Das A-Sozialamt unterstellt ja
dem amtlich wohnungslos gemachten Michael Fielsch nicht nur, dass sein Vermieter ihn "kostenlos bei sich wohnen lassen könne", sondern obendrein, dass er keine (eigene) Wohnung brauche, weil sich in seinem Fall solidarisch Menschen wie ich oder besagte Briefeschreiberin zu Wort melden.
Mit freundlicher Genehmigung der Briefeschreiberin, die sich nun klarstellend ans Gericht gewandt hat:
Zusammenstellung der Blogartikel zu Michael Fielsch vs. Sozialamt LWL/PCH
https://gerichtsverfahrenundklageprozesse.blogspot.com/p/micha-und-das-sozialamt-lwlpch.html
"Sie unterstützen [argumentativ] den Mann [=dessen Grundrechte] - Sie sind nicht gegen ihn? Dann müssen Sie auch für ihn aufkommen!" - diese Logik habe ich einst in Bezug auf den Vater meines Kindes erlebt durch die Unterhaltsvorschussstelle.
AntwortenLöschenDiese setzte den konkreten Startschuss zu einer "bewusst anders fokussierten "Karriere" meinerseits"! Gegen ZWANGSVERHEIRATUNG in jeglicher Beziehung war ich ohnehin schon und habe durch die übergriffige und individelle Menschenrechte negierende Praxis des "Almosen-Sozialstaates" nur ein konkretes private Beziehungen übersteigendes Anwendungsfeld in Deutschland gefunden. Die Emanzipation des Menschen ist hier in vielen Köpfen weit weniger fortgeschritten, als sich die Leute auf den ersten Blick geben.
Gerade wer im (Irr-)Bewusstsein westlich-weißer "Überlegenheit" auf "Mädchen mit Kopftüchern" zeigt, der sollte mal die mittelalterliche Grundauffassung und das (Spieß)bürgerliche Fremdbewertungsraster unseres "Sozialstaates" dekonstruieren, denn das hilft am Ende auch jedem aus patriarchalen Mustern flüchtenden Mädchen(Menschen), egal ob nun ein Kopftuch tragend, eine Schminkmaske, eine Karrieremaske oder nichts dergleichen...
Eine Logik, die Freunde zu Zwangshilfsverpflichteten macht, Menschen in künstliche Abhängigkeit voneinander treibt, ertötet Freundschaft, zersetzt Hilfsbereitschaft, schreckt ab, öffentlich und nicht nur anonym aufzutreten. Wer Menschen faktisch bestraft oder gar kriminalisiert, weil sie anderen helfen, gräbt seinem vermeintlichen Sozialstaat höchst selber das Wasser ab.
Unser Sozialstaat muss sich ganz dringend auf individuelle Menschenrechtsansprüche ungeachtet möglicher optionaler und nicht einklagbarer Kontakte oder Beziehungen besinnen und kann sich sein süffisantes Almosengehabe, das nachrangig fremdbewerteter "Versorgtheiten" im Misstrauen gewährt wird, sonstwohin schmieren. Individuen im "Menschenrechtebewusstsein" wollen ihre Rechte, keine Gnade! Sie wollen Anerkennung, dass jedem seine Rechte vollumfänglich zustehen, Freund wie Feind. Und dann braucht nämlich keiner "Almosen", das dann ggf. Privatpersonen noch als "Dauerabo" "angerechnet" wird!
Zur Information über das Thema Wohnungslosigkeit ein interessanter Beitrag:
AntwortenLöschenhttps://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-leben-ohne-zuhause-102.html
Es sind eben nicht die Leute "ohne Wohnung selber dran schuld"! Wir haben ein systemisches Problem! Eines, das (auch) langjährig oder aktuell Berufstätige betrifft! Die Stigmatisierung und Kriminialisierung der Betroffenen kommt oben drauf. Man ist abhängig davon, geduldet oder "nicht angeschissen" zu werden.
Vielleicht sollte Herr Fielsch erstmal eine Verhaltenstherapie machen. Wenn er so viel Wut in sich hat die er nicht kontrollieren kann. Auch sollte er in seinem alten in der Lage sein sich um seine Angelegenheit selber zu kümmern. Zu der Wohnungssituation möchte ich nichts sagen da ich nicht alle Fakten kenne.
AntwortenLöschenSeit wann sorgt eine VerhaltensTherapie für Einkommen (=der betroffene ist nicht erwerbsfähig) oder für das Menschenrecht auf wohnen?
LöschenVielleicht sollten Sie den gauss Algorithmus lernen bevor Sie kommentieren?
LöschenOder erstmal über die Ostsee schwimmen bevor Sie Anspruch auf Strom aus der Steckdose haben?
Das auf den zusammenhanglosen Kommentar.
Die Wut eines Menschen steht in keiner Beziehung zu seinem Anspruch auf Wohnen
U.war hier kein Thema.
Daumen hoch für solibriefe wie oben gepostet
Shame on you amt
für den verdreherischen Umgang mit dem Brief der Schreiberin