Mittwoch, 26. Juli 2017

Kundgebung "Hartz IV macht mundtot" anstelle einer neuen "Session" mit meinem Arbeitsvermittler

Sehr geehrte Kollegen von Arbeitsvermittler Herrn M. aus dem Team 765 Jobcenter Pankow,

liebe ÖFFENTLICHKEIT!

Hiermit sage ich kurzerhand die von Herrn M. anberaumte Session bzw. Vorladung  räusper "E i n l a d u n g " ab. * 

-Nein, meine noch anhaltende Erkältung ist KEIN Hinderungsgrund.
 

-Am 28. 07. 2017  finden zu verschiedenen Zeiten wichtige Veranstaltungen statt, die meine (berufliche) Zukunft und die meines (gesellschaftspolitischen) Geschäftspartners als Wahlkandidaten betreffen.

Jedoch um 11:30 findet vor Ihrem Hause, der Storkower Straße 133, eine
Mahnwache bzw. Kundgebung statt, an welcher ich als Mitinitatorin
teilnehmen werde und zu der ich
hiermit die Öffentlichkeit zahlreich
einlade!


 mehr zum Motto unter

"Wahrheitspatenschaft.blogspot.de"


Hinter-Gründe der Termin-Absage:



Ich habe kein Interesse daran, Herrn M. unnötigerweise im Rahmen eines Zwangstermins zu treffen.
Für (Herrn M.s) "Zwangs-Maßnahmen" steht Ihnen der Schriftweg (an mich oder am besten gleich an meine anwaltliche Vertretung) offen.

An echter (=zwangfreier sowie meine realen Lebensumstände würdigender) Beratung, zu der auch persönliches bzw. persönlich-geschäftliches Interesse gehört, hat Herr M. wiederholt geäußert, kein Interesse zu haben.

Es war für mich an Herrn M.s bisherigem Wirken keinerlei Vorteil oder Nutzen (abseits von PR-Effekten nebenbei) festzustellen.


Wie bekannt hat Herr M. mich bei Sanktionsandrohungen nötigen wollen, mich unter anderem in einem Sexladen zu bewerben, der Teil eines bordellbetreibenden Unternehmens ist. 

Für dieses ungebührliche, für eine Frau zudem beleidigende und herabwürdigende Verhalten in Tateinheit mit Nötigung hat er sich bislang noch gar nicht eigenverantwortlich oder in eigenen Worten versucht zu entschuldigen. 

[Die pauschalen und emotionslosen Schreiben der Regionaldirektion diesbezüglich werte ich als gegenstandslos. Sie enthalten weitaus weniger Überzeugungskraft als die von mir formulierten teilweise sanktionierten Bewerbungsschreiben.]

Herr M. ist wegen seiner hinter dem bezeichneten Vorfall steckenden Charakterschwäche sowie der von ihm genutzten strukturellen Gewalt in jedem Fall ungeeignet für alle meine Anliegen.

Er hat stets versucht, sein wahres Angesicht hinter Gesetzen zu verstecken, die er willkürlich und entgegen meinen Interessen auslegt.

Zu den bisherigen 3 (in Worten "drei") parallel laufenden 60%- Sanktionsanhörungen sowie der 10%-Sanktionsanhörung eines konstruierten, nicht der Wahrheit entsprechenden Meldeversäumnisses trotz Anwesenheit hat sich Herr M. noch nicht abschließend erklärt.

Werter Herr M. - lassen Sie sich von Ihren Kollegen sagen, dass ich keine Verwendung für Ihre etwaigen "Zwangs-Angebote" habe.
Nicht ausschließlich, "weil diese Angebote von IHNEN zu mir kommen", aber besonders deswegen.


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Ein fauler Fisch schmeckt auch dann nicht, werter Herr M., wenn man ihn zuckert oder nett garniert anrichtet und diesen dann gewaltsam in einen nach Leben hungrigen Mund stopft, der zudem einem Vegetarier gehört.  
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ANGEBOT:
Wenn Sie sich zum Überwinden Ihrer bisherigen persönlichen Charakterschwäche sowie entgegen der strukturell spaltenden Gewalt, der wir GEMEINSAM ausgesetzt sind, positionieren oder wenigstens informieren möchten, kommen Sie (mit so vielen KollegInnen und Unterstützungen wie möglich), zum von Ihnen vorgeschlagenen Zeitpunkt (Freitag ab 11:30) gern vor Ihr Haus!

Ich werde dort sein - egal ob Sie kommen oder nicht.

Alternativ können Sie sich auch jederzeit vertrauensvoll an die Betreiber der

WELTRETTUNG-DURCH-THERAPIE.de wenden

(und dort auch Ihr Leid klagen, wenn Sie sich als Opfer der 
ungerechtigkeits-verhaltensmatrix.de 
und auch ganz speziell als Opfer von mir fühlen).

Ich wünsche Ihnen allen, insbesondere den werten Kollegen aus Team
765, ein erholsames und besinnliches Wochenende.



 FriGGa Wendt



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* => Der Terminladung zum 28. 07. 2017, 11:30 zu Herrn M. wird widersprochen!

Es wird beantragt: Die Aussetzung aller gegen mich laufenden
Sanktionsverfahren ist anzuordnen und einer zuvorigen Bearbeitung
meiner Anträge nachzuordnen.


Gleichzeitig mahne ich den Geschäftsführer Herrn Hieb hiermit ab,
weiterhin Herrn M. Macht über mich ausüben zu lassen. Das ist nicht
angemessen nach dem peinlichen Patzer.


Einladung auf dem Wahrheitspatenschafts-blog>> 


Nachtrag 27.07.:  Herr M. wollte mich nochmal auf den Termin "sensibilisieren" und hält daran fest, zuständig zu sein und den Rahmen mir zu diktieren "in seiner Hoffnung auf Einsicht bei mir" dafür... Dazu mehr in Teil 13 oder extern

Nachtrag 28. 07.: Hier habe ich einige Fotos der Aktion hochgeladen, die speziell mich abbilden http://bewerbungstrainingfuerdenbundestag.blogspot.com/2017/07/hartz-iv-macht-mundtot.html (mehr kommt ggf. auf dem anderen Blog zur Wahrheitspatenschaft oder bei Ralph Boes) 

 Nachtrag 18. 08. 2017:
Heureka! ich habe soeben mal wieder die Absage und Einladung von Michael Fielsch an seine Arbeitsvermittlerin von 2014 gelesen. Wahnsinn - das ist so klasse geschrieben. Wer meinen Absage mit Genuss gelesen hat, wird Michaels Absage verschlingen!
Hier: https://wendeberater.wordpress.com/2014/04/27/oeffentliche-absage-des-termins/

12 Kommentare:

  1. Was gut dazu paßt: http://www.nachdenkseiten.de/?p=39345#h03
    http://www.nachdenkseiten.de/?p=39325

    Glück auf, liebe Mitmenschen.

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  2. Herr M. hat mir heute eine Mail geschrieben:

    "Sehr geehrte Frau Wendt,

    Frau H.(die Teamleiterin) hat mir Ihr untenstehendes Schreiben weitergeleitet. [in welchem ich mitteilte, mit ihm nicht mehr zu reden]

    Bezugnehmend darauf und unter nochmaligem Hinweis auf das Schreiben vom
    Geschäftsführer möchte ich nochmals klarstellen, dass kein Vermittlerwechsel stattfinden wird. Ich sichere Ihnen zu, dass ich bereit bin, das Gespräch mit Ihnen
    zu führen.
    [Anmerkung: das Verlangen hatte ich gar nicht... ]

    Ein anderer Mitarbeiter wird nicht zur Verfügung stehen können.
    Ich bin Ihr Ansprechpartner.
    Zur Einstimmung für Sie möchte ich Ihnen das Gesprächsanliegen nochmal in Erinnerung rufen. Sie können es dem Text der Einladung entnehmen.

    Für den Fall der Weigerung möchte ich Sie vorab darauf hinweisen, dass erneut eine Anhörung ergehen und eine Sanktion geprüft wird.

    Mit dem Wunsch auf Einsicht und auf ein fruchtbares Gespräch über integrationsrelevante Themen,

    beste Grüße
    P. M."

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    1. Hier der gesamte Dialog "Herr M. erinnert FriGGa und FriGGa untersagt ihm die Mailnutzung" - alles basierend auf einer längeren Mail, die an Frau zu einem früheren Termin geschrieben wurde: https://docs.google.com/viewer?a=v&pid=sites&srcid=ZGVmYXVsdGRvbWFpbnxpY2hiaW5iaWxkdW5nc3RyYWVnZXJ8Z3g6MjdlMDZiYmM0NDk3NDE0MA

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  3. Hier habe ich einige Fotos der Aktion hochgeladen, die speziell mich abbilden

    http://bewerbungstrainingfuerdenbundestag.blogspot.com/2017/07/hartz-iv-macht-mundtot.html

    mehr kommt ggf. auf dem anderen Blog zur Wahrheitspatenschaft oder bei Ralph Boes

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  4. "Wie bekannt hat Herr M. mich bei Sanktionsandrohungen nötigen wollen, mich unter anderem in einem Sexladen zu bewerben, der Teil eines bordellbetreibenden Unternehmens ist."

    Hartz IV Empfänger zu sanktionieren, sie zu demütigen und ihnen den Weg in die Obdachlosigkeit zu zeigen, ist doch aber die Aufgabe eines "Jobvermittlers der Bundesagentur für Arbeit", oder glaubt wirklich noch jemand an das Märchen, dass Jobcentermitarbeiter für die Sorgen und Nöte der arbeitslosen Bürger da sind? Herr M. ist in diesem System nur ein kleines Zahnrädchen, das aus 5 Millionen Hartz IV Beziehern in den letzten Jahren vogelfreie Menschen gemacht hat, die jeder frech anpinkeln darf. Die Springerpresse, RTL, Maischberger & Co. haben doch seit Jahren darauf hingearbeitet, dass der ALG II Empfänger nur als fauler, versoffener und ungebildeter Schmarotzer angesehen wird. Leute wie Herr M. machen jetzt nur noch die Feinarbeit und kehren die Reste zusammen, denn mit Hartz IV Empfängern darf man laut SGB II alles machen, also sie auch in den Selbstmord treiben.

    M.S.

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    1. "Die Springerpresse, RTL, Maischberger & Co. haben doch seit Jahren darauf hingearbeitet, dass der ALG II Empfänger nur als fauler, versoffener und ungebildeter Schmarotzer angesehen wird."

      Viele Bürger sind der irrigen Annahme, dass es in Deutschland noch einen unabhängigen Journalismus gibt, der über Missstände aufklären möchte. Außerdem glauben viele Hartz-IV-Empfänger, die sich in solche Sendungen setzen, wie z.B. in die Sendung von Frau Maischberger, dass sie von diesen ausgefuchsten Leuten des Systems, die dort schon gierig auf ihr Hartz IV Opfer warten, ihre Sicht über das menschenverachtende Hartz-IV-System dem TV-Publikum erzählen zu dürfen. Wer als "Hartzer" aber nicht über die rhetorischen Fähigkeiten z.B. eines Gregor Gysi verfügt, dem kann man nur raten sich von solchen Sendeformaten fernzuhalten. Über das menschenverachtende und verfassungswidrige Hartz-IV-System will das Staatsfernsehen, dass nur noch im Sinne der Wirtschaft und der Politik agiert, ohnehin nichts hören.

      Rick

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    2. Machst Du auch (bei Dir vor Ort) ggf. mal ne WAhrheitspatenschaft? Du kannst auch in eigenen Worten für jemand, der/die sich zwangsbewerben muss, die Patenschaft übernehmen. Ich hab schon wieder paar Adressen, bei denen ich gezwungenermaßen mich vorstellen soll - welch lustige Vorstellung auch zu wissen, dass jede vom Jobcenter gelieferte Adresse auch ein Unternehmen für MEINE EIGENE WERBUNG als innovative Gesellschaftsunternehmerin ist ;-)

      Lasst es uns alles der Öffentlichkeit zeigen - dann können die Leute entweder ihr wahres hinter bürgerlicher Fassade gedankenzensierendes bis "faschistoides Denken" nach außen bringen (bevor es zu weiteren (unbewussten) Taten wird) oder aber auch sich miteinander solidarisch erklären - angefangen bei sich selbst.

      Ich mache das und kenne viele, die auf ihre bunten und vielfälitgen Weisen anfangen - uns austauschen (über Blogs) ist ein kleiner Schritt davon...

      Apropos Springerpresse usw.: die trauen sich vermutlich gar nicht (mehr) solche Leute wie uns (wieder) einzuladen? Weil man dann nämlich "faul" durch "ungehorsam" ersetzen müsste bei unserem hyperaktiven "Taugenichts"Dasein... zu FAUL mich zu unterwerfen... zu FEIN für Drecksarbeit? Nein, zu WÜRDIG für dankbares Handlangen der strukturellen Gewalt... und WO wir "dienen" oder "uns unterwerfen" geschieht das mit (auf anderer Ebene offenbartem) Sarkasmus... der die realen Verhältnisse sichtbar macht.

      Ich bin mal gespannt, ob, wann und wie jemand die Wahrheitspatenschaft angreift... und welche Gesetze sich diese Leute selbst herandichten dafür - denn OFFIZIELL ist es nicht verboten, wenn Dritte wahrheitsgemäß (und damit nicht rufschädigend) über die realen Umstände berichten - zwang ist und bleibt zwang - mit oder ohne intrinsische Motivation für einen Job - selbst Zwang im Falle eines Traumjobs ist Zwang und diesen bloßstellen, sichtbar machen - ist Anliegen der Wahrheitspatenschaft.

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    3. man stelle sich vor, alle Jobcentermitarbeiter oder zumindest einige würde all diese Dinge offen und ehrlich aussprechen bzw. auch - durch gezielte Weitergabe ihrer Auflagen und Zielvereinbarungen durch Dritte - in ihre Form der Wahrheitspatenschaft gehen!
      Ermutigen wir sie dazu... egal wie sie persönlich gestrickt sein mögen...

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    4. ich meine, dass sie es direkt im Prozess aussprechen, direkt bei ihren "Beratertätigkeiten", bei den Sanktionsvorgängen usw.! Nicht (nur) hintenrum (wie es auch mehr geschehen könnte) in einer Meckerkammer...

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    5. Inge Hannemann hat ihren Blog eingestellt, ebenso hat Ralph Boes seine Kommentarecke geschlossen, weil es zuviel Arbeit macht und er seine Kraft anderweitig benötigt. Marcel Kallwass ist auch aus dem Fokus heraus, seitdem er nicht mehr als Student der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) Kritik an der BA üben darf, weil die BA ihm nahegelegt hat, zu einer echten Hochschule zu wechseln, wo man ohne Angst zu haben, die Wahrheit auch aussprechen darf. Momentan gibt es also nur noch die Seite von FriGGa, die aber leider nicht von vielen Betroffenen besucht wird. Die Hartz IV Empfänger haben sich anscheinend schon in ihr Schicksal ergeben und warten nur noch darauf, dass man sie irgendwie "entsorgt".

      Ich bin einer von den "Mutigen" der sich mit der BA seit Jahren anlegt und sogar Stellungsnahmen von den Jobcenterjuristen einfordert. Meine letzte Anfrage wegen Art. 19 GG wurde von den Jobcenterjuristen aber wieder einmal ignoriert. Vielleicht gibt es aber auch, wie in so vielen Jobcentern, ein "Schwarzes Loch" in denen die gesamten Anfragen der ALG II Bezieher auf unerklärliche Weise verschwinden.

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  5. "Hartz IV macht mundtot"

    Das ist leider wahr, denn mit deutschen Hartz IV Beziehern kann die Bundesagentur für Arbeit/Jobcenter bzw. das BMAS lustige Spielchen treiben. Zum Beispiel Sanktionen, Demütigungen, sinnlose „Qualifizierungsmaßnahmen“, Lohnsklaverei, Aufhebung der Grundrechte, Obdachlosigkeit und vieles mehr.

    Es wird sich aber nichts ändern, solange 5 Millionen deutsche Hartz IV Bezieher weiterhin im Dornröschenschlaf schlummern. Ich betone das mit den „deutschen“ Hartz IV Beziehern extra, weil wir in einigen Wochen oder Monaten nämlich sehen werden, dass die Franzosen auf die Straße gehen, um ihrem Präsidenten die rote Karte zu zeigen. In Frankreich möchte Präsident Macron nämlich – wie in Deutschland schon seit Jahren geschehen – das Arbeitsrecht aushebeln. Macron träumt wohl insgeheim von einem französischen Hartz IV.

    Präsident Macrons erste Reform: Kürzungen bei den Armen und Geschenke für die Reichen. Der französische Präsident hat angekündigt, die Wohnungshilfe für die ärmsten Bürgerinnen und Bürger um fünf Euro pro Monat zu kürzen. Zugleich will er die Vermögenssteuer für besonders Wohlhabende streichen und die Unternehmensteuern sollen innerhalb von fünf Jahren von 33 auf 25 Prozent fallen. Da hat Macron wohl als gelehriger Schüler etwas von unserem SPD-Altbundeskanzler Schröder gelernt.

    Ehrlich gesagt warte ich aber schon lange darauf, dass Hartz IV in Frankreich eingeführt wird. Etwas besseres kann doch den deutschen Hartz IV Empfängern gar nicht passieren, wenn in Frankreich das Hartz System eingeführt wird. Das wird sicherlich lustig, wenn in Paris die französischen Arbeitslosen ihrem Präsidenten zeigen, das in ihnen immer noch das Blut ihrer Vorfahren vom 14. Juli 1789 fließt. Vielleicht kommt dann der deutsche Hartzer auch endlich aus seiner Lethargie heraus und steht am nächsten Tag auf der Straße.

    Der Deutsche ist und war immer ein Duckmäuser, der sich erst gegen ein Unrecht zur Wehr setzt, wenn ihn ein anderer ermutigt und mitschleift. Warum sich überhaupt Millionen von Bundesbürgern, die Hartz IV beziehen, ständig als Bürger dritter Klasse behandeln lassen, anstatt einmal auf den Tisch zu hauen, beziehungsweise sich vor das Reichstagsgebäude zu stellen und zu demonstrieren, mag an der Mentalität der Deutschen liegen. Wie sagte Lenin?: „Wenn deutsche Revolutionäre einen Bahnhof stürmen, dann lösen sie vorher eine Bahnsteigkarte“. Ich bin sicherlich kein Freund von Lenin, aber er hat die Deutschen und auch ihr devotes Verhalten vor der Obrigkeit schon richtig erkannt. Der Deutsche ist und bleibt ein kleiner Duckmäuser, der sich sogar seit Jahren von einer Pseudobehörde, die sich Jobcenter nennt, schikanieren lässt.

    Rick

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  6. Ergänzung bzw. Quellenangabe/Inspirationsangabe:

    habe soeben mal wieder die Absage und Einladung von Michael Fielsch an seine Arbeitsvermittlerin von 2014 gelesen. Wahnsinn - das ist so klasse geschrieben. Wer meinen Absage mit Genuss gelesen hat, wird Michaels Absage verschlingen!

    Hier: https://wendeberater.wordpress.com/2014/04/27/oeffentliche-absage-des-termins/

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