Dienstag, 9. Mai 2017

Das heißeste Angebot, das Herr M. mir bislang machte

Seit Wochen bekomme ich unzählige Angebote mich zu bewerben (natürlich alle unter Zwang). Erdbeeren verkaufen, Messgeräte verkaufen, Zimmer reinigen, Bürohilfe, Möbelverkäuferin, Putzfrau, Putzfrau, Putzfrau und Putzfrau...



Der wundervoll rührige Herr M., seines Zeichens Arbeitsvermittler und mutmaßlich einmal gelernter Anwalt, hat nun aber etwas getan, was sich nichtmal mein Herzblatt Herr L. hat einfallen lassen.

Seht, welches Stellenangebot er mir geschickt hat:





ich dachte zuerst: meine Fresse, jetzt wird der Junge aber frech -  und: GUT, es ist ja im EROTIKBEREICH - da DARF es keine Rechtsfolgenbelehrung geben...

denkste!

Da klebt er doch tatsächlich eine RECHTSFOLGENBELEHRUNG á 60 % ran!!!
Nicht zu vergessen, dass meine Bewerbungen potentiell alle ZENSIERT werden...




Die NÖTIGUNG zur Bewerbung in diesem Bereich (Erotik) ist damit vollzogen!
 
Ich muss mit Herrn M. nicht vorab reden, ob er es zurücknimmt...
ich habe ihm schonmal gesagt, ich will GAR KEINE Angebote, die mit ZWANG unterlegt sind.  Aber ZWANG und EROTIK sollte auch ein Staatsanwalt ggf. interessant finden.

[zur Erinnerung an unser "erstes Date" im Zuge unserer Bewusstseinsarbeit sagte Herr M.: "ich will von Ihnen aber, dass Sie wollen"]

Ausreden wie "die Rechtsfolgenbelehrung ist obligatorisch, das konnte ich nicht entfernen", lasse ich nicht gelten. Ich habe auch schon "Vorschläge" in Form von "Stelleninformationen" erhalten - man MUSS da keinen Sanktionspipifax ranhängen...! Wenn ein AV das macht, macht er das freiwillig! 

💜💜💜
So, "Schnucki" - ich habe die Faxen deiner penetranten Ignoranz von Grund- und Menschenrechten allmählich DICKE!
💜💜💜

Ich erstatte STRAFANZEIGE und STRAFANTRAG und gebe den Fall an alle (feminist.) Adressen weiter, die ich kenne!

Und DA HERR M. sicher über alles informiert werden möchte, warte ich nicht auf den Tag, an dem er mich bittet, die Bewerbungen vorzulegen, sondern veröffentliche hier meine (in saftigen sarkastischen Worten verfasste) ABSAGE an den Laden!!!

Erotik ist für mich nur da geil, wo sie keine lohnabhängige Dienstleistung ist und vor allem frei als LUST und KREATIVITÄT auch in den geistigen Gefilden eines Menschen sich ereignen kann. Ich sage in meinem Saft und meiner Kraft alles was ich will - aber ich lasse mich niemals (in diesen Bereich) verkaufen!


Hier ein VIDEO im Netz von einer Frau, die sich in dem Laden (in einer anderen Stadt) zu bewerben hatte>>


* und sie machen es immer wieder - z.B. mit LENA *
[Anmerk. Lena: "der Artikel gibt mich falsch wieder." Ich stimme Lena zu. Dennoch verweist er auf einen Skandal, der bis heute nicht geklärt ist. Egal ob und wie lange jemand jemals in einem (erotischen) Bereich gearbeitet hat: ZWANG ist immer eine Form der (seelisch-geistigen oder körplerichen) Vergewaltigung.]

Übrigens noch Ausblick und drum herum:

am FREITAG, dem 12. Mai  muss ich zu Herrn M. - um 10:15 bin ich geladen und werde gegen 10:30 erst da sein können wegen meiner Bildungspatenarbeit mit einer Schülerin, die Deutsch lernt indem sie mit mir alle Schulfächer durchspricht.

Mit dieser Schülerin übrigens las ich kürzlich zusammen ein Buch über indische arrangierte Hochzeiten. Das Mädchen brachte das Buch mit, nicht ich.
Sie ist aus dem Iran und trägt ein Kopftuch... vor ihr sitzt eine emanzipierte europäische Frau mit Hochschulabschluss, die sich für 9 EUR/Stunde brutto als Verkäuferin von Dildos und Hüterin von Sexkinos bewerben soll - und wenn sie sich falsch ausdrückt in der Bewerbung, wird sie dafür bestraft... 
das ist wirklich SOOO eine geile (weil leider wahre) Botschaft an den Rest der Welt, nämlich worauf es ankommt. Wer sich nicht "teuer" vernuttet auf dem "STRICH DER ERWERBSARBEIT" muss das verkaufen, was übrigbleibt...und das unter dem Deckmantel ds Schweigens und der Lüge, mit Zwang für IRGENDWEN eine bessere Welt erschaffen zu können!

Ich MAHNE an dieser Stelle alle Fälle an, in denen SexarbeiterInnen durch die Umstände gezwungen wurden zu tun was sie tun und für ihr Verhalten dann auch noch herablassend verurteilt oder von sozialen Leistungen und beantragten Umschulungen ausgeschlossen wurden!

Nicht die DILDOS sind pervers, sondern der ZWANG unter dem sie verkauft werden sollen...!!!!


Apropos Dildos: wer einen Einweg-Dildo braucht, könnte (s)eine EGV dazu umbasteln... oder die bald bei ebay (von mir) wieder angebotenen Schreiben dazu umfunktionieren... ohne Garantie... mein A... und meine V.... sind mir zu KOSTBAR für solche Schreiben eines AV ;-)
  

NACHTRAG Juni 2017:

REAKTION der LINKEN:

http://www.katja-kipping.de/de/article/1256.keine-vermittlung-in-sexshops-mit-sanktionsandrohung.html

Und Artikel in der Presse zum Thema Erotikshops und Jobcenter PANKOW - danke an die Linken, maßgeblich Katja Kipping und Mitarbeiter, dass diese die Stellungnahme im Bundestag forderten und daher vermutlich auch Presseanfragen initiierten!

Mir bekannt gewordene Resonanz durch meinen Impuls sammle ich hier>>

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Wahrheitspatenschaften (bei Zwangsbewerbungen)>>
Ich kandidiere aus Notwehr>>


Termin am 12.05.2017>>
offener Brief an Frau H.>>


Jobcentererlebnisse Teil 9>>
Alle Jobcenterdokumente>>

Hartz 4, Hartz4, HartzIV, Hartz IV, Jobcenter, Deutschlands frechste Hartz4-Empfängerin, Deutschlands frechster Arbeitsvermittler,  Deutschlands frechste Hartz-iv-empfängerin

49 Kommentare:

  1. Jetzt ist das Jobcenter Pankow wohl endlich selbst in die Falle geraten, die sie mit ihren "Vermittlungsvorschlägen" gegen Frigga W. aufgestellt hatte. Es war ja schon eine Frechheit, dass das Jobcenter einen Behördenbrief mit "Sanktionsbescheid" beschriftet hatte, aber jetzt hört der Spaß auch mal auf. So eine freche Person wie dieser Herr M. ist mir noch nicht untergekommen.

    'So, "Schnucki" - ich habe die Faxen deiner penetranten Ignoranz von Grund- und Menschenrechten allmählich DICKE! Ich erstatte STRAFANZEIGE und STRAFANTRAG und gebe den Fall an alle (feminist.) Adressen weiter, die ich kenne!' - Wollen wir hoffen, dass eine Strafanzeige von der zuständigen Behörde überhaupt angenommen wird, denn ALG II Bezieher sind ja scheinbar schon Freiwild und zum Abschuss freigegeben. Ein Brief an das BMAS wäre hier auch einmal angebracht, denn das BMAS sollte darüber informiert werden, dass der Geschäftsführer Herr Lieb und die Teamleiterin Frau H. ihre Leute im Jobcenter Pankow nicht mehr unter Kontrolle haben. Zuerst der Behördenbrief mit "Sanktionsbescheid" und jetzt ein "Stellenangebot" in einem Erotikshop mit Sexkino.

    Schauen wir uns das Stellenangebot von Herrn M. doch einmal genauer an:

    https://www.erdbeermund.de/filialen/berlin-sybelstrasse/

    Wir lesen auf den Seiten: "Man findet hier eine große Auswahl an Dessous, Sextoys und Geschenkartikeln. Großes Sortiment an DVDs mit regelmäßigen Neuerscheinerungen. Sexkino: Videokabinen und Erlebniskino, mit einen separaten Eingang, Sexshop mit Kabinen und ein Kino mit 9 Räumen. Das Kino hat einen Extra Eingang von der Waitzstraße, Eintritt 12 Euro, gemischtes Publikum."

    "Sexshop mit Kabinen und ein Kino mit 9 Räumen." - Da kann man sich schon vorstellen, das es da ziemlich nach Sperma stinkt, aber wahrscheinlich soll Frigga W. sich auch noch einen Putzeimer nehmen und die Kabinen reinigen.

    https://www.erdbeermund.de/

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    1. BMAS - stimmt, habe ich lange nicht mehr geschrieben an den Laden - ich beantrage da regelmäßig mein eigenes Jobcenter zur Selsbtverwaltung meiner Einkommensknappheit aufzumachen und die Gelder direkt an mich zu überweisen, damit ich keine Anträge ans JC mehr stellen muss ;-)
      Ich bewerbe mich da auch öfter als Coach und Expertin usw. ;-)))
      Jepp - die werden über den Fall jetzt informiert- danke Dir!

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    2. Nicht nur das BMAS muss informiert werden. Es wäre auch gut, wenn man das mal "Öffentlich" machen könnte (taz, Wallraff, DIE LINKE, etc.), was momentan im Jobcenter Pankow gegen dich alles unternommen wird, nur um dich und deinen Blogg endlich zum Schweigen zu bringen.

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    3. GERN überall - gern auch so, dass der ZWANG als Problem sichtbar wird und nicht die NEbelkerze einer Fehlvermittlung von Fachkräften ins Bordell etc. - auch nicht die HArtz-Täter-Opfer-Schiene - sondern lieber die Hintergründe beschauend wie in der "Wahrheitspatenschaft.blogspot.de"

      Ich habe schon die EMMA angeschrieben und einige Berliner Gruppen angerufen/angesprochen - sowie auch meine bestehenden Kontakte informiert - es kamen persönliche Bekundungen mit "man müsste mal" - wenn Du mehr machen kannst, mach gern mehr - verbreite es weiter - und gern auch die Fälle, wo menschen bereits erfolgreich aus sicht des Jobcenters wegen der Erotikbranche "rausgekickt" wurden aus dem Bezug!
      Eine davon hat hier auch schon einiges von sich gebloggt.
      Sie heißt LENA und sie bekommt gar nix mehr vom Amt, hat die Wohnung verloren usw. und ist offenbar "schuld, dass sie noch lebt".
      Was an mir passiert ist nur ein klitzekleiner Aufhänger für ein viel tiefer liegendes systemisches Problem.
      Bitte speichert und kopiert Euch die Seiten, wer weiß, ob das mal gesperrt oder gelsöcht wird eines Tages...

      Ich werde weiterbloggen - egal was sich noch ereignen wird - solange es THEMA ist und solange ich LEBE ;-)

      ich würde genauso auch über angenommene Zwangs-ARBEIT bloggen oder MASSNAHMEN, in die man mich steckt.

      Gruß,
      FriGGa

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    4. An die Bundeagentur für Arbeit schreiben .Anscheind wissen die nicht was in ihrer Datenbank der Jobbörse für unseriöse Stellenangebote haben .Den Datenschutz anschreiben und die BA anfragen ,wer die die Datenbankeingabe der Stellenangebote zuständig ist ...Irgendwann ist mal schluss ,mit den JC und ihre Schikane .

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    5. @ Anonym 11. Mai 2017 um 16:04

      Hierzu muss man wissen, dass die Stellenangebote nicht durch die Arbeitsagentur in die Datenbank der Jobbörse gesetzt werden, sondern die Arbeitgeber, Zeitarbeitsfirmen und privaten Arbeitsvermittler diese Stellen selbst ins Netz stellen oder wieder herausnehmen. Dieses läuft über ein Passwort und ein Kennwort, was die Sklaventreiber (ZAF, etc.) von der BA bekommen haben.

      JC-Mitarbeiter, wie dieser Herr M., haben ohnehin keine Ahnung von ihrem eigentlichen Job als "Arbeitsvermittler" und sind letztendlich nur dazu da die Arbeitslosenquote zu fälschen und Sanktionen zu "basteln". Was dieser Herr M. sich aber jetzt alles ausdenkt, nur um Frigga W. eine Sanktion nach der anderen aufbrummen zu können, dazu muss man schon ein besonderes Ekel sein. Aber an perversen Schweinen, die sich bereitwillig für ein paar Silberlinge dafür hergeben andere Menschen zu drangsalieren, hat die BA ja bekanntlich keinen Mangel. Anständige Menschen würden doch in so einem Laden (BA/Jobcenter) gar nicht arbeiten. Herr M. ist mit seinem kranken Hirn wohl jetzt auf die Idee gekommen, dass man eine studierte Naturwissenschaftlerin mit einem "Vermittlungsvorschlag" in einem Sexshop noch besser ärgern kann. Der Mann ist im Jobcenter Pankow sicherlich einer der fähigsten Leute, wenn es darum geht ALG II Bezieher zu drangsalieren. Man kann nur hoffen, dass die Zeit der BA und der Jobcenter irgendwann einmal beendet ist und das man sich dann an solche Kreaturen wie Herrn M. erinnert um ihnen dann einen Job im Sexshop zu geben, denn für einen anständigen Job fehlt den JC-Mitarbeitern ja ohnehin "Moral und Verstand" sonst würden sie ja nicht im Jobcenter arbeiten.

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    6. Es geht ja auch nicht darum, was für Stellenangebote in der Jobbörse sind, sondern weshalb Herr L. sich für die Physikerin Frigga W. ausgerechnet solche Stellenangebote (Möbelverkäuferin, Putzfrau, Verkäuferin im Sexshop, etc.) aus der Jobbörse heraussucht und sie auch noch mit einer Rechtsfolgenbelehrung verziert, damit das Stellenangebot nach § 10 SGB II auch ja zum Zwang wird. Hätte Frigga nicht diesen Blog und würde sie sich nicht permanent gegen dieses Hartz IV System stellen, dann würde das Jobcenter Pankow einer studierten Naturwissenschaftlerin bestimmt nicht so viel Schwierigkeiten machen. Es geht dem Jobcenter nur darum, Frigga W. endlich mundtot zu machen, aber je mehr sie das versuchen, um so lauter wird Frigga hier nach Gerechtigkeit und dem Grundgesetz schreien.

      Wenn die Leute in der BA Verstand hätten, dann würden sie ihre Kettenhunde aus dem Jobcenter Pankow anleinen und Frigga in Ruhe lassen, aber da in der BA scheinbar nur Schwachköpfe arbeiten und der oberste Chef (Detlef Scheele) sogar nur ein kleiner Sportlehrer und Ex-SPD-Sozialsenator aus Hamburg ist - der von Behördenleitung überhaupt keine Ahnung hat, aber sich das hohe Gehalt eines BA-Chefs gerne in die Tasche steckt - wird die BA und das Jobcenter Pankow weiterhin belastendes Material gegen sich für diesen Blog liefern.

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    7. "Es geht ja auch nicht darum, was für Stellenangebote in der Jobbörse sind, sondern weshalb Herr L. sich für die Physikerin Frigga W. ausgerechnet solche Stellenangebote (Möbelverkäuferin, Putzfrau, Verkäuferin im Sexshop, etc.) aus der Jobbörse heraussucht und sie auch noch mit einer Rechtsfolgenbelehrung verziert, damit das Stellenangebot nach § 10 SGB II auch ja zum Zwang wird. Hätte Frigga nicht diesen Blog und würde sie sich nicht permanent gegen dieses Hartz IV System stellen, dann würde das Jobcenter Pankow einer studierten Naturwissenschaftlerin bestimmt nicht so viel Schwierigkeiten machen."

      Das wage ich zu bezweifeln. Ein Hochschulabschluss (ich habe einen in Geschichte) interessiert die Sachbearbeiter schon lange nicht mehr. Wenn man mit der vorhandenen Ausbildung keinen Job findet, dann ist nach deren Meinung jede beliebige Arbeitsstelle anzunehmen. Callcenter ist da der Klassiker. Also: die Schikane trifft alle, auch nichtbloggende Hochschulabsolventen ;-)

      Beste Grüße

      M.

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    8. Im Erotik-Shop Erdbeermund gibt es ja sogar einen Cumshot-Vibrator zu kaufen. Da hätte Frigga ja einmal etwas aus ihrem Physikstudium anwenden können, um die Cumshot-Austrittsgeschwindigkeit dieses Apparats zu berechnen. Was es alles so zu kaufen gibt, aber wenn man Spaß daran hat - warum nicht? Vielleicht sollte Herr M. diesen Laden auch mal aufsuchen, um auch wieder etwas Spaß in seinem Leben zu bekommen, denn Herr M. scheint etwas verkrampft in seinem jetzigen Job zu sein. Für Männer gibt es natürlich auch etwas - den Fleshjack Pink Mouth. Falls Herr M. aber zu der anderen Sorte Männer gehört und doch eher dem Cumshot-Vibrator zugeneigt ist, dann bekommt man den im Erotik-Shop Erdbeermund schon für 24,95 €.

      Eines muss man dem Jobcenter Berlin Pankow aber zugestehen. Interessante Jobs hat dieses Jobcenter ja immer zu vergeben, selbst wenn es solche merkwürdigen Jobs sind, wo man Cumshot-Vibratoren oder künstliche Vaginas verkaufen soll.

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    9. @ Anonym 12.Mai 2017 um 07:36

      "... sondern weshalb Herr L. sich für die Physikerin Frigga W. ausgerechnet solche Stellenangebote (Möbelverkäuferin, Putzfrau, Verkäuferin im Sexshop, etc.)"

      Eigentlich handelt es sich ja hier um Herrn M. und nicht um Herrn L., aber ob die nun Herr M. oder Herr XYZ heißen, ist wohl egal, denn die JC-Mitarbeiter kommen alle aus der gleichen Kiste und so funktionieren sie ja auch.

      Regelmäßig lese ich über irgendwelche Idiotien, die in der BA ausgeheckt wurden. Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte man ja darüber lachen. Vor einigen Jahren ist zum Beispiel das Jobcenter Brandenburg an der Havel doch tatsächlich auf die Idee gekommen älteren Langzeitarbeitslosen ein Lauftraining anzubieten, wofür diese mit Schrittzählern ausgestattet werden sollten. – "Wer am meisten Strecke macht, bekommt einen Preis". Dass die Leute, die sich das in der BA bzw. im Jobcenter ausgedacht haben, sicherlich nicht zu den intelligentesten Keksen in der Dose gehören, ist wohl jedem klar. Ein Schrittzähler zählt keine Schritte sondern eine Bewegung die einem Schritt nahe kommt. Wenn man also einen Schrittzähler in eine Vorrichtung hängt, die eine Bewegung verrichtet, dann kommt man ganz schnell, liegend vom Sofa aus, auf einige tausend Schritte am Tag. Sind die im Jobcenter eigentlich nur noch blöd? Ich glaube diese Frage kann sich jeder hier selbst leicht beantworten. Mir ist natürlich bewusst, dass es den Jobcentern bei solchen Aktionen nicht um die Gesundheit ihrer „Kunden“ geht, sondern hier nur eine andere Form der Demütigung für Arbeitslose praktiziert werden soll. Das hat auch alles nichts mehr mit einem demokratischen Sozialstaat nach Art. 20 GG zu tun.

      Die sogenannten „Weiterbildungsmaßnahmen“ werden wohl langsam auch zu teuer um Arbeitslose darin zu verstecken und solche schwachsinnigen Dinge, wie Lama ausführen oder Langzeitarbeitslosen ein Lauftraining anzubieten, greifen mittlerweile die Medien auf, um sich über die BA lustig zu machen. Die Callcenter kosten dem Staat jährlich auch 36 Millionen Euro, um dort Arbeitslose zu parken – also auch nicht wirklich effektiv. Also, was bleibt übrig? Sexshops, Tabledance in Nachtclubs und „Dreilochstuten“-Dienste in schmuddeligen Sexkinos. Ja, da kann die sexuelle Phantasie, besonders der männlichen JC-Mitarbeiter, schon mal überschwappen und wenn dann noch eine bestimmte Anzahl von „Vermittlungen“ vom Teamleiter vorgegeben wird, dann macht man halt die schlüpfrige Schachtel auf und holt dort einige Jobs aus dem Rotlichtgewerbe heraus. Dass man aber so dumm im Jobcenter Berlin Pankow war und tatsächlich dachte, dass sich eine Physikerin, die an der renommierten Humboldt-Universität zu Berlin ausgebildet wurde, sich so eine Frechheit gefallen lässt, ist nicht nur eine Dreistigkeit gegenüber Frau Wendt sondern auch eine Impertinenz gegenüber der Humboldt-Universität zu Berlin.

      M.S.

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    10. "[...] Sexkino: Videokabinen und Erlebniskino, mit [...]"

      Das Wort „Erlebniskino“ lässt auf Prostitution schließen. Nach einigen Google-Klicks kommt man auf diese Seite

      http://www.berlinintim.de/sexshop-erdbeermund-6956.html

      und dort liest man: Erdbeermund ...Sexkino & Shop - „Die Leistungen der anwesenden Damen werden von diesen in eigner Verantwortung und auf eigene Rechnung erbracht.“ – Wie ich es mir gedacht hatte - Prostitution !!!

      Das Jobcenter Berlin Pankow hat also nicht nur in einen Sexshop vermittelt, sondern auch in ein Erlebniskino mit Damen aus dem horizontalen Gewerbe. Der Staatssekretärin Anette Kramme (SPD) würde dazu aber wohl auch wieder etwas einfallen, nur um dem Jobcenter Berlin Pankow nichts auf die Finger hauen zu müssen. Wer ist dafür jetzt eigentlich verantwortlich, dass das Jobcenter Berlin Pankow in Läden mit Prostitutionsbetrieb vermittelt? Der kleine Arbeitsvermittler Herr M. oder der Geschäftsführer Herr Lieb oder vielleicht sogar das BMAS selbst, das sich nur mit solchen schwammigen Formulierungen, wie sie Frau Kramme (SPD) parat hat, herausredet?

      M.S.

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    11. LiebeR M.S. - du weißt gar nicht, wie viele Studierende sich mit solchen und anderen Nebentätigkeiten ihr Studium bzw. den derweil notwendigen Lebensunterhalt finanzieren... ich weiß es auch nicht, habe davon aber gehört hin und wieder... natürlich auch von anderen, die gehungert haben oder als Muslim in der Brauerei usw.

      Aber Deine Info, dass der "Laden", der von außen wie Rossmann aussieht, sein Kino auch mit Körpereinlagen füllt, hat mir heute auch auf der Straße jemand bestätigt. Ich war nämlich nochmal zu einer Fernsehproduktion vor Ort - da waren zwei Leute, die machten Fotos vom Laden und gingen dann in eine Wohnungstür direkt daneben. Ein älterer Mann rief ihnen zu, das sei eigentlich ein PUFF. Abends seien da immer andere, spezielle Gäste...

      Das scheint wunderbar Deine Recherche zu unterstützen.
      Es führt uns eigentlich auf die Kernfrage, die in anderen Foren von Zeitungen debattiert wird anlässlich meiner Verbreitungen: DARF mann Leute (gegen ihren Willen und ihre Überzeugungen) zu irgendwas zwingen?
      Immer wieder kamen Sprüche wie "es kann doch auch nicht jeder Vegetarier in einem Restaurant die Arbeit ablehnen..." ich sage da natürlich DOCH - denn mit allem, was wir kaufen oder wo wir mitwirken, stärken wir bestimmte Denkmuster und Verhaltensweisen. Um so bekannter es ist, um so deutlicher muss das RECHT auf ein NEIN sein - auch was Kinderarbeit usw. angeht. Das heißt nicht PFLICHT zur Konsumverweigerung - es heißt NUR Recht auf NEIN sagen - IMMER.

      Was die HU dazu sagt, habe keine Ahnung - könnte(t) ja auch mal fragen, was die davon halten ;-)

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    12. "Das scheint wunderbar Deine Recherche zu unterstützen." - Gern geschehen!

      Du solltest aber einen Screenshot von der Seite machen, denn man weiß nicht, ob der Besitzer von Erdbeermund nicht einen Anruf bekommt, wo ihm nahegelegt wird, den Satz "Die Leistungen der anwesenden Damen werden von diesen in eigner Verantwortung und auf eigene Rechnung erbracht." herauszunehmen. In einem Staat wo man den Art 20 GG und den Art. 1 GG schon in den Mülleimer geworfen hat, in so einem Staat halte ich momentan alles für möglich.

      Gruß
      M.S.

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    13. Im Erlebniskino Erdbeermund, Sybelstraße 14, 10629 Berlin, gibt es nicht nur käufliche Damen, sondern auch Gangbang-Veranstaltungen. Auf Google einfach "Erlebniskino Erdbeermund + Berichte" eingeben und schon findet man alles über das Erlebniskino Erdbeermund. Das Jobcenter hätte sich vorher auch einmal schlau machen können, um was für einen Laden es sich hier handelt, aber dem Jobcenter war es wohl nur wichtig, dass man da eine nervige Querulantin hinschicken kann, um sie noch besser zu demütigen.

      http://www.forum-sachsen.com/threads/nataschas-selbstbestimmtes-stolzes-und-souveraenes-auftreten-als-schluckschlampe.44323/

      Vorsicht, der "Bericht" ist sehr pornografisch gehalten, aber er zeigt gut, mit was für Arbeitgeber die Jobcenter schon zusammenarbeiten.

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    14. Olala - meine schmutzige Phantasie beschränkt sich derzeit auf das Umfunktionieren der Jobcenter... ;-)
      Malt Euch jeder nach seiner Phantasie das selber aus.

      Deinen Link habe ich jetzt erstmal nicht angeschaut - aber wenn dann kann ich da ja meine Jobcentererlebnisse als neuen "Fetisch einer entmenschlichten Beziehung" preisgeben ;-) Vorausgesetzt die ekelbilder sprengen nicht mein begrenztes Datenvolumen...

      Deine Hinweise könnte ich wiederum der Staatsanwaltschaft vorlegen... habe da gestern mit dem Tipp zum "Erlebniskino und den eigenen Rechnungen der Damen" nachgelegt und inzwischen ein Aktenzeichen für die Anzeige bekommen.

      Ansonsten zu exotishcen Neigungen: Ich stelle mir einfach die Mitarbeiter des Jobcenters in allen möglich Posen vor, dann hab ICH was zu Lachen... ;-)
      Und ja, gern darf man mir beim Lachen zuschauen ;-)))
      sicher gefällt denen das auch nicht... oder aber sie stehen recht eigentlich auf nervige Querulanten und haben diesen GRiff ins Klo gemeinsam verabredet, um sich mit meiner und Eurer Hilfe aus ihrem eigenen SChlamassel, ständig Dienstanweisungen schlucken zu müssen, zu befreien ;-)
      Sie müssen dabei auf mein Aufbegehren gehofft und nicht nur damit gerechnet haben, der kleine Rest Menschenwürde und Empathie nimmt ja manchmal komische Wege, wenn er eigentlich wachsen und sich vor Unterdrückung erretten will - jedenfalls wünsche ich mir das, dass die sowas nur machen, um eigentlich selber den Laden umzukrempeln ;-)

      Das Ding ist ja: ich kann als Mensch, voll leidenscaft, die schmutzigste Phantasie haben - mich aber gegen Geld zwingen zu lassen, irgend etwas davon zu veräußern oder mich benutzen zu lassen - das ist mit keinem Gesetz vereinbar.

      Und dass das nicht nur bei der Sexualität zu bleibt, sondern auch auf die gesamte Arbeitswelt übertragen wird, ist ja nicht nur Plädoyer von Ralph Boes - welchem ich mich aber vollumfänglich anschließe!

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    15. "... und haben diesen Griff ins Klo gemeinsam verabredet, um sich mit meiner und Eurer Hilfe aus ihrem eigenen Schlamassel, ständig Dienstanweisungen schlucken zu müssen, zu befreien ;-)“

      Hallo Frigga,

      ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Arbeitsvermittler in einem deutschen Jobcenter von sich aus auf die Idee kommen würde, einer Diplom-Physikerin so einen Job anzubieten. Das muss eine direkte Anweisung aus einem Jobcenter-Chefzimmer sein, denn so dumm wird ja wohl kein Arbeitsvermittler sein, dass er einer studierten Physikerin so eine Arbeit im Sexshop anbietet. Das macht die Vermutung von Dir auch zunichte, dass Herr M. Jurist sei. Ich halte zwar nichts von Juristen aber für so blöd halte ich Juristen nun auch wieder nicht, dass sie sich auf so ein riskantes Spiel einlassen würden. Herr M. scheint wohl wirklich nur ein kleiner Arbeitsvermittler zu sein, der eine Anweisung von oben bekommen hat, dieser "Querulantin Frigga Wendt", die auch noch mit Ralph Boes befreundet ist, mal ordentlich ein's auszuwischen und da hat der Befehlsempfänger M. eben seine diktierte Aufgabe ausgeführt. Warum sollte Herr M. auch einen Privatkrieg gegen Dich führen? Was hätte er auch davon? Einen Bonus in Form von Geld bekommt ein Arbeitsvermittler ja auch nicht, das bekommen nur die Leute ab dem Teamleiter aufwärts, wenn die "Ziele" erreicht wurden.

      PS: Keine Angst, im obigen "Bericht" über das Erlebniskino Erdbeermund sind keine Bilder enthalten. Für Bilder die beim lesen des Berichts allerdings im eigenen Kopf entstehen, ist jeder selbst verantwortlich.

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    16. Hey - Herr M. WAR Jurist. Anwalt. Laut google. Mit Foto gefunden unter Vorname + Nachname (die Namenskombi ist nicht SOOO häufig, wenn auch wohl häufiger als "FriGGa Wendt")...
      Herr M. möge selber was dazu kommentieren, wenn er will ;-)
      Er war noch wesentlich jünger, aber ich habe ihn wiedererkannt und meine Freunde auch.

      Erdbeermund klingt wie Erdbeeren. Er hat vielleicht nur eingegeben "Helfer Verkauf" und neben Spargel- und Erdbeerverkauf DAS gefunden. Oder aber halt sich ins Fäustchen gelacht. Beweisen kann das keiner und hier tut's auch nichts zur Sache. Vor Gericht schon eher.
      Die Frage ob er es nicht GESEHEN hat, oder ABSICHTLICH das "untergejubelt", kann er aber abwiegeln in jedem Fall... Die Teamleiterin hätte sich das aller einschätz. nach verbeten... die will die Sache kleinkochen - so ein Eigentor hätte sie nicht geschossen. Auch Herr L. hätte das nicht gemacht...

      Alles, was "zumutbar" ist, dreht Herr M. einem an. Hochschulabschluss interessiert (ihn) nicht. Die Arbeitgeber eher ;-)
      Die fragen sich: was will eine Physikerin beim Putzen? Es tut hier aber im Sachverhalt nichts zur Sache.

      Selbst einer Ex-Stripperin oder sogar Ex-Prostituierten DARF er sowas nicht (ohne Absprache) und schon gar nicht MIT SANKTIONSDROHUNG anbieten.

      Herr M. hat einen Fehler gemacht wovor keine Quali schützt. Vielleicht absichtlich. Vielleicht mit wissen anderer SBs. Vielleicht mit komischen Hintergedanken... weil er mich nicht auf'n Kaffee einladen darf oder weil er sich befreien lassen möchte und dazu gespürt hat, dass die Provokation bei mir "aufgeht". Vielleicht um seinen Jura-Kollegen Arbeit und Präzedenzfälle zu verschaffen... was weiß ich. Seinen Fehler trage ich ihm. Aus Prinzip. Möchte ich lieber noch als bei diesem "Sichtbarmacher" bei ALLEM Zwangsbewährten. Habe mich aber nur ob der Provokation so getraut in den klaren Widerspruch zu gehen. Für einen Putzjob hätte ich nicht so einen Aufriss gemacht.

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    17. "Herr M. WAR Jurist. Anwalt. Laut google. Mit Foto gefunden unter Vorname + Nachname (die Namenskombi ist nicht SOOO häufig, wenn auch wohl häufiger als "FriGGa Wendt")..."

      Gut, dann hat das wohl andere Gründe weshalb Herr M. nicht in einer schicken Anwaltskanzlei arbeitet, sondern in einem Jobcenter den Sanktionsvermittler spielen muss. Wenn er aber noch etwas Verstand hätte, dann müsste er sich doch fragen: "Was ist hier in Deutschland eigentlich los, dass wir so viele Arbeitslose mit Meisterbrief, Gesellenbrief, Kaufmannsausbildung und sogar mit einem Hochschulabschluss haben?" Wie gesagt, wenn Herr M. etwas Verstand hätte, würde er sich das fragen, allerdings, wenn er wirklich Verstand hätte, dann würde er nicht in einem Jobcenter arbeiten.

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    18. "sei rücksichtsvoll- sprich Deinen Arbeitsvermittler vom Jobcenter niemals auf seinen Karriereknick an" (der Wendeberater)

      Herr M., Herr L. und ich aber auch etliche meiner HartzIV betroffenen Freunde, haben Hochschulabschlüsse (oder mehrere Ausbildungen absolviert).

      Ich mache was, wozu mir die Hochschulausbildung nützlich war. Herr M. bekommt für seine Arbeit abseits seines Studiums mehr Geld als ich.

      Es geht hier nicht darum, ob und wo wir alle "verwurstet" werden oder "eingesetzt werden könnten", wenn man danach geht und in Geld oder (dotierten) Stellen unsere Erfolge oder unseren "Status" misst, haben wir ALLE einen Karriereknick (oder Karriere gar nicht echt begonnen).

      Vielleicht sind das aber auch alles Zwischenschritte auf den Karrieren unserer Seelen - wir durchleben Erkenntnisprozesse, die wertvoller sind als Geld. Wie es "M. und L." dabei geht, vermag ich nicht zu sagen. Glücklich sehen sie nicht aus - aber vielleicht haben sie (Private) ausgleiche, ihren Stress und ihre Verzerrungen zu kompensieren oder vor allem zu verdrängen, weswegen sie denken wie die junge Frau W. im Amt, es ginge ihnen gut. So lange werden sie "funktionieren" und nicht "von sich aus nach außen gerichtet ihr Tun in Frage stellen (wie Inge Hannemann oder Jana Grebe: http://www.lokalkompass.de/iserlohn/politik/ich-kann-doch-nicht-angewiesen-werden-gegen-die-menschenwuerde-zu-verstossen-d769722.html)".

      Herr M. hat vielleicht "aus Einsicht in die Notwendigkeit" bei fehlender Auftragsdecke oder was auch immer zum Jobcenterjob gegriffen, wo ich mich auch bewerben könnte (siehe Bewerbungen von Veit Pakulla - herrlich:

      http://dokumentwerkstatt.blogspot.com/p/bewerbung-als-arbeitsvermittler-von.html

      Herr M. könnte ja mal meinen Job machen - als HArtz IV-Abwicklerin oder als Physikpatin.
      Ich könnte seinen Job derweil machen... so flexibel wie wir alle sein sollen, wäre das doch sehr naheliegend.

      Weder Herr M. noch Herr L. noch ich noch besagte Freunde leben "unabhängig vom Staat". Das tun auch nicht die Firmen, die vermeintlich alles "erwirtschaften". Sie nutzen staatliche Vorleistungen und Zuschüsse, im Minimum die Infrastruktur, Ausbildungen ihrer Mitarbeiter, deren Aufstockungen, alle nur erdenklichen Steuererleichterungen und die Kaufkraft (steuersubventionierter) Beschäftigter und Transferleistungsempfänger vom Kind bis zum Rentner- sowie die Möglichkeit, ihre Dienste über die Existenz dieser Menschen "abzurechnen" (wie z.B. Pflegestufen).

      Es geht auch nicht darum, Herrn M. fachlich abzuwerten aufgrund seines Umschwenkens vom Anwaltsberuf ins Jobcenter - die Frage ist für mich, wie man ihn und die anderen ggf. spüren und unterstützen lassen kann, dass Zwang für sie kein legitimes Mittel ist.

      Ich muss davon ausgehen, dass ich da vermutlich ohne deren aktive Beipflichtung "mein Ding" weitermache - wünschen wie Herr M. sich wünscht "dass ich auch will" kann ich aber ebenfalls, nämlich dass sie ihren Irrsinn einsehen, davon kuriert werden und sich ermutigen im Sinne der Menschenwürde - meiner und ihrer eigenen - zu handeln - woran Freibestimmung ein ganz wesentlicher Aspekt ist - egal was irgendwer ihnen vorschreibt ;-)

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    19. FriGGa: "sei rücksichtsvoll- sprich Deinen Arbeitsvermittler vom Jobcenter niemals auf seinen Karriereknick an" (der Wendeberater)

      Aber das macht doch gerade Spaß, wenn da kein echter Beamter im Jobcenter vor einem sitzt, sondern ein arbeitsloser Akademiker, der nicht einsehen will, dass er auch nur ein Arbeitsloser ist, und der von der BA nur für eine gewisse Zeit mit so einem Job aus der Arbeitslosenstatistik gestrichen wird. Mir macht das immer Spaß, solchen Leuten eine volle Breitseite zu verabreichen. Übrigens, im Gegensatz zu Dir ist Herr M. kein Akademiker, auch wenn er an einer juristischen Fakultät studiert hat, denn ein Staatsexamen, wie es Juristen haben, berechtigt nicht dazu sich Akademiker nennen zu dürfen. Das kannst Du ihm ja nächstes Mal schön auf‘s Brot schmieren um ihn noch etwas bösartiger zu machen. Nicht dass ich auf meinen Akademikertitel besonders stolz bin, aber wenn ich solchen Idioten im Jobcenter, die einfach nicht begreifen, dass sie eigentlich im selben Boot wie die anderen ALG II Bezieher sitzen, ihre Blödheit um die Ohren hauen kann, dann befriedigt das einen schon sehr – und ich muss dafür nicht einmal ins Sexkino Erdbeermund (-;

      FriGGa: "Es geht auch nicht darum, Herrn M. fachlich abzuwerten aufgrund seines Umschwenkens vom Anwaltsberuf ins Jobcenter - die Frage ist für mich, wie man ihn und die anderen ggf. spüren und unterstützen lassen kann, dass Zwang für sie kein legitimes Mittel ist."

      Das ist vergebliche Mühe, denn Leute wie Herr M. kann man nicht mehr ändern, sondern nur hoffen, dass der Mann irgendwann den entscheidenden Fehler macht, um ihn dann endgültig abzuschießen. Das ist auch kein Umschwenken vom Anwaltsberuf ins Jobcenter, den Herr M. da vollzogen hat, sondern er ist aus seinem Anwaltsjob "gegangen worden" und bekommt jetzt nur noch so einen miesen Job im Jobcenter. Solche Leute sind aber immer am gefährlichsten, weil sie verwundet sind und dann ohne einmal nachzudenken um sich schlagen. Anstatt sich auf unsere Seite zu stellen und mitzuhelfen dieses System endlich zu beenden und eine bessere Welt zu formen, macht er bei den Leuten mit, für die er auch nur ein überflüssiger arbeitsloser Anwalt ist, den man aber noch dazu gebrauchen kann, andere Menschen zu drangsalieren. Wie gesagt: Aus Herrn M. wird keine Frau Hannemann mehr werden, da kannst Du noch soviel an seine Menschlichkeit appellieren, denn die hat er schon lange neben sich in den Jobcenterabfalleimer geworfen. Allerdings gehe ich bei einem Juristen davon aus, dass er von Anfang nicht im Besitz von Menschlichkeit war, denn das wäre für den Anwaltsberuf eher hinderlich.

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    20. Wir reden (mal wieder?) aneinander vorbei.

      Ich bin mit Dir und mit Herrn M und allem was existiert verbunden. Das heißt nicht, dass ich ihn pauschal in Schutz nehme. Er hat Mist gebaut. Aber dann kann ich den Mist verurteilen und nicht M. generell, der genau wie ich sein Recht auf Hochschulerfahrung wahrnahm AUCH WENN ihn heute "der markt" nicht nutzt in seine Fachqualifikation und ihn dafür auch nicht bezahlt...
      für diese Beispiele und Ansätze kann ich mich voll aus dem Geschehen lösen, das mit Herrn M. sonst noch offen ist und belastet. In dem Punkt ist er "Indikator" ähnlich wie ich - selbst ein Grund, den Arbeitsmarkt zu transformieren.

      Der Humor des Wendeberaters muss mit Humor gesehen werden und nicht in einer Stellvertreter- Rechthabensdebatte, wie es hier losgeht.

      Karriereknick ist Standard im JC - nicht nur bei den Antragstellern in Form des Antrags ;-) Ich scheiße auf "Karriere" als Deutungsinstrument über den Wert einen Menschen - egal ob Dich betreffend, mich oder Herrn M. - weil das meine Haltung ist ;-)

      Ich liebe auch meine Feinde - was mich nicht davon abhält, mich mit ihnen zu streiten oder sie zu verarschen, wo mir dies stimmig "ausgleichend" oder voranbringend erscheint.

      Wenn es DIR hilft, Deine "Herr M."s so zu behandeln wie beschrieben, dann tu das - "verdient" haben sie das durch ihre systemische Rolle. Der man sich als eine "Inge" ja entziehen könnte.

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    21. Ich möchte keine Nebelkerzendebatte über fachliche Eignungen und Abwertungen mit meinem Herrn M. führen, sondern lieber die Dinge ausschlachten und ihm auf's Brot schmieren, die zur Sachlage passen.

      Keine fachliche Eignung wird je bestimmen können, was ich "freiwillig einsehe" und was nicht - was ich für moralisch verwerflich und was für richtig erachte...

      Ich wollte den Fakt betonen, dass Fachqualidebatten fehlplatziert sind bei Fragen, wo es um ZWANG geht. Ich habe mich nicht wegen meiner Quali geweigert, im Erdbeermund zu arbeiten. Auch eine Ex-Prostituierte hat ein Recht, sowas nicht anzunehmen!
      Es geht um die selbstbestimmung - im Sex sind wir da gsetzlich schon weiter als im "Arbeitsbegriff".

      Ob Herr M. gegangen wurde irgendwo WISSEN wir nicht. Das muss er selsbt sagen. Im Internet steht auch nicht, ob er nicht ggf. jetzt noch praktiziert (im Nebenberuf).
      Aber mit Herrn M. wird keine Debatte derzeit geführt, ich habe hier meinen Blog kommentiert. Für und mit Euch.
      Bilder und ansätze für Euch gebracht. Sei HErr M. ggf. (als passiver zuschauer?) ab und an darunter...

      Nicht Herr M. ist das Problem, auch wenn er an der Front steht, wozu er mit seinem kleinen schüchternen oder hinterhältigen Vermittlerdasein beiträgt, sondern das System, das er selbst anführt als Vorgabe, als Herrschaft, der er folgt, macht was befohlen - um seinen Job gut zu machen.
      DAS ist das Verwerfliche. Nicht seine Karriere oder was auch immer. Diese kann Indizien geben, aber schlussendlich zählt, was er hier und jetzt tut, mit seinem Zutun oder Unterlassen stärkt.

      Was Herr M. wird und wie er sich entwickelt, werde ich nicht festlegen - ich gebe ihm - ausgehend von seinen eigenen Fehlgriffen, ja nun Anreize genug.

      Andere Betroffene wehren sich auch - auch gegen das Team von und mit Herrn M. ;-)

      Gerade weil Herr M. einen auf freundlich oder "liebscheißig" macht, lohnt es sich ihn über diese Schiene in seine eigene Widersprüchlichkeit zu bekommen. Also für andere Betroffene - nicht mehr für mich, weil ich mit Herrn M. NICHT MEHR REDE und schriftlich NUR NOCH seine Teamleiterin bzw. Dritte anschreibe.
      Heute an der Bahn habe ich ihn nicht angesprochen, obwohl es meine Art wäre.
      Er mich auch nicht, mich nicht gesehen oder so getan als habe er mich nicht gesehen.

      Ich verlasse mich nicht auf seine bereitwillige Zuarbeit in meine Richtung - ich rechne mit Blockaden und Ärger - das habe ich doch auch schon bzgl. Herrn L. usw. gesagt - aber ich WÜNSCHE es mir, dass Herr M. sich entwickelt. Ich glaube Du hast diese Untersheidungen bei mir nicht verstanden und daher danke ich Dir, das hier nochma für alle klären zu können.
      Und damit, mit dem Wünschen, habe ich eine Gemeinsamkeit mit Herrn M. Auch der hat Wünsche (dass ich seine Scheiße freiwillig mitmache und übertreffe ;-P)

      Ich appelliere nicht an Herrn M. Ich habe Euch (täglich derzeit 100-200 klicks) meine Beweggründe dargelegt.
      Ich kann meine Wünsche benennen, ohne mich auf diese zu verlassen. Mein Wunsch ist eben nicht, Herrn M. schlussendlich erniedrigt am Boden zu sehen (auch nicht bei thematisch angesiedelter sarkastischer Phantasie) - das fände ich als "letztes Ende" tief traurig! Sondern ihn aufstehen zu sehen für Menschlichkeit. Früher oder später an genau seiner Stelle. Das Leben wird auch ihn lehren. Die meisten Arbeitsplätze im Jobcenter sind nicht sicher.
      Ich träume tags (teilweise sehr (aktions)praktisch und geschäftlich) vom BGE. Also kann ich auch nachts von Vermittlern träumen, die die Inge in sich erst auf dem zweiten "Sanktionsweg" entdecken ;-))) Und wenn es nicht Herr M. ist, da er viel zu befangen "gegen mich" und "gegen die, die sich von Karriereknicken nicht brechen lassen" ist, dann werden es andere sein, die auch durch meine Beiträge provoziert oder ermutigt wurden, über ihren Tellerrand zu blicken. Dass ich in die Zeitungen kam, ist M.s "Beitrag" zu meiner Karriere gewesen und meine "Arbeit" in den letzten Wochen (wenn auch nicht die einzige...)

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    22. Frigga: "Nicht Herr M. ist das Problem, auch wenn er an der Front steht, wozu er mit seinem kleinen schüchternen oder hinterhältigen Vermittlerdasein beiträgt, sondern das System, das er selbst anführt als Vorgabe, als Herrschaft, der er folgt, macht was befohlen - um seinen Job gut zu machen."

      Vollkommen richtig, also konzentrieren wir uns wieder auf das System und weniger auf die kleinen Arbeitsvermittler, die ohnehin jederzeit von der BA austauschbar sind und auch nur von diesem System missbraucht werden.

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  2. "Herr M., seines Zeichens Arbeitsvermittler und mutmaßlich einmal gelernter Anwalt ..."

    Anwalt? Das würde einiges erklären, denn der Mann hat es dann ja nicht einmal als Jobcenterjurist in die Rechtsabteilung der Jobcenter geschafft und muss jetzt als Arbeitsvermittler im Jobcenter seine Brötchen verdienen. Da kann man als Anwalt schon mal aus der Haut fahren und seine Wut darüber an Hartz IV Bezieher auslassen. Vielleicht hofft Herr M. ja, wenn er Frigga W. zur Strecke gebracht hat, dass er dann einen Job in der Rechtsabteilung eines Berliner Jobcenters bekommt.

    Dass es in der Rechtsabteilung der Jobcenter auch nicht viel besser aussieht, kann man aber hier lesen: http://forum.oeffentlicher-dienst.info/viewtopic.php?t=7525

    Wer Lust und Zeit hat, der kann ja auch mal darüber nachdenken, weshalb die BA - die eigentlich nur ein Arbeitsamt sein sollte - so viele Juristen benötigt? Kleiner Tipp: Schaut euch mal oben im "Vermittlungsvorschlag" die Rechtsfolgenbelehrung an und dann überlegt einmal, ob Stellenangebote unter ZWANG in den guten alten Arbeitsämtern von damals möglich gewesen wäre?

    "Ein Jobcenter in der Pfalz bietet einer jungen Frau Arbeitsplatz in Bordell an – Bundesagentur: Nicht verwerflich, nur dumm gelaufen"
    http://www.rheinpfalz.de/nachrichten/politik/artikel/stellenangebot-als-bardame-in-einem-fkk-club/

    Wie es ausschaut, dürfen Jobcenter wirklich schon machen was sie wollen und auch ins Rotlichtgewerbe vermitteln.

    Also Mädels, zieht euch einen Minirock an und dann ab ins Jobcenter Pankow, denn da hat Herr M. noch einige "Dienstleistungs-Jobs" auf Berlins Straßenstrich zu vergeben.

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  3. Schlummi schreibt:
    hab mal gehört: nein heisst nein!
    Hach FriGGa, bastel doch bitte nen Origamipenis und versteiger das Ding, ich biete freudig mit ;-) Das wird wieder ein Spaß! Bring doch dem Wichtel M. ein schönes Spielzeug ausm ERdbeermund zum nächsten Termin mit, könnte ja sein, dass er dann mal anders Befriedigung findet als sich an Dir mit SAnktionsgeifer zu vergnügen...

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    1. Hallo Freunde und Mitlesende -
      ich danke Euch für die vielen Kommentare und Ansichten!

      Richtig, dadurch, mich ständig zu sanktionieren oder damit zu drohen, macht man mich nicht mundtot.

      Schon gar nicht, wenn ich es denn mit ein wenig Aktionsarbeit auf den Wahlzettel schaffe, um dann Plakate aushängen zu dürfen - wer's noch nicht kennt: ihre-spiegelhalter.de

      Heute hatte Herr M. für mich ein ANGEBOT, wovon ich aber nichts genaueres erfahren habe. Lest dazu den neuen Artikel, falls es Euch interessiert...

      übrigens: Krankheitssymptome treten während der HEILUNG auf. Ja, Herr M. und Herr L. sowie Frau H.: auch für Sie wird dann alles gut ;-)))

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  4. zur Erinnerung an einen anderen brisanten Fall - die Geschichte von Lena R. - zur Prostitution gezwungen, nicht von Schleppern und Zuhältern, sondern durch die Praxis des Jobcenters...

    Bericht von einer Protestaktion: http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article205218535/Verein-protestiert-vor-Oldesloer-Jobcenter.html

    Lenas Geschichte als Bericht des Vorsitzenden des "Hartz-IV-Betroffenen e.V.": http://www.bg45.de/index.php/9870/bescheid-vom-jc-aufforderung-zur-prostitution/

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    1. "Indirekt fordern das Jobcenter, das SG und das LSG Frau Lena R. auf, sich weiter zu prostituieren. So bräuchten sie ihr nicht den vollen Regelsatz zu zahlen."

      Guter Bericht von "Hartz-IV-Betroffenen e.V.". Da kann Herr M. sich ja gleich mal das Aktenzeichen des Sozialgericht Lübeck heraussuchen, um im Jobcenter Pankow, mit dem Aktenzeichen, auch einige arbeitslose Frauen davon zu überzeugen, dass es besser ist "ihre Muschi für Geld miauen zu lassen" als weiterhin dem Jobcenter auf der Tasche zu liegen.

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    2. Der Staat beteiligt sich doch schon an der Ausbeutung von Arbeitnehmern.

      Deutsche Post, Arbeit oder Ausbeutung?
      https://www.youtube.com/watch?v=7xpLZPw9deM

      Warum sollte der Staat sich dann nicht auch einmal als Zuhälter versuchen? Arbeitslose junge Frauen gibt es doch genug !!!

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  5. https://aufgewachter.wordpress.com/2013/07/09/bundesagentur-fur-zwangsprostitution/

    Thema ZWANG generell und über das Jobcenter mittels Sanktionen herbeigeführte Zeitarbeit als Zwangsprostitution...

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  6. Hey Ihr alle! jetzt gibt's ja etliche Artikel in den Medien wegen Sexshop-Zwangsvermittlung - was wohl auf meinen Impuls hin geschah...
    soll ich diese "Sabine R." sein???
    Mich ärgert ein wenig, dass ich bisher in den von mir gefundenen Artikeln nicht kommentieren konnte oder meine Kommentare gelöscht wurden... hier habe ich einen Presse/Reaktionsspiegel angelegt:

    http://nachrichten-an-die-bbg.blogspot.com/2017/05/vermittlung-in-die-erotikbranche-unter.html

    Es rettet hoffentlich ein paar Journalisten vor Hartz IV, mich von der Debatte um meinen eigenen Fall auf ihren Seiten auszusperren ;-)))

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    1. Berliner Zeitung: "Der Unterbreitung von Vermittlungsvorschlägen im Handel und Vertreib erotischer Waren steht grundsätzlich nichts entgegen“, schreibt die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme (SPD). „Zum Schutz der individuellen Persönlichkeitsrechte ist allerdings auch in diesen Fällen sensibel vorzugehen. Dementsprechend empfiehlt die Bundesagentur für Arbeit, derartige Vermittlungsvorschläge ohne Rechtsfolgenbelehrung zu versehen, so dass eine Arbeitsablehnung in diesem Bereich sanktionslos bleibt." – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26992658

      Ja, die SPD und ihre lustigen Formulierungen: „...so dass eine Arbeitsablehnung in diesem Bereich sanktionslos bleibt". Damit ist von der Staatssekretärin Anette Kramme (SPD) alles gesagt worden und die Jobcenter können weiterhin mit solchen schlüpfrigen Vermittlungsvorschlägen arbeitslose Frauen demütigen.“

      Wem haben wir dieses Dreckssystem Hartz IV eigentlich zu verdanken? - Nein, diesmal hat der Schweizer Kräuterbonbon Hersteller Ricola damit nichts zu tun, sondern die SPD hat dieses menschenverachtende Hartz IV erfunden. Ein "Hoch auf die SPD" und hoffen wir, dass diese Partei bald nur noch ein Kapitel im Geschichtsbuch ist, damit die SPD keinen weiteren Schaden für die Bürger mehr anrichten kann.

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  7. "Ich erstatte STRAFANZEIGE und STRAFANTRAG und gebe den Fall an alle (feminist.) Adressen weiter, die ich kenne!"

    Wurde eigentlich auch schon mal ein Mann von einem Jobcenter in die Erotikbranche genötigt - z.B. in einen Gay-Laden vielleicht (immerhin haben wir ja längst die sog. sexuelle Vielfalt)??
    Auf sowas warte ich ja noch!

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  8. Bundesagentur für Zwangsprostitution

    Prostituieren bedeutet auch sich für Geld anbieten, käuflich sein, sich verkaufen und in den Dienst eines niedrigen Zwecks stellen und sich dadurch herabwürdigen, sich hergeben für etwas.
    Ich habe nicht den Eindruck, daß Leiharbeitskräfte etwas anderes, als das o.g. machen. Wenn also einer vorsichtig sein muß, dann das Leiharbeitsunternehmen, welches die Leiharbeitskräfte in wirtschaftlicher Abhängigkeit hält. Es ist vom Leiharbeitsunternehmen nicht gewollt, daß Leiharbeitskräfte in Zukunft beim Entleihbetrieb als Arbeitgeber verbleiben können. Und genau diese Abhängigkeit in der, die Leiharbeitskraft unfreiwillig gehalten wird, beschreibt der §180a StGB, auch wenn die auszuführende Tätigkeit beim Zeitarbeitsunternehmen durch die Leiharbeitskraft jetzt nicht mit dem Geschlechtsorgan ausgeführt wird.
    Wenn darüber hinaus, daß Jobcenter Erwerbslose per Stellenvermittlungsvorschlag mit sogenannter Rechtsfolgenbelehrung zur Leiharbeitsfirma schickt, dann liegt zusätzlich noch der Zwang vor sich für Geld anzubieten (für den Dienst eines niedrigen Zwecks und sich dadurch herabzuwürdigen). Unfreiwilliges sich selbst für Geld anbieten beschreibt ja gerade die Zwangsprostitution nach § 181a StGB. Denn jetzt macht sich nicht mehr nur allein die Zeitarbeitsfirma durch das von ihr selbst mutwillig herbeigeführte Abhängigkeitsverhältnis schuldig und auch strafbar, sondern darüber hinaus noch das Jobcenter, welches den Erwerbslosen mit der Rechtsfolgenbelehrung im Stellenvermittlungsvorschlag den Entzug der Lebensgrundlage ankündigt, wenn der Erwerbslose sich nicht bei der Zeitarbeitsfirma gegen Geld anbietet. Der Erwerbslose handelt also nicht freiwillig, sondern unter Zwang des Jobcenters und damit erfüllt das Jobcenter den Straftatbestand der Zuhälterei, auch wenn die Leiharbeitkraft die auszuführende Tätigkeit beim Zeitarbeitsunternehmen jetzt nicht mit dem Geschlechtsorgan ausführt.
    Daher ist die Agentur, welche ihre Erwerbslosen ironischerweise und tragischerweise auch noch als Kunden bezeichnet, eine Firma, die eher den Namen Bundesagentur für Zwangsprostitution verdient hätte.

    Bundesagentur für Zwangsprostitution
    https://aufgewachter.wordpress.com/2013/07/09/bundesagentur-fur-zwangsprostitution/

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  9. Wir suchen noch POLIZEISTATIONEN und STAATSANWALTSCHAFTEN, die Spaß daran haben Strafanzeigen respektive Strafverfolgungen aufzunehmen. Idealerweise sollten Sie schon mal Wörter, wie Rechtstaat, Demokratie und freiheitliche Grundordnung gehört haben, ist aber keine Bedingung. Einsendeschluss Ihrer Bewerbungsunterlagen bis spätestens zum 36.06.2017.


    § 180a StGB Ausbeutung von Leiharbeitskräften & § 181a Zuhälterei mit Leiharbeitskräften
    https://aufgewachter.wordpress.com/2013/07/08/flugblatt-weg-mit-leiharbeit-pdf-flyer-flugblatter-ratgeber-broschure/

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  10. Zwangsarbeit (im Sexshop)?
    Das ist mir nicht schmutzig genug - ich will in das schmutzigste Geschäft: die POLITIK!
    ihre-spiegelhalter.de

    ... apropos Zwangs-Putzen: als Reinemachefrau für unterdrückerische und bvormundende Gedanken komme ich gern in en Bundestag

    ... Zwangsarbeit im Kindergarten? Sag ich doch: Bundestag... und Wähler... denn solange wir "nichts zu sagen haben" ist das hier ein großer Kindergarten ;-P

    ...Zwangsarbeit im Verkauf? Schaut mal, ich alte Kapitalistin verhöker z.B. im SHOP schon wieder die nächste Eingliederungsvereinbarung...

    mein letzter AV, mein geliebter Herr L., war ein guter Promoter... aber dieser AV Herr M. - der könnte auch ein Presseagent sein... so viel Futter haben Medien noch nie von meinen Aktivitäten gehabt - und damit machen die Umsatz ;-))))
    Mein(e) nächste(r) AV wird dann sicher ein(e) arbeitslose(r) JournalistIn sein ;-)

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  11. Eine andere Physikerin, nämlich unsere Bundeskanzlerin, hat sich doch sogar, und mehrfach, prostituiert. Sie tat und tut es halt woanders, nämlich in der Politik.
    Soll der Rest der Physikstudium-Absolventen jetzt ihrem hehren Beispiel irgendwie folgen? Folgt unserer Kanzler...Königin! Wird man NATURwissenschaften bald demgemäß zu begreifen haben? Gilt es dann, solche Körper zu erkunden und zu beschreiben?
    Gut, Physik kann in ihrem weiten Reich der Erscheinungen manchmal ziemlich abstrakt sein. Aber dass es so ins Bodenlose geht, wer hätt's gedacht...?

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    1. Klar - Du hast schon mitbekommen, dass ich in das schmutzigste Geschäft, die POLITIK will - nach dem Vorbild meines gesellschaftspolitischen Geschäftspartners ;-))) Ihre-Spiegelhalter.de ;-)))

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  12. News aus der BA zum Thema Sex-Arbeit-Vermittlung:

    http://www.pressreader.com/germany/hamburger-morgenpost/20170628/282385514525626

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    1. Dienstleistungen im Erotikgewerbe nach Clustern (aus dem englischen "to cluster = Gruppen bilden") einzuteilen, darauf kommt wohl auch nur die Bundesagentur für Arbeit (BA). Allein damit gibt die BA ja schon zu, dass sie für Millionen arbeitslose Bürger in Deutschland keine anständigen Jobs mehr hat. Scheinbar fällt aber keiner darüber, weder die Journalisten noch unsere Politiker.

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    2. Doch, liebeR VorrednerIn - WIR fallen darüber - Du wie ich - sind wir NIEMAND? Wir werden niemand sein, wenn wir uns nicht begreifen, gegenseitig stärken und befeuern, die notwendigen Dinge zu tun - an den Stellen wo es eh schon brennt und wo wir nur ggf. ein Stückchen weiter noch die Türen aufreißen müssten... wo sich Bande der Solidarität über den engstirnigen Hirnskasten hinaus bilden können .- zwischen Arbeitsvermittlern, Arbeitenden, (politisch bzw. emanzipatorisch) engagierten HArtz-IV-Betroffenen... und wenn wir darüber bloggen, youtuben... facebooken, real begleiten, Bewusstmachungsarbeit miteinenader betreiben - praktisch da sind aber nicht bedarfsgemeinschaftlich verpflichtbare Beziehungen eingehen - DANN sind wir JEMAND - in Vielfalt gemeinsam.
      Dazu kann ich nicht aufhören einzuladen.
      Auch nett, wenn dann ab und an TAZ, die LINKE oder auch mal RTL mitmischen zur Bekanntmachung und Aufdeckung - aber auch wen nsie das (gerade) nicht tun, können WIR es tun. in dem Sinne herzallerbeste Grüße,
      FriGGa

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  13. Hallo - ich stelle mir gerade eine Frage:
    Wenn Arbeitsvermittler privat mit Kundinnen anbandeln, sind sie befangen und müssen sie abgeben.
    Doch was ist, wenn Arbeitsvermittler ihren Kunden (nach erfolgreicher Vermittlung gar) bei der Arbeit -als deren Kunden- begegnen? Sei es die Brötchen am Backstand kaufen, die Sprechstundenhilfe beim Zahnarzt, der Reklamationsanruf im Callcenter... genauso kann doch auch ein Vermittler einer Tabledancerin begegnen, einer Sexshop-Bediensteten usw.? Was, wenn er dann gar bei einer Prostituierten Dienste annimmt? Dürfte er dann weiterhin ihr Vermittler sein - für den Fall dass sie (immernoch) aufstocken muss und namentlich zugeteilt er offiziell noch zuständig ist?

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  14. Hallo,

    hat schon jemand Erfahrungen mit dieser Rechtsfolgenbelehrung bei VV (ähnlich der oben aus dem Schreiben) nach dem Karlsruher Urteil?

    Habe eine erhalten; sie wurde zwar in Teilen angeglichen, jedoch im unteren Abschnitt ab "Wichtige Hinweise" steht weiterhin: "Führen Leistungskürzungen dazu, daß kein ALG II mehr gezahlt wird,...", obwohl einen Satz vorher erläutert wird, daß selbst bei Überschneidungen 30% nicht überschnitten werden dürfen...^^ Das dürfte ja wohl kaum der aktuellen Rechtssprechung entsprechen?

    Außerdem war doch da mal was wg. zu kleiner Schrift? Zwar wurde nun ein Absatz eingefügt, so daß zwei Abschnitte vorhanden sind, jedoch so klein wie oben...

    Wann verschickt das JC eigentlich VV mit oder ohne RfB?

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    1. Hallo Sunny, ich gebe Deine Frage mal in andere Netzwerke weiter, weil ich nicht weiß, ob jemand außer mir, die ich automatisch Bescheid bekomme über solche Kommentare, das hier liest. (gut, abgesehen von "Möchtegern-Bewertenden dieses Blogs", die ggf. wieder Strafanzeigen gegen die Betreibenden rausschicken möchten) ;-PPP

      Also die von Dir genannte RfB ist in sich so schön widersprüchlich, dass es spätestens vor Gericht kippen sollte, wenn man dafür eine Sanktion kassiert (egal in welcher Höhe).
      Offenbar wurde da in der Eile stümperhaft gestümpert in den Textbausteinen - und klar - sollte man gnadenlos nutzen, um ja nicht Abstriche im Existenzminimum hinnehmen zu müssen, denn jetzt ist der Widerstand notwendig, um alle Sanktionen und "kassenwirksam vergleichbares oder schlimmeres" wie Leistungsausschlüsse endgültig aus der Praxis zu streichen.

      Viel Erfolg Dir und lass von dem Fall ggf. weiter hören!

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    2. LiebeR Sunny, das mit der Schriftgröße war bei Ralph Boes Thema - eine seiner Sanktionen sollte rückwirkend zurückgenommen werden als das JC oder Gericht "Fracksausen" bekam und eine Ausrede suchte, den zunächst festgenagelten glasklaren Regelverstoß, den man bestrafen wollte, für nichtig zu erklären, damit Boes nicht mehr weiter sich hochklagen können sollte.
      Ein Grundsatzurteil bzgl. der Schriftgröße ist wohl aber mal wieder in so einem "Einzelfallgedöns" nicht erlassen worden, somit wird der/die nächste, der/die sich SELBER auf die (zu winzige)Schriftgröße einer RfB beruft, das vermutlich aktiv durchklagen müssen. Es kann auch sein, dsss das Gericht das dann nicht anerkennt und als "vorgeschoben" betrachtet - wohingegen ja das JC jederzeit die Sanktion "kippen" darf - auch aus den seltsamsten Gründen, denn "es gibt keinen Anspruch auf einheitliche/gleiche "Schlechtbehandlung" durch Strafen. Ich kann 100 Jahre bei rot über die Ampel gelaufen sein und Fritz Franzen nur einmal - wenn bei ihm die Polizisten ein Ordnungsgeld verhängen, bekomme ich keins für meine 10 000 "zugegebenen" Verstöße.
      Strukturelle Diskriminierung, wenn Fritz Franzen eine bestimmte Hautfarbe, Herkunft, (politische) Gesinnung hat, ein anderes Lebensdetail von ihm "schärferen Radar" auslöst als mein (unbeobachteter) Standardumgang mit der symbolischen "roten Ampel", ist natürlich vorhanden, wird aber selber nicht untersucht oder verboten.

      eine bestimmte Fachkraft muss keine VV (das sind diese "Arbeitsangebote" mit einer "Rechtsfolgenbelehrung") versenden - es KANN alle "Angebote" auch als "Stelleninformation" verschicken (dann ist das eine reine Info zur freien Verwendung durch die Antragstellenden ohne verbindlich angekündigte Rechtsfolgen, falls man sich nicht bewirbt).

      Ich hatte mal den Fall, dass ich zu ein und derselben Stelle zwei Briefe bekam:
      Einen als "Stelleninformation" ohne RfB und einen als "VV" mit RfB.
      ich fragte die Vermittlerin (die Vertretung des Herrn M., mit dem ich damals nicht (mehr) sprach), welches Angebot denn nun vorrangig sei. Ich meine, danach richtete sich ja die Bewerbungsformulierung, die ich schicken wollte. Die Teamleiterin beharrte auf der Version MIT RfB.
      Ich beharrte auf Vorauszahlung der Bewerbungskosten (weil mein "Ermessen" und zudem war ich zu 100% sanktioniert) und ließ meinen Bewerbungsentwurf von der Fachkraft absegnen, damit sie mir nicht hinterher einen Strick drehen könnte. Sie fand den Text zwar nicht so toll, weil ich einen Rechtsbeistand erwähnte (mit dem ich mich auf das Vorstellungsgespräch freuen würde), "formaljuristisch" war aber auch ihrer Meinung nach "nichts zu beanstanden".

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    3. Hihi, danke. :) Ja, vielleicht sammeln sich ja noch Erfahrungsinfos und ggf. berichte ich mal den weiteren Hergang. ;)

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    4. Moin. auf twitter gibt es einiges dazu - aber noch keine Erfahrungsberichte an mich. Nur die Einschätzung eines ehemaligen Fallmanagers, dass es "Schlamperei" ist, so eine RfB an einen VV zu hängen - die wäre deswegen ungültig, weil "nicht begünstigend für den Kunden"...

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  15. Hi Frigga,

    ja, dank` dir! Mal schauen. Könnte mir schon vorstellen, daß es da auf ein Gerichtsvefahren hinauslaufen wird...

    In Foren habe ich leider teilw. lesen müssen, daß es angeblich gesetzekonform sei, da sich das auf die noch nicht geänderten Sanktionsparagraphen beziehe...Tatsächlich würden eben nur 30% gekürzt.

    Trotzdem etwas merkwürdig, da man die RfB teils geändert hat und an der Stelle anscheind nicht und zudem ja vollkommen irreführende Informationen an den Leser weitergeben werden.. Die RfB soll ja aufklären und hier wird etwas anderes, als dann tatsächlich eintreten würde, verbreitet...

    Juristenmist. (Könnte mir nämlich vorstellen, daß das in deren irren Konstuktionswelt gültig sein mag... Für niemanden sonst nachvollziehbar...)

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