akzeptanz VORLEBEN - und zwar nicht durch höherwerten oder abwerten einer bestimmten Linie (z.B. homo vs. hetero), sondern durch praxisTraining der Freibestimmung - bei sich selber angefangen das übertragen auf andere - in allen Lebensbereichen - auch in der Welt der ARBEIT.

      *LGBTI ist denke ich so präsent, weil es massiv über Jahrhunderte unterdrückt wurde. Es wurden solche Menschen nicht nur ausgegrenzt, sondern grausam gefoltert, verstümmelt und getötet!
      Man möge z.B. mal googlen, warum das Symbol von Apple ein angebissener Apfel ist.
      Eine Gegenbewegung bei Unterdrückung wird gefährlich, wenn sie selber anfängt zu unterdrücken. Sehe ich aber bei LGBTI nicht. Wenn doch: Recht auf hetero einfordern (gehört zu Vielfalt!)- könnte man vom LGBTI-Identitätskampf lernen ;-)
      Ich finde es richtig, dass Zeichen zur Akzeptanz gesetzt werden, die bitteschön im Leben anderer Leute (und wenn zutreffend auch bei sich selber) zu respektieren sind.
      Das alles für sich genommen hat rein GAR NICHTS mit Zwangsarbeiten (oder auch mit geistiger Zwangsbespaßung von wegen "wir spielen Bordell oder so") zu tun.
      Die Zwangsarbeiten werden widerlicherweise oft durch individuell gefühlte Nöte und Zwänge (personalisierung von schuld), Marktnormen (keine Chance, wenn Du sooo aussiehst - so alt bist, so "un" bist) oder eben die Zuarbeit von "ahnungslosen" Jobcentermitarbeitern u. ä. in einer langen und kleinteiligen Wirkungskette realisiert.
      Klar mag es SCHNITTMENGEN geben - Leute die "Vielfalt" als Konsumprodukt haben wollen - sprich nicht nur hetero-Nutten sondern halt auch homo, bi trans usw. und dann meinen anderer Leute Körper mittels Geld oder Lohnzwang besitzen zu können...

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    9. lieber Andreas, vergiss bitte nicht:
      der weitaus größte Teil der Prostitution findet auf dem Level: "Mann kauft sich ne Frau" (hetero) statt - dann könnte ich umgekehrt sagen: "wegen Hetero- Unauslastung und der tradierten Ein-Ehe-Ideale, die nicht den Macht- und Sexwünschen der realen (hetero)Männer entsprechen, gibt es einen florierenden SexMARKT seit Ewigkeiten zu Lasten der Ausführenden", der sich aus eben jenen ungestillten ins Geld verlagerten Gelüsten auch für die anderen Gruppen öffnet.

      Ich komme als Zielgruppe nicht vor:
      Eine Abteilung "Jobcenterfetisch" (meine aus Umständen entwickelte "Neigung" ;-P) gab es im Erdbeermund nicht. Dort hätte ich meine EGV und weitere (Rebellions)lustauslösende "Peinigungsartikel" ja als freie Zulieferin/Händlerin anbieten können - wollten sie nicht ;-) Ja, ich habe schmutzige Phantasie und die wird maßgeblich vom Jobcenterthema gespeist.
      Dazu hatte ich unter einem anderen Pseudonym schon weit zuvor mal ein lustiges Video gemacht, mit dem ich die Problematik auf die Schippe nahm - nämlich wohin Zwangsarbeit führt und auf welche Ideen es Leute bringen könnte. Ich hatte zu der Zeit gar keine persönlichen Jobcenterkontakte.
      https://www.youtube.com/watch?v=5Zc39fNmIl0

      Die Kommentare eines "Andreas" (Deine?) unter dem zweiten 30% "Sanktionsgeschenk" waren übrigens die, die einen realen Herrn L. besonders reizten, das "weiterzumelden". Also wo wir über hypothetische EGV-en im Eheleben Witze gemacht haben - Transponieren dessen, was in meinen Bewerbungsschreiben zensiert worden war, auf anderem unterhaltsamem Terrain... das wurde von ihm als persönliche Ansprache mit kränkender Absicht nach oben "gepetzt" anstatt das als Verarbeitung dessen zu sehen, was Sanktionen in Menschen auslösen.
      Erst DANACH kam der Sexshop im Angebot seines KOLLEGEN- kausale Zusammenhänge sind nicht zu beweisen - aber der Geschäftsführungsebenen-Leiter deutete an im persönlichen Gespräch damals, dass "ich ja auch was getan haben könnte, was "die" dazu gebracht haben könnte..." Beweis: Null - Raum für Spekulation: Unendlich...

      Übrigens: Es ist sogar verboten, Leute die mal als Prostituierte beschäftigt waren, durch äußeren Druck weiter dazu zu zwingen! Das wird Dir auch jede emanzipierte selbsterklärte Sexarbeiterin unterschreiben. Das Problem ist, dass Sexarbeiter*Innen überwiegend nicht frei sind NEIN zu sagen.
      Ich verurteile moralisch nicht die Sexarbeitenden, sondern die Umstände und Zwänge - und auch die Freier, die das ausnutzen.
      Ich solidarisiere mich daher auch mit SexarbeiterInnen als Mitmenschen, die noch nicht den MUT hatten, NEIN zu sagen und statt dessen nur noch die Leute zu vögeln, die sie selber attraktiv finden oder denen sie das gern aus der Fülle ihrer Herzen besitz- und anhaftungsfrei geben mögen. In der Weise solidarisiere ich mich auch klar mit dem gesamten "Arbeiterkampf" (scharf)linker Prägung - aber ich identifiziere mich damit nicht - sondern mit dem freien Menschen - der keine Lebensberechtigung über Lohnerwerb braucht - der sich freibestimmt einbringt und dessen Gaben Geschenke und nicht Pflichten sind - auf dass JEDEr als so ein freier Mensch leben kann! In dem Sinne wünsche ich gerade den Jobenterleuten ein wunderschönes, liebevolles Leben, denn wenn sie gestärkte Persönlichkeiten sind, können auch sie über das hinauswachsen, was sie derzeit (unter auslöschung persönlicher Verantwortung) mir oder anderen Leuten und vor allem SICH SELBER antun.
      Mögen Konflikte nur dem Erwachen dienen - als AKTIVIERUNG zum ganzen Menschsein.

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    10. Betreff: Stellenvermittlung im Rotlichtgewerbe

      Ein Jobcenter hat nicht das Recht einer Frau – egal ob jetzt "gutbürgerliche Frau" oder eine Frau die jahrelang im Rotlichtgewerbe gearbeitet hat – einen derartigen Job anzubieten. Dass Politiker da kein Machtwort sprechen und solche Jobs sogar schon als normale Stellenangebote ansehen, ist eine zusätzliche Frechheit und zeigt in was für einem Land wir schon leben. Es ist auch egal, ob jetzt der berüchtigte § 10 SGB II und eine Rechtsfolgenbelehrung nicht mehr in so einem "Vermittlungsvorschlag" auftauchen darf, denn keine Frau, ich betone es noch einmal, keine Frau dürfte in unserem demokratischen und sozialen Rechtsstaat derartige "Jobs" von den Jobcenter angeboten bekommen – egal ob jetzt Physikerin, Verkäuferin oder ehemalige Hure. Wenn eine Frau so einen Job machen möchte (Sexshop, Tabledance, Nachtclub, Bordell, etc.), dann steht es ihr doch frei, sich ja so einen Job selbst zu suchen. Dass aber solche Jobs in den Computern der Jobcenter auftauchen, ist mehr als merkwürdig. Die Beweggründe, die Herr M. hatte, Frigga so einen Job anzubieten, den kann sich hier jeder selbst ausmalen. Vielleicht wird das irgendwann noch einmal zur Sprache kommen, aber darum geht es hier jetzt nicht. Es geht darum, dass junge Frauen in den Jobcentern oft wie eine Ware behandelt werden. Eine Ware die man wohl auch in derartige "Jobs" vermitteln darf. Ich hatte das weiter oben schon angesprochen: Heiko Maas (SPD) hätte sich im April 2016 als damaliger Bundesjustizminister lieber einmal um solche "Merkwürdigkeiten" in den Jobcentern kümmern sollen, anstatt harmlose "sexistische Werbung" verbieten zu wollen.

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    11. Was sagt eigentlich die alte Dame der deutschen Frauenbewegung – Alice Schwarzer – dazu, dass arbeitslose Frauen in den Jobcentern wie eine "Ware" (nicht nur für den Sexmarkt) gehandelt werden?

      Weibliche Mitarbeiterinnen der Jobcenter, die als Arbeitsvermittlerinnen, Fallmanagerinnen, Teamleiterinnen etc. arbeiten, scheinen sich auch keine großen Gedanken zu machen, dass ihre männlichen Kollegen sich daran aufgeilen, arbeitslosen Frauen solche "Vermittlungsangebote" im Rotlichtgewerbe zu schicken. (Auch wenn überbezahlte PolitikerInnen das anders sehen: Ein Sexshop gehört für mich auch ins Rotlichtgewerbe, besonders wenn ein "Erlebniskino" daran angeschlossen ist).

      Man erkennt ganz gut wie der menschenverachtende Apparat BA/Jobcenter funktioniert und wie Kritiker in den eigenen Reihen zum Schweigen gebracht werden (siehe Inge Hannemann und Marcel Kallwass). Denn wenn nicht einmal die weiblichen Mitarbeiter der BA/Jobcenter sich trauen solche Sauereien zur Sprache zu bringen, dann ist endgültig klar, um was für eine "Behörde" es sich hier in Wahrheit handelt.

      Frauen die in den Jobcentern arbeiten, haben natürlich Angst, wenn sie solche Dinge bei ihrer Teamleitung ansprechen, als "Nestbeschmutzerin" entlassen zu werden und sich dann auch auf eine Liste wiederfinden, wo drauf steht – "Für den Sexmarkt freigegeben".

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    12. ES ist viel einfacher und damit perfider, als solche vermutlich im Alltag einer Arbeisvermittlerin nicht/kaum auftretenden Gedankenkonstrukte erfinden zu müssen: die Leute machen alle "ihren Job" so gut sie können. In jeder Gehorsamsepoche unseres Landes und anderer Gesellschaften tritt dieses Phänomen auf. Taten ohne Täter werden systemisch ermöglicht - unabhänig von innerlichen Gelüsten. Zum braven Pflichtprogramm gehört eben, Sanktionen zu verhängen - wenn andere "positive Mittel" nicht akzeptiert werden. Das ist auch dem Wesen nach geschlechterunabhängig (auch wenn es geschlechterspezifisch ausgenutzt werden kann). Ich traf in der Bahn einen MANN, der in (den selben) Erotikshop zum Verkauf geschickt werden sollte und das nicht wollte. Das Stellenangebot hätte auch von einer Frau gedruckt werden können und wäre damit nicht "besser".
      Es sieht in meinem Fall brisant aus und kann ggf. solche Gedanken der Involvierten gehabt haben wie Ihr vermutet (Gedanken sind frei), aber das wissen wir wie gesagt nicht. Ich werde natürlich durch die TATSACHEN weiter den Finger in die Wunde legen und auch meine frechen gedanken nicht abschalten, aber nicht unnötiger Weise behaupten, dass die Arbeitsvermittler in meinem Fall irgendwelche Gelüste hatten außer mich aus der Statistik zu befördern ;-)

      Alice SChwarzer wurde von mir angeschrieben damals- ich weiß aber nicht, in wie weit sie oder andere das wirklich zutiefst auf en ARBEITSBEGRIFF übertragen, der hier im Fokus steht, ein Diskriminierungsinstrument zu sein - im Bereich der Sexualität sind wir da kulturell eigentlich schon weiter. Wird aber das als einzige Emanzipation (auf dem Papier) gesehen, verkommen die Errungenschaften zu einem Freizeitflitz und wirken nicht da, wo es ums Eingemachte geht - wo immer das Individuum im Konflikt mit der herrschenden Obrigkeit steht.

      Vielleicht sollten wir mal eine Umfrage unter (weiblichen) JC-Mitarbeiterinnen anregen - denn diese könnten am ehesten das von Dir beschriebene nachempfinden oder abstreiten...
      So oft kommt das sicher nicht vor, dass auf einem "Erwerbsstrich-Angebot" auch noch PUFF oder "Sexshop" dransteht. Die meisten solcher Angebote erwarten erotikfreie Prostitution mit Händen und Geist für Zeitarbeitsfirmen und das aufsagen von Gefälligkeitsformeln, ohne die eine Bewerbung nicht "ernsthaft" erscheint. Am Ende soll man aber nicht nur SAGEN, man will, sondern dass auch fühlen...
      ORWELL ins Reinstform.
      Dass das wenig verstanden wird von Leuten, die gern ihren Job machen und es auch als mit der Muttermilch aufgesogene Bügerpflicht empfinden, steuerzahlerisch tätig zu sein, muss uch aber auch klar sein - da sind verständigungsbrücken über die Grenzen im Kopf gefragt. Sonst dauert dieser "Kampf" noch 1000 Jahre...

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    13. „Ich traf in der Bahn einen MANN, der in (den selben) Erotikshop zum Verkauf geschickt werden sollte und das nicht wollte.“ https://www.erdbeermund.de/

      Der vielbeschworene "Fachkräftemangel", mit denen man uns seit Jahren veralbern will, der scheint nur in den Erotikshops zu herrschen.

      Klaus Kinski - Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
      https://www.youtube.com/watch?v=WcuPXZlq0Ts

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  14. *Die CDU zeigt langsam ihr wahres Gesicht*

    Während im linken Parteienspektrum Reformen des Hartz-IV-Systems und Modelle eines Grundeinkommens diskutiert werden, haben einige CDU-Politiker offenbar ganz andere Vorstellungen: Sie wollen Menschen unter 50 die staatliche Unterstützung komplett streichen und sie zur Arbeitssuche zwingen. Das sei wegen des Fachkräftemangels notwendig. „Es ist bei der derzeitigen Situation am Arbeitsmarkt nicht einzusehen, dass Menschen, die 25 oder auch 45 Jahre alt sind, zu Hause sitzen und Hartz IV beanspruchen können“, sagte Christian Gräff, Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der Berliner Union (MIT), der „Berliner Morgenpost“. „Das ist gewissermaßen ein bedingungsloses Grundeinkommen.“ [Quelle: FOCUS, 26.04.2018]

    "Der Freitag" hat schon einen guten Artikel dazu verfasst.
    „Hartz IV geschädigten Menschen die komplette Lebensgrundlage entziehen zu wollen, zeigt den ab- und bösartigen Willen, den Sklavenmarkt der Wirtschaft mit billigen Arbeitskräften zu füttern! Ein anderes Ziel hatten die Hartz IV Reformen nämlich nicht! Zeigt aber auch die Bösartigkeit einzelner Politiker!“
    https://www.freitag.de/autoren/fhp-freie-hartz-iv-presse/hartz-iv-cdu-greaf-befuerwortet-mord

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    1. "Sie wollen Menschen unter 50 die staatliche Unterstützung komplett streichen und sie zur Arbeitsuche zwingen. Das sei wegen des Fachkräftemangels notwendig."

      Fachkräftemangel? Seit Jahren muss man sich das Märchen vom Fachkräftemangel anhören.

      Hierzu hatte schon die Zeitung 'Wirtschaftswoche' folgendes geschrieben: „Der Fachkräftemangel-Alarmismus, den die Wirtschaftsverbände schüren, und der in Ministerien und Parteien unkritisch übernommen wird, ist reine Propaganda. Die Frage ist nur, zu welchem Zweck? Denn schließlich ist die Frage des Fachkräftemangels keine neutrale, objektiv zu beantwortende, sondern immer von Interessen beeinflusst. Dass Arbeitgeber immer ein großes Interesse an einem großen Angebot des Arbeitsmarktes haben, nicht zuletzt um die Entlohnung niedrig halten zu können, hat sich mittlerweile ebenfalls herumgesprochen. Ebenso die Tatsache, dass es für Arbeitgeber in jedem Fall sinnvoll ist, einen Fachkräftemangel zu behaupten und den Staat dazu zu veranlassen, das Arbeitskräfteangebot möglichst groß zu machen.“

      "... in Ministerien und Parteien unkritisch übernommen" - Dafür werden die Politikmarionetten doch von der Wirtschaft bezahlt, dass sie seit Jahren das Märchen vom Fachkräftemangel den naiven Bürgern erzählen. Der neue Märchenonkel der im Auftrag der Arbeitgeber vom Fachkräftemangel schwadroniert, um die Lohnsklaverei endgültig in Deutschland zu perfektionieren, heißt Christian Gräff (CDU).

      Wie der angebliche Fachkräftemangel in Deutschland wirklich ausschaut, kann man ja schon daran erkennen, dass das Jobcenter Pankow einer Physikerin einen Job in einem Sexshop angeboten hat.

      Sanktionen für ALG II Empfänger; entwürdigende Sexshopangebote für arbeitslose Frauen; Verleumdungsklagen gegen Hartz IV Kritiker, etc. pp. Da darf das jährliche Märchen vom Fachkräftemangel natürlich auch nicht fehlen. Es bleibt spannend in diesem Staat, der sein Grundgesetz schon vor vielen Jahren beerdigt hat um aus seinen Bürgern mit dem SGB II Arbeitssklaven zu machen. Aber das SGB II braucht man wohl bald nicht mehr. Christian Gräff (CDU) - den Namen muss man sich merken - braucht nämlich noch nicht einmal mehr das SGB II um Arbeitssklaven für die Wirtschaft bereit zu stellen. Wenn sein Vorschlag nämlich durchkommt, hat die Wirtschaft auf einen Schlag 3 Millionen Lohnsklaven in der Warteschleife auf einen der "begehrten Hungerlohnjob". Das dann Raub und Diebstahl in Deutschland zunehmen werden, dass hat unser Volksvertreter Christian Gräff (CDU) wohl nicht bedacht – aber soviel Grips kann man von einem CDU-Politiker auch nicht verlangen.

      Jetzt fehlt nur noch der Angela Merkel CDU-Wahlspruch: "Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben."

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    2. Na das klingt doch so, als sollte mal jemand Herrn Gräff (Geschichts)nachhilfe geben - nur Vorsicht: wer direkte Nazizeitvergleiche o.ä. zu heutigen "sauber schönen Systemen" macht, muss mit dem Strafverfahrensballast rechnen...

      ... Für ein Sozialsystem, in dem wir gut und gerne leben, bewerbe ich mich als praktische Gesellschaftsingenieurin ;-) Bewerbt Euch doch auch mal dort - der Name Wendt steht vermutlich schon auf allen Sperrlisten bei bezahlten Politikern...

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  15. "Es kommt in der Akte ein schöner Satz von Herrn L. vor, der lautet in der Art wie: Sie verweigert jede "kapitalistische ausbeutende Zwangsarbeit"."

    Ist der Mann wirklich in einem Jobcenter angestellt oder ist das ein Bühnenstück von Brecht was hier aufgeführt wird? Nein, es ist wohl doch kein Brecht-Stück, sondern eher Comedy vom Feinsten.

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    1. Herr L. scheint einfach wahrheitsgemäß das wiedergegeben zu haben, was er über mich weiß. In dem Satz sind wir uns offenbar einig!
      Nur wie damit umzugehen sei, darin lag unser Konflikt, der sich anscheinend tief ins Menschliche reinzog und auch darin sind wir vom Naturell offenbar unterschiedlich. Ich schreib ihm lustige Dankes- und Liebesbriefe nach den Sanktionen und er schickt Anzeige(n?), was ich erst viel später über Akteneinsicht erfahre. Was uns passiert, ist Realsatire mit realen gemischten Gefühlen, die jeden Beteiligten dabei heimsuchen. Lebenstheater - ohne Abo und doch täglich frei Haus.
      Ja, es war bei aller Anstrengung mit schlaflosen Nächten und Existenzsorgen für mich SEHR unterhaltsam - es war eine der einprägsamsten Begegnungen meines bisherigen (politischen) Lebens!
      Wie oft hört eine (erwachsene) Frau solche Komplimente von einem Mann: "wie frech Sie schon grinsen!" Wie oft er mich schon im Gespräch damals verklagen wollte... so ernst und wichtig nahm er mich... ist ne Form der Wertschätzung... und dann las er offenbar meinen ganzen blog... wenn auch mit "Rotstift"... heißa der scheint mich echt zu mögen!
      Ich werde ihn niemals vergessen und niemals hassen, bei so viel Input, den ich durch ihn bekommen habe.
      Seit ich ihn kenne, weiß ich eines gewisser denn je:

      "PRANGER sind BÜHNEN!"

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  16. Imagefilm Jobcenter - Die Anstalt vom 24. April 2018 | ZDF

    https://www.youtube.com/watch?v=CuzzS8uTWEE

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    1. Versuchslabor Jobcenter - Die Anstalt vom 24. April 2018 | ZDF

      https://www.youtube.com/watch?v=XgZWQwiCdrM

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    2. Hab die beiden gerade gesehn bei nem Freund.Hammer.hoffe meine "schnuckis" sehen das auch mal u.lachen herzhaft! Besonders der strombergverschnitt von bereichsleiter im Video...echt gut gemacht.

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    3. DIE ANSTALT: Die Bertelsmann Verschwörung
      https://www.youtube.com/watch?v=V9984__hGzc

      Leider haben sie das Video mit der Bertelsmann-Stiftung stark gekürzt. Schade, dass die vollständige TV-Sendung nicht auf YouTube ist. Ich frage mich auch, wie lange Max Uthoff und Claus von Wagner wohl noch die Wahrheit über unseren "demokratischen und sozialen Rechtsstaat" im ZDF sagen dürfen?

      Deine Schnuckis aus dem Jobcenter Berlin Pankow dürfen sich solche Sendungen vielleicht gar nicht anschauen, denn Herr L. hat sich ja auch schon von seinem Chef vorschreiben lassen, welche Blogs er in seiner Freizeit lesen darf und welche nicht.

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  17. Für die Berliner unter Euch:

    https://www.unsicherheit.tk/895/2-mai-internationaler-kampf-und-feiertag-der-arbeitslosen

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  18. Verleumdungsklage gegen Frigga Wendt!

    Frau Wendt soll sich also dafür rechtfertigen, dass sie die Wahrheit sagt.

    Wer die Wahrheit sagt, braucht in diesem Land anscheinend immer noch ein schnelles Pferd.

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    1. Frau Wendt soll dafür haftbar gemacht werden, was für Gefühle in ihr oder ihren Bloglesern anlässlich der Sanktionstaten auftauchten.
      Sie haben menschenrechtswidrige Sanktionen bekommen? Kein Problem. Sie sagen dazu was? Ggf. sogar noch belustigt oder bissig bzw. empört? Na das geht ja nun gar nicht... und überhaupt, wer behauptet Sanktionen sind menschenrechtswidrig, der beleidigt seine Majestät den Gott des Arbeitszwangs - das ist nicht Landes- oder Hoch- sondern "ideologie-"Verrat!

      Mal sehen, für wie viel ich mögliche Strafen dann versteigern werde. Wenn ich über 90 Tagessätze kriege und damit kein reines Führungszeugnis mehr habe, ist es wichtiger denn je, dass ich mich auf's geschäftliche verlagere - z.B. (mir beehrte) Scheiße zu Geld machen... oder dass ich schon mal nach netten Vereinen schaue, wo ich Arbeit statt Strafe machen kann, um freigestellt zu sein vom Erwerbszwang, während ich gemeinwohlförderlich im Knastkostüm Stunden schrubbe, die mir auch noch gefallen ;-P

      Apropos Pferd: Ich dachte zur Flucht immer an ein Raumschiff... aber ich glaube ich laufe nicht weg ;-) ich stehe ja zu dem Blog.

      Wenn er geschlossen wird, schreiben wir darüber einen neuen Blog... Bei Andreas oder anderen etwas unvorsichtigen schreiben wir dann vor den Kommentarbereich: "In meinen wildesten Träumen äußerte sich mal ein unbekannter Kommentator im Konjunktiv darüber, dass: [Kommentarfeld]"

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  19. Für meine MitleserInnen aus den Ämtern und allem, was nicht wohlmeinend ist, aber trotzdem
    HORCHt und GUCKt:

    ich empfehle diese (reale)ANGST-Satire:

    https://www.heise.de/tp/features/Interview-mit-Richter-Andreas-Buske-vom-Landgericht-Hamburg-ueber-Interviews-3418713.html

    Zitat:
    "Für den einzelnen Privatmann wird öffentliche Kommunikation langsam zum unkalkulierbaren Risiko. Die Meinungsäußerungsfreiheit aus Artikel 5 Grundgesetz ist nunmehr praktisch unterhöhlt und wird mit solch eigenartigen Konstrukten wie dem angeblichen „Unternehmenspersönlichkeitsrecht“ ausgehebelt.
    Buske: Sie beginnen, zu begreifen. Das Internet, so wie Sie es heute kennen, ist ohnehin nur eine temporäre Fehlentwicklung. In maximal fünf Jahren wird es dieses Chaos dank unserer Rechtsprechung gar nicht mehr geben. Internetforen, Weblogs und unerwünschte Websites mit solchen Gefahrenquellen wie Hyperlinks werden der Vergangenheit angehören. Es wird wieder so herrlich sein wie früher, als für Information Rundfunk und Presse zuständig waren. Wir werden dafür sorgen, dass interaktive Informationsnetze im öffentlichen Raum beseitigt werden und dieses bedauerlicherweise nun einmal etablierte Internet zur Verbreitungsplattform etablierter Informationsanbieter umfunktioniert werden wird. E-Mails werden wir aber noch länger dulden müssen – Rundmails verbieten wir schon heute.
    Wäre es nicht praktischer, ein Wahrheitsministerium einzuführen, dass verbindlich festlegt, was wahr ist und was gesagt werden darf?
    Buske: Das wäre mit dem Grundgesetz nicht vereinbar. Daher muss diese Aufgabe die Rechtsprechung erledigen, und sie tut es sehr engagiert."

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  20. Freie Meinungsäußerung - Zensur am berühmten Beispiel: WikiLEAKs
    Whistleblower Julian Assange soll ausgeliefert werden
    https://www.wsws.org/de/articles/2018/05/30/pers-m30.html

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  21. Hallo Freunde (inkl. besonders willkommene Mitlesende aus Behörden und Justiz), nehmt bitte dies zur Kenntnis - Creativ Commons - dürft Ihr also unbearbeitet direkt verbreiten!

    https://www.rubikon.news/artikel/werden-wir-kriminell

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  22. Hier geht die Story jetzt weiter: https://gerichtsverfahrenundklageprozesse.blogspot.com/2019/02/nachrichten-vom-unvergessenen-geliebten.html

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